Wie man Webdesigner wird: Ein Leitfaden für Anfänger im Web-Design

Was ist Webdesign?

Die Bedeutung von Webdesign ist einfach die Designstruktur, wie eine Website im Internet dargestellt wird. Webdesign umfasst die nach außen gerichtete Struktur einschließlich des Aussehens, des Layouts, des Inhalts und der Ästhetik der Website. Da Websites auf Desktop-, Tablet- und Mobilgeräten konsumiert werden, müssen Webdesigns responsive und mit all diesen verschiedenen Plattformen kompatibel sein.

Diese Faktoren machen die Gestaltung von Websites noch komplizierter. Es ist wichtig, diese Unterschiede zu beachten, denn ein Design, das auf einem großen Computerbildschirm funktioniert und ästhetisch ansprechend ist, kann beim Navigieren auf einem kleinen Handheld-Gerät eine Herausforderung sein. Beim Webdesign geht es darum, eine Website zu erstellen, die unabhängig davon, wo und wie sie aufgerufen wird, gut funktioniert. Ein Webdesigner konzentriert sich vor allem darauf, Informationen so darzustellen, dass sie leicht zu verstehen sind. Dazu gehört auch die Art und Weise, wie die Informationen formatiert und strukturiert sind - denk zum Beispiel an die verschiedenen Überschriften auf einer Website, die es dir ermöglichen, zu navigieren oder die Informationen zu finden, die du suchst. Oft ist die Sammlung von Inhalten Teil der Arbeit eines Webdesigners, denn wenn du alle Informationen hast, die für die Website benötigt werden, ist es einfacher, sie zu planen und zu entwickeln.

Ästhetisch ansprechend und markengerecht sind zwei weitere wichtige Aspekte, wenn es darum geht, einige der Webdesign-Bausteine zu identifizieren. Eine Website sollte ansprechend sein - die Attraktivität hilft, die Aufmerksamkeit der Besucher/innen zu erregen und zu halten. Außerdem muss sie zu der Marke, für die sie erstellt wurde, passen und diese verstärken, indem sie das Logo, die Markenfarben, die Typografie, die Grafiken usw. berücksichtigt. Denke an den Unterschied zwischen einer Website für ein Spa und einer für ein Motorradunternehmen.

Wenn du kreativ und technisch versiert bist und daran interessiert bist, Unternehmen dabei zu helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, indem du ihre Online-Präsenz optimierst, könnte Webdesign genau das Richtige für dich sein. Beim Webdesign geht es darum, Websites von Grund auf neu zu erstellen oder eine alte Website komplett zu überarbeiten, um sie für eine bessere Benutzerfreundlichkeit zu optimieren. Bei Websites geht es um Kreativität, darum, etwas zu schaffen, das ästhetisch ansprechend ist und gleichzeitig mit der Marke, mit der du arbeitest, übereinstimmt. Um dir den Einstieg in die Welt des Webdesigns zu erleichtern, haben wir eine Liste mit Wissenswertem zusammengestellt, z. B. was Webdesign ist, welche Arten von Webdesign es gibt, ein paar tolle Beispiele und eine Anleitung, wie du den Preis für deine Webdesign-Dienstleistungen festlegen kannst. Und wenn du noch tiefer eintauchen willst, haben wir auch eine Vollständige Anleitung, wie man ein Anfänger-Webdesigner wird.

Was ist Webdesign?

Per Definition ist Webdesign die Erstellung einer Website von Grund auf. Du baust das Backend auf, um ein ansprechendes Frontend zu schaffen. Im Gegensatz zur Softwareentwicklung liegt der Schwerpunkt auf allem, was mit dem eigentlichen Aussehen der Website zu tun hat. Webdesigner/innen sind stark auf Backend-Softwareprogramme angewiesen - wie WordPress, InVision Studio, Dreamweaver, Google Web Designer oder ein anderes CMS (Content Management System) -, um ihr Endprodukt zu erstellen, daher musst du dich mit diesen Programmen gut auskennen, um im Bereich Webdesign erfolgreich zu sein. Webdesign erfordert eine Menge Kreativität und die Fähigkeit, verschiedene hochwertige Grafiken zu erstellen, die auf der Website zur Darstellung von Informationen verwendet werden.

Zum Webdesign gehört das Verständnis einiger grundlegender Prinzipien, wie z. B. Benutzererfahrung, Website-Struktur und Farbtheorie. In Bezug auf das Nutzererlebnis muss ein Webdesigner in der Lage sein, sich praktisch in die Lage eines Nutzers zu versetzen und sich darauf konzentrieren, eine "klebrige" Website zu erstellen. Damit ist die Fähigkeit einer Website gemeint, ihre Besucher/innen zu binden und die Verweildauer auf der Website zu erhöhen. Die Flüssigkeit und Einfachheit der Website sind Faktoren, die das Nutzererlebnis verbessern. Das gilt auch für die Struktur der Website - wie sie organisiert und gestaltet ist, beeinflusst die Freude der Nutzer/innen. Ein Webdesigner sollte sich überlegen, welche Informationen vermittelt werden müssen, welche Informationen am wichtigsten sind und wie man sie so strukturiert, dass sie effektiv sind und die Informationen oder die Markengeschichte vermitteln. Du solltest dir Gedanken darüber machen, wie du die Aufmerksamkeit der Besucherinnen und Besucher auf dich lenkst, was ihre Augen anzieht und wie sie mit den Elementen auf einer Seite interagieren. Schließlich ist es für Webdesigner/innen wichtig, die Farbtheorie zu verstehen, d. h. die Regeln für die Kommunikation mit Farbschemata für visuelle Schnittstellen. Die Wirkung und Psychologie der verschiedenen Farben, die auf einer Website verwendet werden, sind Dinge, die Webdesigner/innen berücksichtigen müssen.

Was macht ein Webdesigner?

Webdesigner/innen gestalten die visuelle Ästhetik einer Webseite, die Text mit Tönen, Fotos, Videos und Grafiken kombinieren kann. Webdesigner/innen haben eine Ausbildung in visuellen Künsten, und jede Designentscheidung basiert auf dem Benutzererlebnis.

Im Bereich des Webdesigns gibt es noch weitere Spezialgebiete, wie zum Beispiel

Interaktionsdesign (IDX): Sie erstellen digitale Produkte und Dienstleistungen. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Verbesserung der interaktiven Erfahrung zwischen dem Produkt oder System und dem Nutzer.

Mobiles Design: Die Gestaltung von Websites mit Blick auf mobile Geräte und Tablets.

Gestaltung der Benutzeroberfläche (UI): Das Design von Benutzeroberflächen konzentriert sich auf die Marktforschung, um das Nutzerverhalten zu verstehen und die Erfahrung mit digitalen Produkten zu verbessern.

Wie man ins Webdesign einsteigt

Um mit Webdesign zu beginnen, musst du eine Webdesign-Ausbildung absolvieren, Erfahrung sammeln, ein Portfolio erstellen und dann ins Berufsleben einsteigen oder Kunden gewinnen. Diese vier Schritte werden im Folgenden beschrieben:

Web Design Ausbildung

Um Webdesigner/in zu werden, musst du entweder eine formelle oder informelle Ausbildung absolvieren. Dies kann in Form eines postsekundären Abschlusses oder eines Diploms geschehen, bei dem du dich über einen Zeitraum von ein paar Jahren auf Webdesign spezialisierst. Diese Abschlüsse können einen Bachelor-Abschluss in Webdesign und -entwicklung, Computerprogrammierung oder Informatik beinhalten. Auch verschiedene weiterführende Studiengänge in den Bereichen Kreativdesign oder Grafikdesign können zu einer formalen Webdesign-Ausbildung führen.

Wenn du dich entschieden hast, Webdesign zu studieren, aber kein Interesse an einem Studium hast, gibt es eine Reihe von Bootcamps oder Online-Kursen, die du besuchen kannst, um die technischen Aspekte des Webdesigns zu lernen. Diese Bootcamps sind oft kurz, aber sehr intensiv und intensiv, so dass du am Ende sowohl die technische als auch die gestalterische Seite lernst.

Das Wichtigste ist, dass du die Grundprinzipien für die Erstellung einer guten Website beherrschst und weißt, was von der kreativen Seite her benötigt wird - z. B. Farbtheorie, Verständnis für die Psychologie hinter den Layouts - sowie ein gutes Verständnis für die Nutzung des Backends einer Website hast. Du musst dich mit Programmen wie WordPress, InVision Studio, Dreamweaver, Google Web Designer und anderen CMS-Plattformen gut auskennen. Du solltest auch mit Programmen wie Photoshop, InDesign oder Illustrator umgehen können, um mit verschiedenen Bildern zu arbeiten oder Grafiken zu erstellen.

Erfahrungen sammeln

Sobald du den Hintergrund und die Grundlagen des Aufbaus einer Website kennst, ist es an der Zeit, deine Fähigkeiten zu verfeinern und erste Erfahrungen zu sammeln. In dieser Phase ist es wichtig, dass du die erlernten Grundlagen in die Praxis umsetzt, damit du wirklich in der Lage bist, die Webdesign-Fähigkeiten zu erlernen. Es ist ein Unterschied, ob du darüber lehrst oder es tatsächlich tust. In dieser Phase lernst du also neue Dinge, stehst vor unerwarteten Herausforderungen und beginnst, diese durch kreative Problemlösungen zu bewältigen.Wenn du Webdesign in der Schule lernst, hast du vielleicht die Möglichkeit, Praktika zu absolvieren, bei denen du mit verschiedenen Agenturen zusammenarbeitest, um Erfahrungen in der Website-Erstellung zu sammeln. Zu lernen, wie man eine Website vom Backend aus aktualisiert, ist eine Möglichkeit, sich mit der verwendeten Software vertraut zu machen, und ein leichterer Einstieg als die Erstellung einer Website von Grund auf. Es gibt auch andere Möglichkeiten, Erfahrungen zu sammeln, die über ein Praktikum oder einen Studienplatz hinausgehen - du kannst zum Beispiel auch eine Website für einen Freund, ein kleines Unternehmen oder eine Wohltätigkeitsorganisation erstellen, um selbst Erfahrungen zu sammeln. In dieser Phase solltest du auch darüber nachdenken, einige gute Beispiele zusammenzustellen, die du in deinem Online-Portfolio verwenden kannst.

Baue dein Online-Portfolio auf

Die Erstellung eines Online-Portfolios ist ein wesentlicher Bestandteil des Aufbaus deiner eigenen Marke und der Möglichkeit, eine Vollzeitstelle in diesem Bereich zu bekommen oder freiberuflich zu arbeiten. Dein Online-Portfolio sollte ästhetisch ansprechend und professionell sein, denn du präsentierst deine Website-Kenntnisse denjenigen, die dich mit der Erstellung ihrer eigenen Website beauftragen wollen. Bei der Erstellung deines Portfolios solltest du darauf achten, dass du eine Vielzahl von Arbeiten präsentierst. Du möchtest, dass die Leute ein breites Spektrum deiner Stärken sehen, damit potenzielle Arbeitgeber sehen können, dass du vielseitig bist. Denke daran: Qualität geht vor Quantität. Du solltest darauf achten, dass das, was du in dein Portfolio aufnimmst, qualitativ hochwertig und beeindruckend ist, und nicht so viele Dinge wie möglich hineinpacken.

Format hat eine Reihe von verschiedenen Online-Portfolio-Vorlagen zur Auswahl, um dir den Einstieg in die Erstellung deiner eigenen Website zu erleichtern, und eine spezielle Anleitung zum Web-Design Online-Portfolio Website. Diese Vorlagen sind einfach zu verwenden und bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, dein Talent und deine Fähigkeiten im Webdesign zu präsentieren.

Deine Online-Portfolio-Website sollte nicht nur Beispiele für deine besten Arbeiten enthalten. Sie sollte auch Kontaktinformationen, deine Biografie und Informationen zu deiner Person enthalten.

Die Belegschaft betreten

Jetzt ist es an der Zeit, ins Berufsleben einzusteigen - endlich! Die Ausbildung, die Erfahrung und das Online-Portfolio werden dir bei diesem nächsten Schritt helfen. Wenn du eine Vollzeitstelle in einem Unternehmen anstrebst, kannst du dich als Webdesigner/in, Mobilentwickler/in, visuelle/r Designer/in oder als Front-End-Entwickler/in/Designer/in bewerben. Alle diese Jobs fallen in den Bereich des Webdesigns. Wenn du eher an freiberuflicher Arbeit interessiert bist, kannst du dir einen eigenen Kundenstamm aufbauen. Netzwerkarbeit und die Bekanntmachung deines Namens sind zwei gute Wege, um einen Kundenstamm aufzubauen, wenn du dich auf freiberufliches Webdesign konzentrierst.

Was ist der Unterschied zwischen einem Web-Designer und einem Web-Entwickler?

Webdesigner/innen und Webentwickler/innen sind beides technisch gesehen Website-Ersteller/innen, die schöne, funktionale Websites von Grund auf selbst erstellen können, aber sie arbeiten oft gemeinsam an Projekten.

Ein Webdesigner konzentriert sich auf das Erscheinungsbild und die Benutzerfreundlichkeit einer Website, während sich der Aufgabenbereich eines Webentwicklers auf die Architektur der Website konzentriert und verschiedene Programmiersprachen verwendet, um die von den Designern erstellten Konzepte für die volle Funktionalität umzusetzen. Ein/e Entwickler/in kann auch an der allgemeinen Wartung und Weiterentwicklung der Website beteiligt sein.

webdesign macbook Schreibtisch

Was sind die verschiedenen Arten von Webdesign?

Webdesigns gibt es in allen Formen und Größen, auch in den unterschiedlichsten Arten. Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, sechs der beliebtesten Webdesign-Typen vorzustellen, darunter einseitige, statische Websites, dynamische Webseiten, responsive Designs, Liquid Designs und feste Designs. Am Ende dieses Kurses wirst du ein Profi sein, der diese sechs Arten von Webdesign versteht und sie seinen Kunden erklären kann:

Einzelne Seite

Ein einseitiges Webdesign ist genau so, wie es sich anhört - alle Informationen, die du vermitteln musst, sind auf einer Seite zu finden. Der Länge der Seite sind keine Grenzen gesetzt, aber oft willst du eine Art Erzählung oder einen Fluss auf der Seite schaffen, damit sie für den Nutzer Sinn ergibt. Mit einem einseitigen Design kannst du auch eine Struktur haben, bei der du durch Klicken auf eine Überschrift die Seite nach unten bringen kannst - es gibt immer noch viele Möglichkeiten, einseitige Seiten so zu strukturieren, dass sie für den Kunden gut funktionieren und für die Nutzer funktional sind.

Statische Website

Eine statische Website ist eine Website ohne Interaktion. Sie hat eine feste Breite und ein festes Design, das sich nicht ändert, wenn du zwischen verschiedenen Plattformen wechselst. Statische Websites sind in der Regel einfach zu erstellen und erfordern eine einfache Programmierung. Auch mit einem statischen Design kann deine Website eine Reihe verschiedener Seiten enthalten. Einer der Vorteile einer statischen Website ist, dass sie aufgrund des geringeren Codierungsaufwands im Backend in der Regel einfacher zu laden ist und schneller zwischen den Seiten gewechselt werden kann. Das Modell ist jedoch einfacher und manchmal fehlt es an Kreativität und der Möglichkeit, mit den Nutzern zu interagieren. Dieser Website-Typ ist in der Regel besser geeignet, um Informationen zu vermitteln, als Waren oder Dienstleistungen zu verkaufen.

Dynamische Website

Am anderen Ende des Spektrums steht eine dynamische Website, die es den Verbrauchern ermöglicht, mit der Website zu interagieren. Diese Websites sind zwar aufregender anzusehen, aber auch schwieriger zu erstellen. Oftmals musst du eine dynamische Website mit JavaScript, .net, .php oder .asp programmieren. Da die Programmierung etwas komplizierter ist als bei einem statischen Design, kostet die Erstellung für einen Kunden oft mehr Geld. Außerdem kann die Ladezeit im Vergleich zu einem einfacheren statischen Design länger sein, aber dafür sind sie ästhetisch ansprechend und begeistern die Besucher der Website. Sie eignen sich hervorragend, um Produkte und Dienstleistungen hervorzuheben.

Responsive Design

Eine responsive Website ist eine Website, die auf die Plattformen, auf denen du die Website ansiehst, reagieren und sich anpassen kann. Das bedeutet, dass sich das Layout und die Anzeige der Informationen an die Größe des verwendeten Bildschirms anpassen. Das bedeutet, dass sich die Website an jede Bildschirmgröße anpassen kann, d. h., dass der Text umbrochen, die Größe der Fotos angepasst und die Skalierung so vorgenommen wird, dass sie auf jedem Gerät lesbar ist - egal, ob es vergrößert oder verkleinert wird. Das kann zwar manchmal eine Herausforderung sein, aber angesichts der Verbreitung von mobilen Geräten und Tablets lohnt sich die Investition in ein responsives Design oft - sowohl zeitlich als auch finanziell. Gerade weil das Surfen im Internet mit dem Handy immer beliebter wird, ist es wichtig, dass deine Websites für Mobil-, Tablet- und Desktop-Formate optimiert sind.

Festes Design

Das Gegenteil von responsivem Design ist das starre Design. Bei diesem passt sich das Layout der Website nicht an den Bildschirm an, auf dem sie angezeigt wird. Das kann dazu führen, dass beim Betrachten der Website auf einem mobilen Gerät Bilder vom Bildschirm fallen und nicht alle Informationen lesbar sind. Du kannst dir sicher vorstellen, dass dir das schon einmal passiert ist, als du die Website eines anderen Anbieters auf deinem Mobilgerät besucht hast. Wahrscheinlich musstest du von einer Seite zur anderen scrollen, um Informationen zu finden. Für Designerinnen und Designer können die strengen Maße bei der kreativen Gestaltung eines bestimmten Designs hilfreich sein, aber es gibt keine Möglichkeit, sicher zu sein, dass die Website nicht auch auf einem anderen Gerät oder einer anderen Bildschirmgröße angezeigt wird.

Flüssiges Design

Ein flüssiges Design wird manchmal auch als Fluid Design bezeichnet. Es funktioniert ähnlich wie ein responsives Design, mit dem Unterschied, dass es sich je nach Größe des Bildschirms ausbreitet oder verkleinert. Auf einem größeren Bildschirm ist die Schrift zum Beispiel größer und die gesamte Website wirkt vergrößert, während sie auf einem kleinen Gerät einfach kleiner aussieht. Ein flüssiges Design kann eine Website manchmal verzerrt aussehen lassen. Diese Designs können auch dazu beitragen, dass Websites auf unterschiedlich breiten Bildschirmen gut funktionieren. Denke bei diesem Designtyp an Wasser und daran, wie es die Form von allem annimmt, in das du es steckst - ob groß oder klein.

Kann ich Webdesign alleine lernen?

An den Hochschulen gibt es viele tolle Webdesign-Programme für diejenigen, die gerne in einer strukturierten Umgebung lernen, aber es gibt auch viele Online-Ressourcen, um Webdesign in deinem eigenen Tempo zu lernen.

Lass uns über einige der technischen Fähigkeiten sprechen, die du lernen und weiter ausbauen musst, um ein erfolgreicher Website-Designer zu werden.

Visuelle Gestaltung

Visuelles Design ist die Fähigkeit, Informationen auf die bestmögliche Weise zu präsentieren. Eine starke Anwendung von visuellen Designkonzepten auf einer Website zieht die Aufmerksamkeit auf sich, vermittelt Informationen prägnant und etabliert den Look und das Gefühl der Marke in Sekundenschnelle.

Menschen mit einem Grafikdesign-Hintergrund eignen sich in der Regel hervorragend für die Erstellung von Websites, weil sich die kreativen Fähigkeiten oft überschneiden, vor allem wenn es um die Anordnung von Webdesign-Elementen wie Typografie und Bildern geht.

Design-Software und Content-Management-Systeme

Um deine visuellen Designprinzipien anzuwenden und praktikable Assets für deine Websites zu erstellen, musst du mit designerspezifischer Software arbeiten. Einige der gängigsten Programme für Webdesign sind Adobe Photoshop, Illustrator, Sketch, Figma und Webflow.

Du musst eine Website nicht immer von Grund auf neu erstellen.

Eine andere Möglichkeit, Websites zu gestalten, ist ein Content Management System wie Format, das eine Vorlagenstruktur und voreingestellte Elemente für dein Design bietet. Format verfügt über eine intuitive Drag-and-Drop-Oberfläche, ermöglicht dir aber auch weitere Anpassungen mit Hilfe von Standard-Codesprachen für das Design.

UX Design

UX steht für "User Experience". Ein wichtiger Bestandteil eines guten Webdesigns ist die Art und Weise, wie die Besucher der Website mit ihr interagieren. Das Verständnis von User Experience hilft dir dabei, Websites aus der Nutzerperspektive zu gestalten. Das erfordert echte Marktforschung, um das Verhalten bestimmter Zielgruppen bei der Interaktion mit bestimmten Seiten oder physischen Produkten zu verstehen.

UI Design

UI-Design steht für "Benutzeroberfläche". Dieser Gestaltungsbereich kann sich auf Grafikdesigner, Branding-Designer und Frontend-Entwickler erstrecken. Während UX auf physische und digitale Produkte angewendet werden kann, ist UI ausschließlich für digitale Produkte gedacht. Der Schwerpunkt liegt darauf, ein nahtloses und intuitives Erlebnis auf digitalen Plattformen zu schaffen.

Webcodierung

Es gibt zwar viele hervorragende Vorlagen und Tools, die die Arbeit von Webdesignern und -designerinnen erleichtern, und sie arbeiten oft mit Webentwicklern und -entwicklerinnen zusammen, aber von Webdesignern und -designerinnen wird immer noch erwartet, dass sie Webcodiersprachen wie HTML und CSS beherrschen, um eine Website individuell anzupassen.

HTML steht für HyperText Markup Language. Sie wird verwendet, um den Inhalt einer Website mit Überschriften, Absätzen, Links und bestimmten Designelementen zu strukturieren.

CSS oder Cascading Style Sheets ist die Sprache, die den HTML-Code ergänzt. Sie beschreibt die Darstellung der Webseiten, um sie an die jeweilige Bildschirmgröße anzupassen.

Das Erlernen von JavaScript ist ein Pluspunkt für das Webdesign. Es ist eine Programmiersprache, mit der du komplexere Funktionen wie interaktive Karten, Animationen und scrollende Videos realisieren kannst. JavaScript ist zwar keine Voraussetzung für den Job, aber es macht dich zu einem vielseitigeren Webdesigner und du kannst mehr für deine Dienste verlangen.

Präsentiere deine Webdesign-Projekte

Stell deine Webdesign-Arbeit ins Rampenlicht mit dem Online-Portfolio von Format

Ist Web Design ein guter Beruf?

Website-Design ist eine großartige Karrieremöglichkeit für visuelle Lernende und kreative Typen, die es lieben, große Ideen zu entwickeln und sie in einer digitalen Landschaft umzusetzen. Du kannst gut davon leben und hast viele Aufstiegsmöglichkeiten, wenn du deine Fähigkeiten weiterentwickelst und dich auf Designbereiche spezialisierst.

Viele Unternehmen stellen einen internen Webdesigner ein, aber du kannst auch als Freiberufler arbeiten, wenn du unternehmerisch veranlagt bist und von überall auf der Welt aus Websites erstellen und gestalten kannst.

Sind Webdesigner sehr gefragt?

Laut der U.S. Bureau of Labor StatisticsDie Zahl der Stellen für Webdesigner und -entwickler wird in den nächsten zehn Jahren um durchschnittlich 13.400 pro Jahr steigen.

Auch wenn Websites überall auf der Welt erstellt werden können, was bedeutet, dass viele Webdesign-Jobs in Ländern mit niedrigeren Löhnen vergeben werden, werden vorrangig amerikanische Website-Designer eingestellt, da kulturelle Nuancen ein wichtiger Bestandteil des Designs und der Besuchererfahrung sind.

Da immer mehr Unternehmen online expandieren, vor allem im Einzelhandel, kannst du davon ausgehen, dass es mehr Jobs im Webdesign geben wird.

Wie viel kostet ein Webdesigner?

Der Verdienst eines Webdesigners/einer Webdesignerin hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von seinen/ihren Kenntnissen im Bereich Programmierung und Software-Design-Tools sowie von seiner/ihrer Erfahrung.

Freshbooks schätzt, dass Website-Designer/innen im Durchschnitt $75 pro Stunde berechnen. Ein einzelnes Website-Projekt kann zwischen $5.000 -$10.000 kosten. Laut dem U.S. Bureau of Labor Statistics lag der Durchschnittslohn für Webdesigner/innen im Jahr 2020 bei $77.200.

Wie erstelle ich ein gutes Webdesign-Portfolio?

Egal, ob du gerade erst mit deiner Webdesign-Karriere begonnen hast oder bereits etabliert bist, du brauchst eine Professionelles Website-Portfolio um deine Arbeit zu präsentieren.

Wenn du am Anfang deiner Karriere stehst und noch keine bezahlte Erfahrung hast, empfehlen wir dir, deine beste Projektarbeit zu zeigen. Beauftrage dich selbst mit der Neugestaltung einer beliebten Website oder dem Mock-up einer Marke für eine Website.

In jedem Fall ist eine Portfolio-Website entscheidend, um einen Job zu bekommen. Während du auf anderen Plattformen wie Behance von Adobe dein Portfolio präsentieren kannst, hast du auf einer Website mehr Kontrolle darüber, wie der Betrachter mit deiner Arbeit interagiert.

Du kannst ganz einfach eine schön gestaltete, funktionale Portfolio-Website erstellen, indem du Formats Vorlagen speziell für Kreativschaffende entwickelt.

Du fragst dich vielleicht, ob Webdesigner/innen Vorlagen verwenden?

Auf jeden Fall!

Nicht jede Website muss bei Null anfangen.

Website-Designer/innen können Vorlagen und Tools nutzen, um sich das Leben leichter zu machen. Fast jeder Website-Baukasten bietet heute Vorlagen an, die dir helfen, dein Projekt zu strukturieren und deinen Arbeitsablauf effizienter zu gestalten. Es liegt an dir, die Vorlage anzupassen und sie wirklich zu deiner eigenen zu machen.

Format-Mitglieder haben Zugang zu über 70 Vorlagen, um ihre beste Arbeit zu präsentieren und Kunden zu gewinnen. Du kannst sogar die integrierten Verkaufstools und SEO-Funktionen nutzen, die dein digitales Portfolio in ein Marketinginstrument und eine Einkommensquelle verwandeln.

webdesign format laptop

Was in einem Webdesign-Portfolio enthalten sein sollte

  • Präsentiere deine beste Arbeit: Dein Portfolio ist nur so stark wie dein schwächstes Projekt. Zeige Projekte, an denen du gerne mehr arbeiten würdest, damit sich potenzielle Kunden ein besseres Bild davon machen können, was du leisten kannst.

  • Liste deine Fähigkeiten und Dienstleistungen auf: Mache es den Besuchern leicht und schnell zu verstehen, was du anbieten kannst. Gib an, welche Erfahrungen du mit Programmiersprachen, Software und anderen Programmen hast.

  • Seite "Über mich": Eine "Über mich"-Seite gibt deinem potenziellen Kunden einen Eindruck davon, wie es wäre, mit dir zusammenzuarbeiten und ob du gut zu seinem Projekt passen würdest. Fasse dich kurz, aber erwähne auf jeden Fall deine Erfahrung im Webdesign und die Projekte, an denen du in Zukunft arbeiten möchtest.

  • Kontakt Seite: Vergiss nicht, anzugeben, wie ein Besucher mit dir Kontakt aufnehmen kann, um sich nach Arbeitsmöglichkeiten zu erkundigen. Vereinfache diesen Prozess, indem du ein Formular auf der Seite einfügst.

Wie geht es weiter?

Für viele von euch, die gerade erst in die Welt des Webdesigns eintauchen und sich überfordert fühlen, wo sie anfangen sollen, empfehlen wir einen Blick auf Codecademy für eine kostenlose Einführung in selbstgeführte Tutorials zum Code-Lernen.

Bei Udemy oder Coursera findest du außerdem hervorragende Online-Kurse, die dir die Designprinzipien und die Software, die du für die Gestaltung deiner Website brauchst, näher bringen.

Wenn du bereit bist, Kunden zu finden, wie sieht dann dein Portfolio aus?

Erstelle noch heute ein Portfolio, das du stolz vorzeigen kannst, indem du eine der intuitiven Vorlagen von Format verwendest.

Wenn du mehr darüber wissen willst, wie du das Beste aus deinem Kreativportfolio herausholst, z. B. wie du einige deiner kreativen Assets verkaufen kannst, um Geld zu verdienen, oder wie du SEO verstehen kannst, um deine Website besser zu vermarkten, dann schau dir unseren digitalen Zeitschriftenkatalog an.

Was sind einige Beispiele für Webdesign?

Mit der richtigen Vorlage zu beginnen, ist eine gute Grundlage für jedes gute Website-Design. Vorlagen sind nur ein Leitfaden und bieten viel Flexibilität bei der Erstellung einer Website, die deinen kreativen Vorstellungen entspricht. Format bietet Vorlagen, die professionell, aber sehr anpassbar sind. Sie lassen dir viel Spielraum, um sie nach deinen Vorstellungen zu gestalten. Indem du deine eigene Website erstellst oder Online-PortfolioIn diesem Kurs lernst du, wie du mit dem Backend einer Website umgehst, und erwirbst die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten. Du brauchst eine eigene Portfolio-Website, um deine eigene Marke aufzubauen - dazu kommen wir später - aber bis dahin werden wir dir einige erstklassige Vorlagen für Webdesign zur Verfügung stellen.

Surface

Das Surface-Template von Format bietet ein einzigartiges, professionelles Design und eine dynamische Ansicht über die gesamte Breite, die alle Blicke auf deine Arbeit lenkt. Diese Vorlage bietet einen vertikalen Bildlauf für deine Bilder, mit dem du deine Fotos und Designs in einer einzigen Spalte anordnen und durch die Galerie nach oben und unten scrollen kannst. Diese Vorlage eignet sich am besten für Bilder im Querformat. Die Surface-Vorlage konzentriert sich auf ganzseitige vertikale Bilder, kombiniert aber auch ein redaktionelles Erlebnis und ein Menü, das mit der Seite scrollt. Erfahre mehr Details hier.

Sharp

Die scharfe Vorlage ist ein gekacheltes Website-Vorlagenformat, das sich am besten für die gleichzeitige Darstellung mehrerer Bilder eignet. Es erinnert an Tumblr und kann verwendet werden, um eine kontrollierte, einfach zu navigierende Industriedesign-Website zu erstellen, die einen guten Überblick über deine Arbeit bietet. Gekachelte Galerieseiten können in bis zu vier Spalten mit einer ausklappbaren Galerieansicht eingerichtet werden. Siehe hier für mehr über diese sehr gut aussehende Vorlage.

Sierra

Sierra ist eine weitere Vorlage, die sich auf ein vertikales Kachel-Layout konzentriert, das sich am besten eignet, um einige der besten Bilder hervorzuheben, die du präsentieren möchtest. Das vertikale Kachellayout von Sierra verleiht deiner Design-Website einen Hauch von Professionalität. Die Vorlage zeichnet sich durch ein ausgewogenes Verhältnis von visueller Faszination und einfachem Design aus. Attraktive Sammlungsseiten mit verschiedenen Bildgrößen stehen im Gleichgewicht mit vertikal scrollenden Galerien in voller Größe. Erfahre mehr über die Schablone für Sierra.

Aber lass es nicht bei diesen drei Optionen bewenden - auf Format gibt es noch eine Reihe weiterer toller Vorlagen. Blättern Sie durch und sieh es dir selbst an.

Wie du dein Webdesign bewertest

Egal, ob du Webdesign hauptberuflich betreibst oder als Freiberufler für ein paar zusätzliche Nebenprojekte arbeitest, es ist wichtig, einen wettbewerbsfähigen Preis für deine Dienstleistungen festzulegen - einen Preis, der im Einklang mit den Mitbewerbern steht, deine Fähigkeiten nicht unterbewertet, deine wertvolle Zeit in Rechnung stellt und sowohl deinen Zielen als auch denen deines Kunden gerecht wird. Wenn dein Ziel darin besteht, etwas Praxis zu sammeln oder einem Freund bei einem Wohltätigkeitsprojekt zu helfen, kannst du deinen Preis etwas anders gestalten. Eines der wichtigsten Dinge, die du für dich selbst tun kannst, ist es, keine niedrigen Preise festzulegen, nur um Kunden zu bekommen, denn das sind nicht die Kunden für dich. Wenn du dich selbst als "Schnäppchenoption" einschätzt, wertest du deine Arbeit ab und bringst dich in Situationen, in denen Kunden hohe Ansprüche für wenig Gegenleistung stellen können. Sie kaufen nicht nur eine Website von dir, sondern auch dein Fachwissen und deine Fähigkeiten, die sie nicht haben, also befolge die goldene Regel: Unterschätze dich nicht.

Damit du erfolgreich bist und der Preis stimmt, befolge diese wichtigen Schritte:

Kenne deine Mitbewerber

Dein erster Schritt bei der Festlegung deines Preises muss die Recherche sein. Erstelle eine Liste mit einigen Webdesignern in der Gegend und ermittle eine Preisspanne, was sie für ihre Dienstleistungen verlangen. Mache dir ein Bild davon, was dieser Dollarbetrag für sie bedeutet - was ist in diesem Grundpreis enthalten? Es ist wichtig, dass du mit deinen Konkurrenten mithalten kannst und die Unterschiede zwischen ihren Preisen und ihrem Angebot kennst. Die Webdesigner/innen in deiner Region sind deine direkten Konkurrenten. Wenn du also weißt, was sie verlangen, ist das ein guter Ausgangspunkt, um deine eigenen Preise festzulegen.

Legen Sie keinen Stundensatz fest

Einer der größten Nachteile bei der Festlegung eines Stundensatzes ist, dass dein Webdesign-Prozess dadurch eingeschränkt wird. Wenn ein Kunde weiß, dass er stundenweise abgerechnet wird, wird er vielleicht ungeduldig oder fragt sich, warum es so lange dauert, weil er weiß, dass jede Sekunde abgerechnet wird - oder so ähnlich... Damit du kreativ und flexibel arbeiten kannst, solltest du einen Stundensatz pro Projekt oder einen Pauschalbetrag für die Website festlegen und deine Preise danach ausrichten. Es könnte von Vorteil sein, wenn du später eine Art Tarif einrichtest, der es dir erlaubt, Änderungen an der Website vorzunehmen, wenn sie benötigt werden. Um den Preis für ein Webdesign zu ermitteln, arbeite rückwärts. Überlege dir, wie hoch dein Stundensatz für deine Dienstleistungen sein soll, der irgendwo bei $75 oder darüber liegen könnte. Sobald du weißt, wie viel du pro Stunde erwartest, kommt der knifflige Teil - du musst schätzen, wie viele Stunden das Webdesign in Anspruch nehmen wird, und deinen Preis auf dieser Zahl aufbauen. Wenn du anfängst, kann es vorkommen, dass du mit deiner Schätzung sehr ungenau liegst, aber mit der Zeit wirst du deinen Rhythmus finden.

Sprich mit deinem Kunden

Das Gespräch mit dem Kunden ist dein Lebenselixier, wenn es darum geht, die Zeit zu schätzen, die du für die Erstellung der Website benötigen wirst. Verbringe Zeit mit deinem Kunden, stelle ihm viele Fragen, um genau herauszufinden, was er sucht, was er von dir braucht, wie sein Zeitplan aussieht und wie viel er bereits für seine Website hat. Haben sie ihre Logos, Bilder, Grafiken, Preise, Lebenslaufinformationen usw. oder fangen sie ganz von vorne an? Dieser Schritt in der Preisgestaltung ist der wichtigste, um sicherzustellen, dass du einen angemessenen Preis für dein Webdesign festlegst.

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