UX Designer Online Portfolio Website

UX Designer Online Portfolio Website

Du weißt nicht, wie du ein beeindruckendes UX-Design-Portfolio zusammenstellst? Keine Sorge! In diesem Leitfaden erfährst du alles, was du wissen musst, um eine beeindruckende Online-Portfolio-Website für UX-Designer zu erstellen.

Da jeden Tag neue und aufregende Software, Websites und Apps auf den Markt kommen, sind UX-Designer so gefragt wie nie zuvor! Aber ohne eine Online-Portfolio-WebsiteSelbst der beste UX-Designer hätte es schwer, einen guten Job zu bekommen. Von Grafik Entwurf für web Design bis UI/UX, Designer sind so allgegenwärtig wie eh und je, und als Designer musst du einen Weg finden, dich abzuheben.

Mit einer Portfolio-WebsiteIn der Regel erstellt ein Designer eine Online-Präsenz für sich, die seine Arbeit in zwei Hälften teilt - als digitale Galerie seiner besten Arbeiten, als Marketinginstrument und als virtuelle Visitenkarte in einem. Wenn du also auf der Suche nach einer Möglichkeit bist, deine Reichweite zu vergrößern und mehr Kunden als je zuvor zu gewinnen, ist es an der Zeit, ein tolles Portfolio zu erstellen. Hier zeigen wir dir, was du für eine erfolgreiche Online-Portfolio-Website für UX-Designer/innen brauchst.

Wie man ein Online UX Design Portfolio erstellt

Während die meisten Designportfolios mehr oder weniger gleich sind, erfordert ein UX-Designer-Portfolio etwas mehr Arbeit als ein Grafikdesign- oder ein Innenarchitektur-Portfolio. Hier sind die Schritte zur Erstellung eines UX-Designer-Portfolios:

1. Beurteile deine bisherige Arbeit

Ein Portfolio ist dazu da, die besten Arbeiten eines UX-Designers zu präsentieren. In diesem Fall ist weniger mehr, aber du musst deine Auswahl bewusst treffen. Du solltest fünf bis acht Fallstudien aufnehmen, die zeigen, was du am besten kannst, was dich von anderen Designern abhebt und welche Art von Arbeit du weiterhin machen willst.

Im Grunde genommen willst du eine "Marke" schaffen - etwas, das dich als UX-Designer einzigartig macht - und sicherstellen, dass dein Portfolio diese Botschaft laut und deutlich vermittelt.

2. Detaillierte Fallstudien erstellen

Während die meisten Designer/innen damit auskommen, einfach ihr Endprodukt zu zeigen, haben UX-Designer/innen mehr Erfolg, wenn sie ihren Designprozess zeigen können. Die meisten potenziellen Kunden und Arbeitgeber wollen sehen, wie du arbeitest, recherchierst, konzeptionierst, deine Zeit einteilst und Probleme löst. Diese Dinge sind im Endprodukt nicht zu sehen. Deshalb musst du eine Fallstudie präsentieren, die den Designprozess von Anfang bis Ende abdeckt.

Hier erfährst du, wie du eine UX-Fallstudie erstellen kannst:

  1. Beginne mit dem Designproblem. Wie lautet die Aufgabenstellung und welches Problem sollst du lösen? Hebe die Herausforderungen hervor, die das Projekt mit sich brachte, damit du den Lesern später zeigen kannst, wie du sie gelöst hast.
  2. Diskutiere deine Rolle in dem Projekt. Vor allem in einer Teamarbeit ist es wichtig, deinen Beitrag zum Projekt so genau wie möglich zu beschreiben. Du willst dich nicht falsch darstellen, indem du die Arbeit anderer als deine eigene ausgibst.
  3. Sprich über deine Lösungsvorschläge für das Produkt und wie du sie erreicht hast. Zeige Skizzen, Prototypen und grobe Entwürfe. Wenn möglich, erwähne auch deine Referenzen und Inspirationen. Es gibt ein Sprichwort, das besagt, dass "alles ein Remix ist". Das bedeutet, dass alle Künstler und Designer voneinander abschreiben und sich gegenseitig inspirieren. Wenn du deine Inspirationen nennst, zeigst du deinen Kunden, dass du gut recherchiert hast, dass du genau weißt, was in einem Produkt funktioniert und dass du bescheiden genug bist, die Arbeit anderer anzuerkennen.
  4. Besprich alle Probleme, auf die du in der Anfangsphase gestoßen bist. Das ist eine gute Gelegenheit, um deine Problemlösungskompetenz zu zeigen - etwas, das jeder UX-Designer haben muss. Sprich darüber, wie du bei der Fehlersuche vorgehst. Kunden wollen Designer einstellen, die selbstständig denken können!
  5. Zeige die Ergebnisse deines Entwurfs. Viele junge, neue Designer machen den Fehler, dieses wichtige Detail in ihren Fallstudien auszulassen. Am Ende des Tages muss ein Kunde sein Produkt verkaufen, also wird er immer nach einem UX-Designer suchen, der positive Ergebnisse liefern kann.
  6. Sprich über deine wichtigsten Erkenntnisse und Eindrücke. Fallstudien sind auch eine gute Gelegenheit zu zeigen, dass du in der Lage bist, zu lernen und zu wachsen. Bei jeder Fallstudie solltest du dir etwas Zeit nehmen, um zu besprechen, was du aus dem jeweiligen Produkt gelernt hast. Der beste UX Designer ist jemand, der bescheiden genug ist, um aus seinen Fehlern zu lernen und der akzeptieren kann, dass es noch viel zu lernen gibt.

3. Eine Bio erstellen

Deine Arbeit ist der wichtigste Teil deines Designer-Portfolios, aber du solltest auch deinen Lebenslauf nicht vergessen. Hier erzählst du etwas über dich, von deinem akademischen Werdegang über deinen beruflichen Hintergrund bis hin zu deinen Hobbys und Interessen. Dieser Teil ist wichtig, denn deine Arbeit kann nur so viel über dich aussagen. Kunden und Arbeitgeber wollen dich auch als Person kennenlernen, und dein Lebenslauf ist deine Chance, das zu tun.

4. Füge deine Kontaktinformationen hinzu

Wie wir schon gesagt haben, ist ein UX-Designer-Portfolio so etwas wie eine virtuelle Visitenkarte. Sorge dafür, dass potenzielle Kunden und Arbeitgeber dich sofort kontaktieren können, indem du deine Kontaktinformationen leicht auffindbar machst. Wenn du professionelle Konten in den sozialen Medien hast, auf denen du deine Designarbeit und deine Erfahrungen mit anderen teilst, solltest du auch Links zu diesen Konten hinzufügen.

UX Designer Portfolio Websites, die Kunden anziehen

In der heutigen hypervernetzten Welt ist es nicht ungewöhnlich, dass potenzielle Kunden Designer/innen über ihre Portfolios "kennenlernen". In diesem Fall musst du dafür sorgen, dass dein Portfolio einen starken und bleibenden ersten Eindruck hinterlässt. So geht's:

Qualität vor Quantität. Das ist so wichtig, dass es sich lohnt, es zu wiederholen. Designer/innen müssen ihre Arbeit eingrenzen und nicht jedes einzelne Produkt, an dem sie gearbeitet haben, in ihre Mappe packen. Kunden und potenzielle Arbeitgeber haben nicht alle Zeit der Welt, sich jeden Beitrag auf deiner Website anzusehen. Wähle also einige wenige aus, die alles über dich als Designerin oder Designer aussagen, und sorge dafür, dass jedes Design genauso beeindruckend ist wie das nächste.

Passe dein Portfolio individuell an. Da Kunden und potenzielle Arbeitgeber oft zu beschäftigt sind, um jeden Bewerber gründlich zu prüfen, ist es immer eine gute Idee, das eigene Portfolio auf das Unternehmen oder die Person, bei der du dich bewirbst, abzustimmen. Was bedeutet das? Wenn du versuchst, einen Job als App-Designer/in zu bekommen, bearbeite dein Folio so, dass es hauptsächlich Apps enthält! So einfach ist das. So sparst du deinen Kunden viel Zeit und machst sie glücklich, weil sie wissen, dass du in der Lage bist, das zu liefern, was sie brauchen.

Hab keine Angst, persönlich zu werden. Einfühlungsvermögen ist ein wesentlicher Bestandteil des Gestaltungsprozesses. Egal, ob du deinen Lebenslauf, deine Fallstudien oder deinen Blog schreibst, du solltest versuchen, ein Gleichgewicht zwischen einem unterhaltsamen und professionellen Ton zu finden. Schreibe keinen Lebenslauf, der kalt und ohne jede Persönlichkeit ist, und vermeide es, arrogant oder unangemessen zu sein!

Mach deine Seite zugänglich. Beim UX-Design geht es darum, Produkte durch Design zugänglicher zu machen. Sage deinen Kunden nicht nur, dass du in der Lage bist, barrierefreies UX-Design zu entwickeln - zeige es ihnen. Achte darauf, dass deine Seiten auf Mobilgeräte reagieren und einfach zu lesen und zu navigieren sind. Optimiere deine Bilder so, dass sie auch bei langsamen Internetgeschwindigkeiten geladen werden können, aber mach keine Kompromisse bei der Qualität.

UX Design Portfolio FAQs

Fühlst du dich ein bisschen verloren? Diese Antworten auf die sechs am häufigsten gestellten Fragen könnten dir helfen.

Die Erstellung und Gestaltung eines UI/UX-Portfolios umfasst vier Schritte. Zunächst muss ein User Experience Designer eine Auswahlliste mit fünf bis acht seiner besten Projekte erstellen. Bei der Auswahl der Projekte, die sie in ihrem Portfolio präsentieren wollen, sollten Designer/innen nicht nur auf das beste Aussehen achten, sondern auch auf die Art der Projekte, die ihre Konzeptions- und Problemlösungskompetenz, ihren Kooperationsgeist und ihre künstlerischen Werte unter Beweis stellen.

Als nächstes muss ein Designer Fallstudien für jedes Projekt erstellen. Um eine Fallstudie zu erstellen, sollte ein UX-Designer Fotos und Screenshots von seinem gesamten Designprozess machen. In der Fallstudie solltest du die wichtigsten Erkenntnisse aus jeder Phase festhalten.

Als Nächstes erstellst du einen Lebenslauf. Hier stellst du alle deine beruflichen und akademischen Informationen ein und erläuterst deine Werte und Visionen als Designer/in. Vergiss nicht, deine Kontaktinformationen hinzuzufügen, damit deine Kunden dich kontaktieren können.

Die Portfolios von Designern müssen zeigen, wie ein Designer denkt - daher die Notwendigkeit von Fallstudien. Beim UX-Design geht es darum, ein Produkt benutzerfreundlicher, angenehmer und marktfähiger zu machen. Diese Dinge lassen sich auf Fotos von fertigen Produkten nicht so gut darstellen, deshalb ist es am besten, wenn du den gesamten Designprozess erklärst. Das bedeutet, dass ein/e Designer/in die Besucher/innen seiner/ihrer Website durch jeden Schritt der Produktentwicklung führen muss, von der Konzeption über die Fehlersuche bis hin zum letzten Schliff.

Du kannst auch Skizzen, Mindmaps oder Haftnotizen einfügen - was auch immer deinen Prozess klarer und übersichtlicher macht.

Potenzielle Kunden und Arbeitgeber verzichten oft auf Portfolios, die zu viele Informationen enthalten, also versuche immer, dich kurz und knapp zu fassen. Versuche, deine Projekte auf fünf bis acht Fallstudien zu beschränken.

Bei der Suche nach neuen Mitspielern in einem User Experience Design Team sucht ein Designer oft nach jemandem, der gut im Team arbeiten kann, nach einem Designer, der tonnenweise Recherchen und Referenzen durchforstet, und nach einer Person, die ihre Arbeit immer doppelt, dreifach und vierfach überprüft. Dies sind nur einige der wichtigsten Eigenschaften, die ein UX-Designer haben sollte.

Der Konsens über die Anzahl der Fallstudien, die in ein User Experience Design-Portfolio aufgenommen werden sollten, liegt zwar bei fünf bis acht, aber das ist keine feste Regel. Denn wenn du noch nicht viele Jahre Erfahrung im UX-Design hast, kannst du die Länge deines Portfolios nicht vorgeben. Anstatt zu versuchen, eine bestimmte Zahl oder Länge zu erreichen, musst du dich auf die Qualität deiner vorgestellten Projekte konzentrieren.

Die besten Portfolios enthalten oft Arbeiten, die zeigen, wie ein Designer Entscheidungen trifft, wie viel Zeit er für ein Projekt aufwendet, wie gut und oft er zusammenarbeitet und wie er "Design Thinking" angeht und versteht.

Mit einem "Weniger ist mehr"-Ansatz, "Qualität statt Quantität", wirst du mehr Kunden und Projekte an Land ziehen.

Auch ohne viel Erfahrung im UI/UX-Design kann ein junger Designer oder eine junge Designerin ein Portfolio erstellen, das beeindruckend genug ist, um mit erfahrenen Designern zu konkurrieren und einen Einstiegsjob zu bekommen. Wir empfehlen drei Wege, um dies zu erreichen.

Zunächst kannst du damit beginnen, bestehende Produkte umzugestalten. Wenn du wenig Arbeit hast, kannst du deine freie Zeit nutzen, um ein bekanntes Produkt von Grund auf neu zu gestalten. So zeigst du deinen Kunden, dass du Fehler und Schwachstellen in bestehenden Produkten erkennen kannst - eine wertvolle Eigenschaft für ein User Experience Team.

Als Nächstes kannst du dich an Freunde und Verwandte wenden, die einen UX-Designer für ihr kleines Unternehmen brauchen. Kleine Unternehmen brauchen nicht oft komplizierte Designs, also sollte es nicht zu viel deiner Zeit in Anspruch nehmen, eines zu entwerfen.

Und schließlich können Designer/innen ihr Portfolio erweitern, indem sie sich für Praktika bewerben. Dies sind großartige Lernmöglichkeiten, die junge Designer/innen in die Welt des UX-Designs eintauchen lassen. Auch wenn du höchstwahrscheinlich nicht in der Lage sein wirst, ein Produktdesign ganz allein zu entwerfen, kannst du dennoch Arbeiten präsentieren, an denen du mitgearbeitet hast. Damit zeigst du deinen zukünftigen Kunden, dass du in der Lage bist, zusammenzuarbeiten und verschiedene Ideen zu einem stimmigen Design zusammenzufügen.

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