Produktfotografie Online Portfolio Website

Produktfotografie Online Portfolio Website

In diesem umfassenden Leitfaden erfährst du, wie du ein solides Portfolio aufbauen kannst. Wir befassen uns mit den verschiedenen Arten der Produktfotografie, den Must-haves in einem Portfolio und Tipps, um Kunden zu gewinnen.

Der Aufstieg des Online-Shoppings hat für Fotografen eine neue Chance eröffnet. Ohne ein Ladengeschäft brauchen Verkäuferinnen und Verkäufer erstklassige Fotos, um die Kundinnen und Kunden davon zu überzeugen, dass es sich lohnt, ihre Waren zu kaufen. Aber wie kannst du die Geschäfte davon überzeugen, dass du der richtige Fotograf für sie bist?

In einem Portfolio kannst du deine besten Arbeiten an einem Ort zusammenfassen und sie mit potenziellen Kunden auf der ganzen Welt teilen. Hier findest du alles, was du brauchst, um dein professionelles Portfolio zu erstellen und dein Geschäft ins Rollen zu bringen - von den besten Tipps bis hin zu Portfolio-Vorlagen die am besten funktionieren mit Produktfotografie.

Wie man ein Nebengeschäft mit Fotografie aufbaut

Jeder kann eine Produktfotografie Geschäft - vorausgesetzt, du hast die richtigen Werkzeuge und die richtige Einstellung. Hier sind fünf wichtige Punkte für den Start deines neuen Unternehmens.

Hol dir deine Ausrüstung

Was ist ein Fotograf ohne eine Kamera? Die Investition in eine zuverlässige Digitalkamera ist der wichtigste Schritt, um eine Karriere zu starten. Abgesehen von der Kamera sollte ein neuer Fotograf auch ein Stativ, ein paar Objektive und einen Reflektor haben. Außerdem musst du dich nach der besten Lichtausrüstung im Rahmen deines Budgets umsehen und ein paar weiße Hintergründe für deine "Studioaufnahmen" besorgen.

Nachbearbeitung der Studie

Selbst mit der richtigen Kamera, den modernsten Objektiven und dem besten Lichtsetup musst du deine Bilder nachbearbeiten, um ein möglichst professionelles Ergebnis zu erzielen. Lade dir Software wie Photoshop und Lightroom herunter und übe die Nachbearbeitung zu Hause.

Finde einen geeigneten Arbeitsplatz

Egal, ob du zu Hause oder in einem Studio arbeitest, du solltest dir einen Raum einrichten, in dem du alles aufnehmen kannst, was du aufnehmen musst. Dein Arbeitsplatz sollte viel natürliches Licht, Platz und eine gute Belüftung haben.

Beginne mit Freunden und Familie

Du brauchst ein solides Portfolio, um mehr Kunden anzuziehen, aber du brauchst auch Kunden, um ein Portfolio aufzubauen. Das ist ein ziemliches Rätsel, vor allem für unerfahrene Fotografen. Eine einfache Lösung? Biete deine Dienste zuerst Freunden und Verwandten an. Sprich mit Verwandten, die Kleinunternehmer sind, und überzeuge sie, dass du ihre Produkte fotografieren darfst. Du bekommst Bilder für dein Portfolio und sie bekommen kostenlose Aufnahmen! Das ist ein Gewinn für alle.

Verbreite das Wort

Du kannst nicht erwarten, dass du ein Geschäft auf die Beine stellst, ohne dass jemand davon weiß. Teile deine Arbeit und dein Portfolio in den sozialen Medien, lade Freunde ein, dich zu liken und dir zu folgen, und füge in deinen E-Mails und Visitenkarten immer einen Link zu deiner Mappe ein.

Flexible Seiten und Layouts

5 verschiedene Arten der Produktfotografie, die du kennen musst

Es gibt fünf Hauptarten von Produktfotos. Versuche, mindestens eine von ihnen in deiner Fotomappe zu verwenden.

1. Studioaufnahmen. Auch bekannt als Bilder mit weißem Hintergrund, sind dies deine Standardfotos. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass die Bilder vor einem einfachen (oft weißen) Hintergrund platziert und nur minimal bearbeitet und gestylt werden. Du solltest Studiofotos aus allen Blickwinkeln machen, denn diese Bilder sollen interessierten Käufern zeigen, was sie erwarten können.

2. Lifestyle-Aufnahmen. Das sind Fotos von Produkten im Einsatz, auch Action Shots genannt. Oft ist ein Model dabei, das das Produkt auf dem Foto benutzt. Auch die Umgebung oder der Hintergrund sind wichtig. Wenn du Lifestyle-Fotos machst, musst du darauf achten, dass das Produkt in seiner natürlichen Umgebung verwendet wird.

3. Maßstabsgetreue Fotos. Das sind Bilder, die den Maßstab oder die Größe vermitteln sollen. Oft wird es neben einem anderen Objekt platziert, damit der Käufer sich besser vorstellen kann, wie groß es ist.

4. Detailaufnahmen. Das sind Nahaufnahmen von den feineren Details. Wenn es sich zum Beispiel um ein Smartphone handelt, solltest du Fotos von der Kamera, den Tasten und dem Bildschirm machen, um alle Komponenten zu zeigen.

5. Schüsse gruppieren. Wenn es mehr als eine Farbe oder Größe gibt, kannst du alle Varianten auf einem Foto zusammenfassen, damit die Käufer alles auf einen Blick sehen können. Außerdem hilft es den Käufern, die Varianten zu vergleichen und zu sehen, wie sie nebeneinander aussehen.

Wie man ein Produktfotografie-Portfolio aufbaut

Um ein professionelles Portfolio zu erstellen, musst du Folgendes tun:

Grenzen Sie Ihre Bilder ein

Du musst nicht jedes Foto präsentieren, das du im Laufe deiner Karriere gemacht hast. Wenn du deine Website mit zu vielen Bildern vollstopfst, können potenzielle Kunden überfordert sein und sich abwenden. Beschränke dich stattdessen auf 20 bis 30 deiner besten Bilder. Versuche, eine Sammlung von Bildern zusammenzustellen, die thematisch und stilistisch vielfältig ist und deine Stärken als Fotograf zeigt.

Schreibe eine "Über"-Seite

Hier findest du deinen akademischen und beruflichen Hintergrund. Abhängig von deiner Marke kannst du auch Details über deine kreative Philosophie, deinen Weg als Fotograf und die Arten von Dienstleistungen, die du anbietest, hinzufügen (du kannst auch eine separate Dienstleistungsseite erstellen, wenn du möchtest). Scheue dich nicht, über Hobbys und Interessen zu sprechen, denn das macht dich als Fotograf noch interessanter!

Vergiss deine Kontaktinformationen nicht

Eine Portfolio-Website ist die virtuelle Visitenkarte eines Fotografen. Füge immer relevante Informationen wie deine E-Mail-Adresse, deine Telefonnummer und Links zu deinen sozialen Netzwerken hinzu.

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Produktfotografie Portfolio Tipps

Auch wenn du neu im Spiel bist, kannst du dafür sorgen, dass deine Website aus dem Meer der Folien heraussticht. Wie das geht? Du kannst mit diesen drei Tipps beginnen:

Optimiere deine Bilder

Denk zunächst daran, deine Bilder zu optimieren. Bildoptimierung kann zweierlei bedeuten: Sicherstellen, dass ein Bild eine hohe Auflösung hat und gleichzeitig klein genug ist, um auch bei langsamem Internet schnell zu laden, und Ändern von Bildtiteln und -beschreibungen, damit sie deine Leistung in den Suchmaschinen steigern können.

Sei bereit, handwerklich tätig zu werden

Als neuer Fotograf hast du vielleicht nicht die Mittel, um dir die beste Lichtausrüstung zu kaufen, also musst du wissen, wie du improvisieren kannst. Es gibt jede Menge Anleitungsvideos und Blogs, die sich mit dem Selbstbau von Lichtkästen, Aufnahmetischen und Büsten beschäftigen. Recherchiere und experimentiere mit verschiedenen Materialien und Aufbauten, bis du die beste Lösung für dich gefunden hast.

Testimonials anfordern

Wenn du dir einen Kundenstamm aufbaust und mehr Arbeit bekommst, solltest du dir angewöhnen, um Zeugnisse zu bitten. Du kannst ein Formular per E-Mail verschicken und deine Kunden bitten, deine Arbeit auf der Grundlage deiner Kommunikationsfähigkeiten, deines Arbeitsablaufs und deiner Leistung zu bewerten. Sobald du genügend Bewertungen erhalten hast, kannst du diese auf einer Seite auf deiner Website zusammenstellen, wo du potenziellen Kunden zeigen kannst, wie zuverlässig du bist.

Produktfotografie Portfolio FAQs

Wenn das alles neu für dich ist, ist das okay. Mit unseren FAQs kannst du alle notwendigen Grundlagen noch einmal auffrischen:

Die Portfolios von Fotografen sollten diese drei grundlegenden Bestandteile enthalten: Galerien mit den besten Arbeiten des Fotografen, eine Seite, auf der der Hintergrund des Fotografen, sein kreativer Prozess, seine Philosophie und seine Dienstleistungen beschrieben werden, und eine Liste mit Kontaktinformationen.

Wenn du entscheidest, welche Fotos du in deine Website aufnimmst, überlege dir, welche Art von Foto dich als Fotografen repräsentiert. Dies sollte den Ton für alle deine Fotos angeben. Stelle eine Auswahlliste mit 50 Fotos zusammen und versuche dann, sie auf 20 oder 30 deiner besten Fotos zu beschränken.  

Wenn du deinen Steckbrief erstellst, solltest du nicht nur über die Produkte und Dienstleistungen sprechen, die du anbietest, sondern versuchen, auf den Kern dessen zu kommen, was dich dazu bewegt hat, Fotograf zu werden. Bringe etwas Persönlichkeit in deinen Text und scheue dich nicht, über deine Erfolge zu sprechen!

Wie der Name schon sagt, liegt der Schwerpunkt auf dem Ablichten von Produkten. Es gibt verschiedene Arten von Fotografen, von Food über Lifestyle bis hin zu Mode. Die Aufgabe des Fotografen ist es, etwas mit einem Foto zu verkaufen. Anders als in anderen fotografischen Nischen geht es nicht immer darum, mit Fotos eine Geschichte zu erzählen. Meistens ist dein Foto einfach und geradlinig.

Um eine Karriere zu starten, solltest du zuerst die Grundlagen lernen. Investiere in Ausrüstung, die die Qualität deiner Fotos verbessert, z. B. in Kameras, Objektive, Stative und Licht. Viele Fotografen und Fotografinnen investieren auch in ihre Kulissen und Studios, denn du brauchst eine kontrollierte Umgebung, um tolle Fotos zu machen.

Um als neuer Fotograf mehr Aufträge zu bekommen, musst du oft Freunde und Familie mit einbeziehen. Wende dich an Verwandte und Freunde, die ein kleines Unternehmen haben, und biete deine Dienste zu einem vergünstigten Preis an.

Der einfachste Weg, Kunden zu gewinnen, ist ein Portfolio. Anstatt ein langes und mühsames persönliches Gespräch mit einem potenziellen Kunden zu führen, kannst du deine Website das Reden für dich übernehmen lassen.

Du kannst nicht nur ein Portfolio für deine Fotos erstellen, sondern auch kleine Unternehmen in deiner Umgebung ausfindig machen, die möglicherweise an einer Aufwertung der Fotos ihrer Produkte interessiert sind. Du kannst auch versuchen, Leute zu finden, die kleine Unternehmen führen. Erkundige dich, ob sie Hilfe brauchen, um ihre Websites und Social-Media-Seiten auf Vordermann zu bringen und biete ihnen an, ihre Fotos zu einem vergünstigten Preis zu machen.

Bei der Vermarktung recherchierst du relevante Unternehmen in deiner Umgebung und präsentierst deine besten Fotos auf einer Portfolio-Website.

Bei der Recherche über relevante Unternehmen sollten Fotografinnen und Fotografen überlegen, ob sie an den Waren und Produkten ihrer potenziellen Kunden interessiert und in der Lage sind, diese zu fotografieren.

Außerdem sollte ein Fotograf überlegen, welche Art von Arbeit er in Zukunft bekommen kann, wenn er sich dafür entscheidet, Fotos für bestimmte Kunden zu produzieren. Überlege dir immer, welche Art von Arbeit du fortsetzen möchtest, wenn du dein Unternehmen an Kunden verkaufst und dein Portfolio aufbaust.

Kundenfoto-Galerien und Review-Tools

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