Der ultimative Leitfaden für Anfänger in der Porträtfotografie

Was ist Porträtfotografie?

PorträtfotografieDie Porträtfotografie, auch Porträtfotografie genannt, ist eine Art der Fotografie, bei der eine oder mehrere Personen im Mittelpunkt stehen und das Ziel ist, etwas über die Identität, die Persönlichkeit oder die Geschichte der Person zu vermitteln.

Ein wichtiger Bestandteil der Porträtfotografie ist es, zu wissen, wie man eine Person so in Szene setzt, dass sie natürlich und bequem aussieht. Diese Art der Fotografie wird oft in Auftrag gegeben, um Meilensteine oder besondere Ereignisse zu feiern, um sich in einer zunehmend digitalen Welt zu vermarkten oder einfach nur, um eine Erinnerung an einen bestimmten Punkt im Leben zu schaffen.

Auf der kommerziellen Seite wird die Porträtfotografie von Unternehmen und Marken genutzt, um ihrem Unternehmen ein menschliches Gesicht zu geben. Sie werden auch häufig für die Erzählung von Geschichten in Auftrag gegeben, sei es ein Porträt eines Prominenten, das einen Artikel über ihn begleitet, ein Porträt von jemandem, über den in einer Nachricht berichtet wird, oder ein Porträt, das in einer Anzeige verwendet wird, um ein Gefühl zu vermitteln, das eine Marke mit sich selbst in Verbindung bringen möchte.

Bei dieser Art der Fotografie gibt es eine große Bandbreite an Möglichkeiten. Der Stil der Porträts kann von sauber, professionell und praktisch bis hin zu stark stilisiert und dramatisch reichen. Es hängt alles von den Zielen des Fotografen und der Person oder Marke ab, die das Foto in Auftrag gibt.

Ein Porträt eines Firmenchefs könnte versuchen, ein Gefühl von Fachwissen, Vertrauen und Professionalität zu vermitteln, während ein Porträt eines Schauspielers eher darauf abzielt, Ehrfurcht vor der Bandbreite der Emotionen, die er ausdrücken kann, oder Wertschätzung für seine Schönheit zu wecken. Ein Grundschulporträt soll vielleicht Fröhlichkeit vermitteln, während ein Abschlussporträt ein Gefühl der Hoffnung für die Zukunft darstellen soll. Was sie alle miteinander verbindet, ist das Element des Geschichtenerzählens und die Verbindung zu einem Gefühl oder einer Emotion.

Seit Menschen Kunst machen, ist das menschliche Gesicht eines der faszinierendsten und inspirierendsten Motive, von dem man sich inspirieren lassen und das man darstellen kann. Das ist auch in der Fotografie nicht anders, und die Porträtfotografie ist einer der Eckpfeiler des Fotografenberufs.

Da die Porträtfotografie eine Vielzahl von Formen und Stilen annehmen kann, beginnen viele Fotografen und Fotografinnen mit der Porträtfotografie zu experimentieren. Wenn du mehr darüber wissen willst, was man braucht, um als professioneller Porträtfotograf anzufangen, lies weiter.

Was ist Porträtfotografie?

Die einfache Definition von Porträtfotografie ist eine Art der Fotografie, die Menschen einfängt und darauf abzielt, eine Geschichte oder Emotion durch das Bild zu vermitteln. Wie bei jeder Fotografie gehört jedoch viel mehr dazu, als nur das Objektiv auszurichten und den Auslöser zu betätigen, um ein starkes Porträt zu erstellen. Jetzt, wo du weißt, was der Zweck oder die Bedeutung der Porträtfotografie ist, wollen wir uns ansehen, was sie tatsächlich beinhaltet.

Porträt eines schwarzen Mannes

Dein Porträtmotiv verstehen

Einer der wichtigsten Teile der Porträtfotografie findet statt, bevor das Bild aufgenommen wird, in der Vorproduktionsphase. Es stimmt, dass viele hervorragende Porträts ohne große Vorplanung gemacht werden. Vor allem für professionelle Porträtfotografen ist es jedoch wichtig, die Ziele deines Kunden oder deiner Zielperson zu kennen, um das bestmögliche Porträt zu erstellen. Dies wirkt sich auf die Kleidung, die Frisur, das Make-up und andere Stylingaspekte, den Ort, die Kulisse und die Beleuchtung aus und schließlich auch darauf, welche Posen oder Gesichtsausdrücke du einfangen möchtest.

Den Rahmen für das Porträt schaffen

Eine weitere wichtige Komponente im Beruf des Porträtfotografen ist das Wissen, wie man Kulissen, Styling, Beleuchtung und andere Ausrüstung einsetzt, um das gewünschte Bild zu erzeugen. In der Porträtfotografie werden häufig Kulissen verwendet, die sehr hilfreich sein können, weil sie es dir ermöglichen, an Orten zu fotografieren, die sonst nicht unbedingt sehr attraktiv oder geeignet wären.

Vielleicht erinnerst du dich noch an die Kulissen, die am Tag des Schulfotos zur Auswahl standen, aber es gibt auch erwachsenere Alternativen, die von farbigen, nahtlosen Kulissen in allen erdenklichen Farben bis hin zu einer Vielzahl von Mustern oder Szenen reichen.

Porträts können auch ohne Hintergrund aufgenommen werden, aber ein Teil der Arbeit besteht darin, den besten Ort für die Aufnahme zu bestimmen. Ein Familienporträt kann in einem Teil des Hauses oder auf einer schönen Wiese aufgenommen werden, während ein LinkedIn-Porträt für einen Tech-Mitarbeiter in einem schönen, hellen Büro oder einer Lobby gut aufgehoben ist.

Die Beleuchtung ist ebenso wichtig, da du durch den strategischen Einsatz von Licht ein völlig anderes Endprodukt schaffen kannst.

Was sind die verschiedenen Arten der Porträtfotografie?

Wenn du deine Karriere als Porträtfotograf/in beginnst, solltest du über die verschiedenen Arten der Porträtfotografie nachdenken und herausfinden, welche du am liebsten beruflich ausüben möchtest. Es gibt keine Regel, die besagt, dass du dich nicht in allen verschiedenen Arten ausprobieren darfst, aber wenn es darum geht, eine Porträtfotografie-PortfolioWenn du dich auf einen oder wenige Typen konzentrierst, kannst du einen eigenen Look und eine Spezialität entwickeln, mit der du dich identifizieren kannst.

Traditionell

Wenn du an den Begriff "Porträtfotografie" denkst, kommen dir wahrscheinlich traditionelle Porträts in den Sinn. Traditionelle Porträts halten sich an die grundlegenden Regeln der Bildkomposition, wie z. B. die Drittel-Regel, wenn es um den Bildausschnitt geht, nutzen Studiohintergründe und Beleuchtung für einen sauberen, professionellen Look und lassen die Person in die Kamera schauen und normalerweise lächeln.

Dies ist ein professioneller, zeitloser und universell schmeichelhafter Ansatz für Porträts, dank des strategischen Einsatzes von Licht, Winkeln und Posen.

Lebensstil

Die Lifestyle-Porträtfotografie verfolgt einen zwangloseren Ansatz als traditionelle Porträts. Lifestyle-Porträts werden in der Regel nicht in einem Studio, sondern in einer realen Umgebung aufgenommen und ähneln mehr dem echten Leben. Sie können zwar immer noch mit einer professionellen Beleuchtung aufgenommen werden, aber der Stil ist natürlich und realistisch.

Die Personen können dirigiert werden, werden aber nicht in Pose gesetzt. Anstatt sie aufzufordern, in einem bestimmten Winkel nach oben zu schauen oder ihr Kinn auf eine bestimmte Weise zu bewegen, werden sie vielleicht gebeten, von Punkt A zu Punkt B zu gehen oder miteinander zu interagieren, wenn mehr als eine Person fotografiert wird.

Headshot

Headshots sind ein Teilbereich der Porträtfotografie, der vor allem mit Schauspielern und anderen Darstellern in Verbindung gebracht wird. Sie ähneln eher den traditionellen Porträts, da sie in der Regel im Studio mit professioneller Beleuchtung aufgenommen werden, aber sie haben einen engeren Rahmen als traditionelle Porträts. Während bei einem Porträt in der Regel Kopf und Schultern zu sehen sind, wird bei einem Headshot nur der Kopf fotografiert.

Da diese oft von Darstellerinnen und Darstellern verwendet werden, um sich bei Agenturen oder Stellenausschreibungen zu bewerben, sind sie meist mit etwas Make-up und Styling verbunden.

Konzeptuell

Konzeptuelle Porträts beginnen mit einem Konzept und verwenden dann Porträts, um das Konzept zu vermitteln. Sie können skurriler und fantasievoller sein als andere Arten der Porträtfotografie und können interessante Manipulationen und Photoshop-Bearbeitungen beinhalten, um das Konzept weiter zu vermitteln. Diese Art der Porträtfotografie überschneidet sich oft mit der Kunstfotografie.

Umwelt

Umweltporträts liegen irgendwo zwischen traditionellen Porträts und Lifestyle-Porträts. Die Porträtierten sind vielleicht ein bisschen mehr in Pose gesetzt, aber die Umgebung ist auch ein wichtiger Teil der Aufnahme. Diese Bilder werden in realen Umgebungen oder in Studios aufgenommen, die so eingerichtet sind, dass sie wie reale Orte aussehen, und nicht vor einem Hintergrund. Sie können sowohl drinnen als auch draußen aufgenommen werden und können künstlich oder natürlich beleuchtet sein.

Aufrichtig

Wie der Name schon sagt, gibt es bei der Porträtfotografie kein Posing. Unverfälschte Porträts können auf Veranstaltungen, auf der Straße oder sogar mitten in einem Fotoshooting zwischen gestellten Aufnahmen gemacht werden. Diese Porträts können sehr aussagekräftig sein, weil die fotografierte Person in der Regel so unauffällig ist, wie es selten der Fall ist, wenn sie sich der Tatsache bewusst ist, dass sie fotografiert wird.

Straße

Es kann einige Überschneidungen zwischen offener Porträtfotografie und Straßenporträtfotografie geben, aber Straßenporträts müssen nicht unbedingt offen sein. Ein Straßenporträtfotograf kann Passanten offen fotografieren, aber eine andere gängige Methode ist es, Menschen anzuhalten, die etwas Interessantes an sich haben, und sie zu bitten, ihr Porträt zu machen.

Selbstporträts

Das ursprüngliche Selfie, Selbstporträts kann so zwanglos oder komplex sein, wie es der Fotograf möchte. Du kannst ein Studio einrichten, um traditionelle Porträts zu machen, konzeptionell vorgehen oder deine Porträts in eine eher künstlerische Richtung bringen. Da der Fotograf und das Motiv ein und dieselbe Person sind, haben Selbstporträts oft eine unverfälschte und unwiderstehliche Qualität, weil niemand sonst da ist, der dich kamerascheu machen könnte.

Glamour oder Schönheit

Glamour- oder Beauty-Porträts können von fröhlich und poppig bis stimmungsvoll und sinnlich reichen und beinhalten das Styling der Person mit Haaren und Make-up, um einen glamourösen Effekt zu erzielen. Je nach gewünschtem Bild kann das Motiv eher traditionell oder mit einem Lifestyle-Ansatz inszeniert werden. Diese Aufnahmen werden oft in Beauty-, Make-up- oder Modeanzeigen oder in redaktionellen Beiträgen verwendet.

Nahaufnahme

Die meisten Arten der Porträtfotografie, die wir uns bisher angesehen haben, reichen von engen Ausschnitten wie bei Kopfaufnahmen über den Standardausschnitt eines traditionellen Porträts mit Kopf und Schultern bis hin zu Kompositionen, die einen Teil oder den ganzen Körper umfassen. Bei der Porträtfotografie im Nahbereich wird das Motiv noch enger umrahmt und in der Regel auf ein einzelnes Merkmal konzentriert. Das Foto kann zum Beispiel nur die Augen oder die Lippen zeigen. Diese Art der Aufnahme kann je nach Ansatz künstlerisch oder sinnlich wirken.

Boudoir

Boudoir-Porträts zeigen die Person in Dessous oder nackt und sind in der Regel sinnlich oder erotisch. Einige Fotografen haben sich auf Boudoir-Sessions spezialisiert, da diese Abzüge ein beliebtes Geschenk für Liebespartner, ein Zusatz zur Hochzeitsfotografie oder ein Geschenk an sich selbst sind, um sich an die Zeit zu erinnern, in der man sich attraktiv und selbstbewusst fühlte. Bei der Boudoir-Fotografie geht es darum, dass die Person ihren Körper auf eine Art und Weise zelebrieren kann, wie sie es vorher nicht unbedingt getan hat. Es geht darum, ihnen zu helfen, sich wohl zu fühlen und sich mit ihrer eigenen Schönheit zu verbinden.

Familie oder Gruppe

Familien- oder Gruppenfotografie können Paare, Familien, Großfamilien oder jede andere Gruppe von Menschen sein. Familienfotografie ist das ganze Jahr über beliebt, aber besonders gefragt ist sie um die Feiertage und im Sommer, wenn die Menschen ihre besonderen Momente festhalten und in Erinnerung behalten wollen. Diese Art der Porträtfotografie birgt einige besondere Herausforderungen, denn es ist schwieriger, eine ganze Gruppe auf einem einzigen Bild gut aussehen zu lassen. Oft handelt es sich um Lifestyle- oder Schnappschüsse, aber auch traditionelle Porträts mit Pose sind üblich.

Wer sind einige berühmte Porträtfotografen?

Sich von anderen Porträtfotografen inspirieren zu lassen, kann ein guter Weg sein, um den Einstieg in diese Nische zu finden. Wenn du etwas über berühmte Porträtfotografen erfährst, kannst du dich mit den besten Methoden vertraut machen und dich bei der Entwicklung deines eigenen Stils inspirieren lassen. Hier sind eine einige berühmte Porträtfotografen die dafür bekannt sind, dass sie Menschen auf ihre ganz eigene Art und Weise festhalten:

  • Robert Mapplethorpe war berühmt für seine Porträtfotografie. Seine Herangehensweise an Stillleben und Schwarz-Weiß-Porträts war, gelinde gesagt, bahnbrechend.

  • Diane Arbus hat auch überzeugende Schwarz-Weiß-Fotografien gemacht, in denen sie Menschen porträtiert, die oft am Rande der Gesellschaft stehen.

  • Annie Leibovitz, die wohl berühmteste Porträtfotografin Amerikas, ist bekannt für ihre Porträts von Berühmtheiten, die sie in intimen oder weitläufigen Umgebungen abbildet.

  • Cindy Sherman, eine Kunstfotografin, die sich auf Selbstporträts spezialisiert hat und deren Arbeit sich an Theatralik und surrealistischen Elementen orientiert.

Neben den berühmten Porträtfotografen aus der Geschichte gibt es viele andere große Porträtfotografen die du dir ansehen kannst. Du kannst dich inspirieren lassen und kreative Ideen von heute arbeitenden Künstlern und Porträtfotografen, die dir vielleicht sogar helfen, wenn du eine Website erstellen willst.

Willst du in die Porträtfotografie einsteigen?

Fantastisch! Die Porträtfotografie ist ein spannendes Genre, das dir im Vergleich zu anderen Arten der Fotografie ein regelmäßigeres Einkommen bescheren kann. Wenn du in die Porträtfotografie einsteigst, gibt es eine Menge zu beachten: von der Ausrüstung über die Entwicklung deines Stils und deines Portfolios bis hin zur Präsentation und zum Verkauf deiner Arbeiten. Beginnen wir damit, welche Art von Ausrüstung du brauchst.

Welche Ausrüstung brauche ich für die Porträtfotografie?

Die Zusammenstellung deiner Ausrüstung kann sich überwältigend und teuer anfühlen, aber wir hoffen, dir die Last mit einer Zusammenfassung der Kameras und Objektive zu erleichtern, auf die du beim Fotografieren von Porträts achten solltest, sowie mit umfassenden Optionen für verschiedene Budgets. Du kannst einfach dein Smartphone in die Hand nehmen, um mit der Porträtfotografie zu beginnen, oder du kannst in eine DSLR-Kamera investieren.

Bist du finanziell knapp bei Kasse? Viele örtliche Fotogeschäfte haben gebrauchte Kameras im Angebot. Die Mitarbeiter kennen sich gut aus und helfen dir bei der Auswahl von Gehäusen und Objektiven, die zu deinen Bedürfnissen passen. Facebook-Marktplätze oder lokale Kameragruppen, Kijiji, eBay und Craigslist sind ebenfalls gute Anlaufstellen für die Suche nach gebrauchter Ausrüstung.

Was ist die beste Kamera für die Porträtfotografie?

Egal, ob du dich für eine Einsteiger-DSLR oder eine Top-Kamera mit großem Vollformatsensor für Porträtaufnahmen interessierst, ob du einer bestimmten Kameramarke treu bist oder ob du ein paar Objektive an eine neue spiegellose Kamera anschließen möchtest - es gibt eine Reihe großartiger Kameras, die du für deine Bedürfnisse auswählen kannst. Von Nikon bis Canon, sieh dir unseren umfassenden Leitfaden für die besten Kameras für Porträts.

Was ist das beste Objektiv für die Porträtfotografie?

Das Objektiv, mit dem du fotografierst, ist der Schlüssel zu großartigen Porträtfotos, gleich nach deinem Auge und deinem Können natürlich! Du solltest dir überlegen, ob du das Objektiv zusammen mit deiner Kamera kaufst oder ob du es mit der Kamera, die du schon hast, kombinieren möchtest.

Beim Kauf eines Objektivs musst du die Größe deines Kameragehäuses und deines Sensors berücksichtigen - das wirkt sich auf die Brennweite des Objektivs aus. 50-mm- und 85-mm-Objektive sind die Standardbrennweiten für die Porträtfotografie. Mit einem 50-mm-Objektiv kannst du mehr von deinem Hintergrund abbilden und mit einem 85-mm-Objektiv kannst du dein Motiv besser in Szene setzen. Du kannst dir ein Zoomobjektiv suchen, das beide Brennweiten abdeckt, oder ein Festbrennweitenobjektiv, das eine feste Brennweite hat, in der Regel leichter und schneller zu bedienen ist, aber teurer ist und von dem du vielleicht mehrere mitnehmen möchtest. Festbrennweiten werden in der Regel von professionellen Porträtfotografen gewählt, weil sie schärfer sind und eine bessere Bildqualität bieten.

Es gibt viel zu bedenken, deshalb ist hier unsere Liste mit beste Objektive für die Porträtfotografie um dir mehr zu helfen.

Wenn du auf den bereits erwähnten Seiten nach gebrauchten Objektiven suchst, sei dir gesagt: Sei vorsichtig bei der Inspektion von gebrauchten Objektiven, achte auf möglichen Pilzbefall und Glasabplatzungen, denn dadurch wird dein Objektiv unbrauchbar.

Stelle deine Porträtfotografie zur Schau

Baue deine Marke auf und präsentiere deine Porträtfotografie mit dem Online-Portfolio von Format.

Welches Zubehör brauche ich für die Porträtfotografie?

  • Stativ: Wenn du noch kein Stativ hast, kannst du es dir zulegen, um z.B. Langzeitbelichtungen zu machen oder um die Komposition und die Ausrichtung deines Motivs zu erleichtern.

  • Kulissen: Du hast so viele Möglichkeiten, wenn es um Kulissen geht, von der Art des Materials (wir lieben Musselin) über die Größe (berücksichtige die Größe deines Studios und die Motive) bis hin zum Muster.

  • Lichter: Die richtige Beleuchtung (Studiolicht oder natürliches Licht) ist das A und O der Porträtfotografie. Mit Blitzgeräten, Reflektoren und Dauerlicht kannst du deine Umgebung kontrollieren und deine Aufnahmen bestimmen. Lass dich aber nicht zu sehr von der Ausrüstung überwältigen, denn eine einfache Porträtbeleuchtung mit nur einem Licht kann unglaubliche Effekte erzielen.

  • Filter: Filter können deine Aufnahmen natürlich erschweren und in manchen Fällen die Bildqualität verschlechtern, aber wenn du den richtigen Filter kaufst und verwendest, kommen sie deinem Prozess und deinem Ergebnis zugute. Sie können helfen, Blendung und Reflexion zu minimieren, Licht zu kontrollieren, dein Objektiv vor Schäden zu schützen und sogar die Farben zu verbessern.

Porträt einer Frau

Wie mache ich fotografische Porträts?

Was dich als Porträtfotograf auszeichnet, wird wahrscheinlich den Unterschied machen, ob du Aufträge bekommst oder nicht. Natürlich gibt es in der Porträtfotografie einige grundlegende Dinge zu beachten, wie z. B. das Einfangen der Augen deines Motivs, die Persönlichkeit, die Lichttechnik, die Komposition usw., aber was du in diesen Bereichen tust, kann dich als Porträtfotograf/in auszeichnen. Auch Soft Skills wie die Verbindung zu deinem Motiv und gute Kommunikationsfähigkeiten werden dir helfen, dein Geschäft durch Empfehlungen und Weiterempfehlungen auszubauen.

Hier sind ein paar Ansätze und allgemeine Überlegungen zur Porträtfotografie, die deine Zeit wert sind:

Beleuchtung

Die Art und Weise, wie du deine Motive beleuchtest, kann das Aussehen und die Wirkung deiner Fotos völlig verändern. Wenn du dich mit Beleuchtungstechniken vertraut machst, von Beleuchtungsaufbauten bis hin zu Effekten, hast du mehr Möglichkeiten, deine Vision zu unterstützen und deinen Kunden Optionen zu bieten.

Fokus

Wird dein Motiv scharf und der Hintergrund unscharf sein? Vielleicht wählst du einen anderen Ansatz, indem du den Hintergrund stärker ausleuchtest oder dein Motiv weicher machst. Nutze deine Objektive, um damit zu spielen, wie der Fokus die Wirkung deiner Fotos verändert.

Winkel

Eine weitere Möglichkeit, dein Motiv einzufangen, indem du die Blickwinkel verstehst und nutzt, ist es, dein Spiel zu verbessern. Berücksichtige beim Fotografieren sowohl den Blickwinkel deines Motivs als auch den Blickwinkel deiner Kamera.

Zeit und Planung

Eine gute Planung und ausreichend Zeit für die Aufnahme sind sehr hilfreich. Das hilft nicht nur dir, dich vorzubereiten, sondern auch deinem Motiv, das sich wohlfühlt, wenn du dich nicht beeilst. Und je mehr Zeit und Planung du in ein Shooting steckst, desto selbstbewusster fühlst du dich, und das überträgt sich auch auf dein Motiv!

Verbindung mit dem Thema

Wenn du dich wohlfühlst oder eine Verbindung hast, kann sich dein Motiv entspannen, was wiederum dazu führt, dass seine Persönlichkeit lebendig wird und du sie einfangen kannst. Sei du selbst, aber lass deine Person auch alles Nötige über dich wissen, bevor du anfängst, z.B. "Hey, ich bin ziemlich ruhig, während ich fotografiere. Sag mir Bescheid, wenn du etwas brauchst." Oder: "Sag mir Bescheid, wenn du dich während der Aufnahmen wohler fühlen würdest."

Kommunikation mit deinem Kunden

Vielleicht ist das dein Thema, vielleicht auch nicht. Aber so oder so ist es wichtig, dass die Erwartungen deiner Kunden klar sind. Seid euch über die Ergebnisse einig, bittet um Klarstellung, wenn ihr sie braucht, und seid bereit, mit Kritik zu arbeiten.

Brauche ich eine Ausbildung, um Porträtfotograf zu werden?

Das kommt darauf an. Auf dem Weg zur Entwicklung deines eigenen Stils und deiner Techniken (selbstgesteuertes Training!) gibt es einige Dinge, über die du wahrscheinlich schon nachgedacht hast, wie z.B. die Recherche nach berühmten Porträtfotografen und verschiedenen Techniken. Andere Möglichkeiten, sich weiterzubilden, sind unter anderem Fotografie-Tipps und Tricks, kann über nicht-traditionelle Wege erfolgen, wie z.B. durch Anleitungsvideos, Online- oder persönliche Vorträge, Workshops, Gespräche unter Gleichaltrigen und vieles mehr.

Zum Glück gibt es eine Menge toller kostenlose Online-Kurse und Fotografie-Workshops die es gibt, um mehr über Porträtfotografie zu erfahren. Es gibt auch eine Reihe von kostenlosen YouTube-Tutorials. Ein Abschluss ist zwar nicht notwendig, aber wenn du dich für die Fotografie interessierst Kunstschulen Wenn du eine Ausbildung mit Abschluss machen willst, kannst du dich an einer Hochschule umsehen.

Gibt es bestimmte Vorgehensweisen bei der Porträtfotografie?

Nachdem du dich für eine Richtung entschieden, dich inspirieren lassen, sogar ein paar Fotos gemacht und verschiedene Beleuchtungseinstellungen ausprobiert hast, gibt es ein paar allgemeinere Ansätze für die Porträtfotografie.

Ansätze in der Porträtfotografie, die du vielleicht weiter erforschen möchtest:

  • Konstruktivistisch: Bei diesem Ansatz steht dein Motiv wirklich im Mittelpunkt. Das Motiv baut das Porträt buchstäblich auf. Das sieht man vor allem bei Porträtaufnahmen im Studio und in der Sozialfotografie.

  • Umwelt: Bei diesem Ansatz wird die Umgebung des Subjekts betrachtet, in der Regel ein Ort, der dem Subjekt bekannt ist, z. B. der Ort, an dem es lebt oder arbeitet.

  • Unverblümt: Diese Herangehensweise ist in der Straßenfotografie weit verbreitet. Sie strahlt eine entspannte und weniger inszenierte Atmosphäre aus, als es bei einem konstruierten Ansatz der Fall ist. Diese Herangehensweise ist alles andere als ein Trend, denn einige der berühmtesten Porträts der Welt sind unverfälscht und viele Fotografen erzielen wirklich gute Ergebnisse, wenn sie in diesem Rahmen arbeiten.

  • Kreativ: Kreative Ansätze in der Porträtfotografie stehen für Experimentierfreude und Kunstfertigkeit. Das kann manchmal eine Menge Nachbearbeitung bedeuten, um das Bild künstlerisch zu verändern.

Wie gründe ich ein Unternehmen für Porträtfotografie?

Der Aufbau deines Porträtfotogeschäfts kann zeitaufwändig sein, aber es geht vor allem ums Üben und Experimentieren. Jetzt, wo du eine Ausrüstung, ein paar Inspirationen und Techniken zur Verfügung hast, ist es an der Zeit, etwas zu schaffen!

Wenn du noch in der Experimentierphase steckst, könnte es dir einschüchternd vorkommen, eine Person zu benutzen, oder du hast keinen Zugang zu einer solchen. Mit Alltagsgegenständen, Haustieren oder einer Schaufensterpuppe kannst du die Beleuchtung perfektionieren und üben, wie du deine Ausrüstung besser nutzen kannst, ohne dich um Zeitdruck kümmern zu müssen. Notiere dir die Kameraeinstellungen und Beleuchtungspositionen in einem Tagebuch oder auf deinem Handy, damit du in Zukunft darauf zurückgreifen kannst, um deine Fortschritte zu dokumentieren oder dich an Einstellungen zu erinnern, die du wiederholen oder erneut verwenden möchtest.

Seitenporträt einer Frau

Wie bekomme ich Themen, um mein Portfolio aufzubauen?

Als ersten Schritt kannst du deine Familie und enge Freunde fragen, ob sie dir als Testpersonen zur Verfügung stehen, oder du bittest Gleichaltrige, für dich zu posieren und dafür ein Foto zu machen. Diese Leute können dir auch wertvolles Feedback geben, wie du deine Arbeit verbessern kannst, oder dir Bereiche aufzeigen, in denen du glänzt und die du weiter ausbauen solltest.

Wie bewertest du deine Porträtfotografie?

Die durchschnittliches Jahresgehalt für einen Porträtfotografen in den USA liegt bei etwa $44.000, aber der Durchschnitt in deiner Stadt kann ganz anders aussehen. Wenn du eine Vorstellung davon hast, was du am Ende des Jahres verdienen möchtest, kann dir das bei deiner Preisstrategie helfen.

Natürlich sollte sich dein Einkommensziel für das Jahr daran orientieren, was aufgrund der Besonderheiten deines Porträtfotografiegeschäfts realistisch ist. Hier sind einige der wichtigsten Variablen, die du bei der Entwicklung einer Preisstrategie berücksichtigen solltest, die sowohl realistisch ist als auch dir hilft, deine finanziellen Ziele zu erreichen:

  1. Wo wohnst du? Porträtfotografen können in teuren Städten, in denen ihre Kunden wahrscheinlich ein höheres Einkommen haben, mehr verlangen als in kleineren Städten oder ländlichen Gegenden. Wenn du an einem Ort wohnst, an dem es viele Geschäftskunden gibt, mit denen du zusammenarbeiten kannst, haben diese vielleicht ein größeres Budget als Familien, die ihre Urlaubsporträts machen lassen wollen.

  2. Auf welche Art der Porträtfotografie hast du dich spezialisiert? Es wird wahrscheinlich einfacher sein, regelmäßig Aufträge für professionelle Porträts von Menschen und Unternehmen zu bekommen, als wenn du dich auf Kunstfotografie spezialisierst. Das heißt nicht, dass du mit Kunstfotografie kein Geld verdienen kannst, aber deine Strategie muss vielleicht ein wenig anders aussehen. So kann es zum Beispiel sinnvoller sein, sich auf den Verkauf von Abzügen zu konzentrieren und deine Arbeiten in Galerien auszustellen, als regelmäßig Porträtaufträge zu vergeben.

  3. Kannst du dein durchschnittliches Einkommen pro Gig mit Zusatzleistungen erhöhen? Wenn du an einem Punkt angelangt bist, an dem du zwar regelmäßig Aufträge erhältst, aber deine Ziele in Bezug auf regelmäßige Einnahmen nicht ganz erreichst, solltest du überlegen, wie du deinen Kunden mehr Wert für einen höheren Preis bieten kannst. Wenn sie zum Beispiel Abzüge von deinen Porträtaufnahmen bestellen, kannst du größere Pakete anbieten, die zwar teurer sind, aber insgesamt ein besseres Angebot pro Abzug darstellen.

  4. Kannst du die Ausfallzeit mit Mini-Sessions? Wenn deine Arbeit saisonabhängig ist, können Minisessions - kürzere Sitzungen mit einer oder wenigen Aufnahmen zu einem erschwinglichen Preis - eine Möglichkeit sein, deinen Terminkalender zu füllen, etwas zusätzliches Geld zu verdienen und dein Geschäft bekannt zu machen. Potenzielle Kunden, die kein Budget für deine regulären Sitzungen haben, können versuchen, mit dir zusammenzuarbeiten, und wenn du eine Location oder ein Studio buchst und mehrere Mini-Sitzungen hintereinander anbietest, kannst du einen überraschend profitablen Tag haben.

  5. Kannst du mehr Mundpropaganda bekommen Marketing? Wenn du mehr Kunden buchst, ermutige sie, eine Bewertung zu hinterlassen oder anderen von deinem Unternehmen zu erzählen, nachdem sie eine positive Erfahrung gemacht haben. Versüße ihnen den Deal, indem du ihnen einen Empfehlungsrabatt anbietest, den sie an andere weitergeben und bei der nächsten Buchung bei dir selbst nutzen können. Das ist nicht nur ein Anreiz für sie, wiederzukommen, sondern kann auch dazu führen, dass neue Kunden auf dich aufmerksam werden.

Einer der besten Aspekte der Arbeit als professioneller Porträtfotograf ist, dass du sehr flexibel bist, was die Art der Arbeit angeht, die du annehmen kannst, und du kannst jederzeit zu einer anderen Art der Porträtfotografie wechseln, wenn du einen Tempowechsel oder eine neue Einnahmequelle suchst. Die Fähigkeiten, die du in einem Bereich erworben hast, sind auf andere Bereiche übertragbar.

Porträtfotografie wird immer gefragt sein, besonders in unserer zunehmend digitalen Welt, in der Einzelpersonen und Unternehmen sich online visuell darstellen müssen. Als Porträtfotograf/in kannst du eine wichtige Rolle dabei spielen, die Geschichten der Menschen zu erzählen. Jetzt, wo du das Handwerkszeug für deinen Einstieg als Porträtfotograf/in hast, ist es an der Zeit, mit dem Aufbau deines Portfolios zu beginnen.

Wie kann ich mehr Kunden für mein Porträtfotogeschäft gewinnen?

Wenn du dir diese Frage stellst, hast du wahrscheinlich schon deine Praxis geteilt und sogar Fotos von deiner Familie und deinen Freunden gemacht und deine persönlichen Netzwerke erreicht. Zu diesem Zeitpunkt solltest du dein Portfolio und deine Website mit Inhalten gefüllt haben. Durch SEO-Optimierung, den Aufbau von Kontakten in deiner lokalen Fotografen-Community und sogar durch Werbung auf Google, Facebook und Instagram wirst du immer mehr Aufmerksamkeit bekommen. Achte einfach darauf, dass du ein solides Portfolio hast, wenn die Besucherzahlen auf deiner Website ansteigen.

Bist du ein Porträtfotograf und bereit, eine Website zu erstellen?

Die Art und Weise, wie du deine Fotografien online präsentierst, ist ein wichtiger Schritt in deinem Prozess und entscheidend dafür, neue Kunden zu gewinnen und dich zu finden. Von der Auswahl eines Website-Baukastens, der sich am besten für die Präsentation deiner Arbeit eignet, bis hin zum Hochladen, Bearbeiten, Optimieren und Pflegen deiner Website ist die Online-Präsentation deiner Fotos ein wichtiger Teil deines Prozesses. Das Wichtigste ist, dass du mehr und mehr Arbeit bekommst!

Du fängst gerade erst an? Lass dich zunächst inspirieren und entdecke die Website-Vorlagen von einigen der beste Porträtfotografie-Portfolios. Von dort aus, Starte deinen kostenlosen 14-tägigen Test und erstelle dein eigenes Porträt Portfolio-WebsiteDort kannst du deine sozialen Medien einbinden, einen Online-Shop erstellen und deine Arbeit so präsentieren, wie du es für richtig hältst - mit der Anleitung, die du brauchst. Wir haben sogar diese einfach zu befolgende Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Aufbau eines Porträtfotografie-Portfolios um Kunden zu beeindrucken.

Das war's! Egal, ob du nur ein Hobby hast oder eine Karriere anstrebst, wir hoffen, dass wir dir ein paar Tipps und Tricks zur Porträtfotografie vermitteln konnten.

Was sind einige Beispiele für Porträtfotografen?

Es gibt nichts Besseres als durch die Online-Portfolios von echte Porträtfotografen um dich inspirieren zu lassen und einen Eindruck von der Vielfalt der Bilder zu bekommen, die unter dem weiten Begriff der Porträtfotografie erstellt werden können. Diese Beispiele für Porträtfotografie werden deine Kreativität anregen und dich für dein eigenes Portfolio inspirieren.

Todd Collins

Todd Collins ist ein Fotograf aus Salt Lake City, Utah, der sich auf Porträt-, Hochzeits- und Werbefotografie spezialisiert hat. Er nutzt die schöne Gegend, in der er sich befindet, ausgiebig, indem er viele seiner Porträts vor der atemberaubenden Kulisse von Utah macht. Obwohl er auch Studioporträts in seinem Portfolio hat, zeigt das, dass man nicht unbedingt ein Bühnenbildner sein muss, um unvergessliche Porträts zu machen. Wenn du die natürlichen Gegebenheiten in deiner Umgebung nutzt, kannst du ein visuell einzigartiges Porträtportfolio erstellen.

Format Thema verwendet: Gloss

Henri Verhoef

Henri Verhoef lebt und arbeitet als Porträtfotograf in Amsterdam. Sein Portfolio zeigt ein hohes Maß an technischem Geschick, den gekonnten Einsatz von Licht und stilisierten Kulissen für einen ausgefeilten, kommerziellen Look, der auch ins Surreale und Verspielte tendieren kann. Es gibt einige wirklich einzigartige und kreative Aufnahmen in diesem Portfolio, und es gibt keinen Mangel an Inspiration für fantasievolle und mutige Fotografen, die sich selbst technisch herausfordern wollen.

Format Thema verwendet: Chroma

Cheril Sanchez

Cheril Sanchez ist eine in der Dominikanischen Republik geborene und in der Bronx aufgewachsene Porträtfotografin. Ihr Stil ist sofort erkennbar und zeichnet sich durch sanfte und lebendige Akzente und eine zeitlose Energie aus. Sie arbeitet sowohl mit Digital- als auch mit Filmformaten, wodurch sich dieses Portfolio durch seine warme, natürliche Qualität auszeichnet. Sie konzentriert sich darauf, eine persönliche Verbindung zu ihren Motiven aufzubauen, und das kommt in ihren Bildern deutlich zum Ausdruck.

Format Thema verwendet: Offset

Wie fängst du mit der Porträtfotografie an?

Viele Fotografen und Fotografinnen fangen mit der Porträtfotografie an, lange bevor sie überhaupt daran denken, die Fotografie professionell zu betreiben. Schließlich machen wir alle gelegentlich Fotos von Freunden und Familie, und es ist nicht unwahrscheinlich, dass du die Menschen in deinem Leben gefragt hast, ob du an ihnen üben darfst, als du anfingst, dich mit der Kamera vertraut zu machen.

Wenn du die Porträtfotografie ernster nimmst und eine Karriere daraus machen willst, sind diese Gelegenheits-Erfahrungen sehr nützlich, aber vielleicht möchtest du deine Fähigkeiten in einer formellen Umgebung oder mit einer speziellen Ausbildung verbessern. Egal, ob du der Typ bist, der gerne in einem Klassenzimmer lernt, oder ob du eher ein Heimwerker bist, es gibt einen Weg für dich, um in die Porträtfotografie einzusteigen.

Der Einstieg in das Studium der Fotografie

Wenn du in einer professionellen Studioumgebung viel üben und Zugang zu einer Ausrüstung haben möchtest, die du vielleicht nicht zu Hause hast oder in die du nicht investieren kannst, kann es für dich von Vorteil sein, einige Kurse zu besuchen oder einen Abschluss in Fotografie zu machen. In einer Schule lernst du die fortschrittlichen Beleuchtungstechniken, mit denen du die atemberaubenden Porträts von Prominenten, Politikern und anderen berühmten Menschen machen kannst, die Zugang zu erstklassigen Fotografen haben. Die besten Fotografen und Fotografinnen lassen es einfach aussehen, aber es braucht ein fundiertes Wissen über Licht, Objektive, Kameraeinstellungen und Produktion, um solche Bilder zu machen.

Ein Fotografie-Studium hat auch den Vorteil, dass du viel Zeit hast, um dich deinem Handwerk zu widmen. Du bekommst regelmäßig Aufträge, so dass es schwieriger wird, zu zögern, und am Ende des Studiums wirst du wahrscheinlich viele verschiedene Porträts haben, die du in dein Online-Portfolio aufnehmen kannst, wenn du bereit bist, dich um bezahlte Aufträge zu bemühen.

Der Nachteil ist natürlich, dass der Besuch einer Kunstschule ziemlich teuer sein kann. Außerdem kann es Zeit kosten, die du besser für andere Dinge verwenden könntest, z. B. für deine eigene kreative Arbeit oder dafür, Kunden zu gewinnen. Wenn du bereits über ein hohes Maß an technischen Fähigkeiten verfügst, lohnt es sich vielleicht nicht, zu viel Zeit im Klassenzimmer zu verbringen.

Der Einstieg als Autodidakt in die Portraitfotografie

Selbst wenn du Zeit in einem Klassenzimmer verbracht hast, werden dir die meisten Profifotografen sagen, dass sie ihre Fähigkeiten immer wieder durch Selbstlernmethoden verfeinern. Wenn ein Studium der Fotografie aus irgendeinem Grund nicht das Richtige für dich ist, ist die Porträtfotografie kein Bereich, in dem du einen Abschluss vorweisen musst, um erfolgreich zu sein. Deinen Kunden ist es egal, ob du auf einer renommierten Kunstschule warst oder nicht. Was sie interessiert, sind dein Portfolio und dein Ruf.

Um deine Fähigkeiten in der Porträtfotografie auf die Do-it-yourself-Art zu verbessern, gibt es keinen besseren Lehrer als die Praxis. Die Herausforderung besteht darin, dass du dich selbst motivieren musst, immer wieder aufzutauchen und neue Fähigkeiten und Techniken auszuprobieren, während du Mentoren oder Online-Ressourcen findest, mit denen du dein Wissen erweitern kannst.

Es gibt eine Fülle von hochwertigen Videos auf YouTube, Artikeln und kostenlosen oder kostengünstigen Online-Kursen, in denen du viel über Porträtfotografie lernen kannst. Die technischen Informationen sind nicht schwer zu finden, aber der Trick ist, sie anzuwenden und deine Fähigkeiten zu verfeinern.

Wenn du als Autodidakt eine Karriere in der Porträtfotografie startest, ist ein guter Ausgangspunkt dein soziales Umfeld. Freunde und Familienangehörige können dir als Motive für Porträts dienen, die du in deinem Portfolio verwenden kannst, und sie können auch zu deinen ersten Kunden gehören, wenn sie Porträts oder Fotos brauchen.

Die meisten Menschen brauchen irgendwann einmal professionelle Bilder von sich selbst. Wenn du also die Ansprechperson in deinem Umfeld bist, kannst du dir ein paar praktische Fähigkeiten aneignen, wie du deine Motive ansprichst und mit ihnen interagierst, wie du ihnen hilfst, sich wohl zu fühlen und wie du den Look erreichst, den du dir für deine Porträts vorgestellt hast.

Aufbau einer Karriere als Porträtfotograf

Egal, ob du dich für den schulischen Weg oder den Weg des Selbstlernens entscheidest, sobald du das Gefühl hast, dass deine Fähigkeiten gut genug sind, um bezahlte professionelle Arbeit zu leisten, besteht die Herausforderung darin, dich zu vermarkten und Kunden zu gewinnen.

  1. Erstelle deine Porträtmappe. Ein digitales Zuhause für deine Arbeit, in dem potenzielle Kunden ein Gefühl für deinen Stil und die Art deiner Arbeit bekommen können, ist unerlässlich, wenn du anfangen willst, bezahlte Auftritte zu buchen, die nicht von Leuten kommen, die dich persönlich kennen.

  2. Versuchen Sie, die veröffentlicht. Das gilt vielleicht nicht für jede Art von Porträtfotograf, aber wenn du Blogs oder Magazine findest, die Beiträge veröffentlichen, solltest du dir zur Gewohnheit machen, deine Arbeiten regelmäßig zu veröffentlichen. Das wird dich nicht nur dazu herausfordern, frische, qualitativ hochwertige Arbeiten zu erstellen, sondern hält dich auch über die Trends in deiner Branche auf dem Laufenden.

  3. Kunden ansprechen. Es wäre schön, wenn wir uns zurücklehnen könnten und die Kunden zu uns kämen, aber die Wahrheit ist, dass Porträtfotografen es sich zur Gewohnheit machen müssen, regelmäßig Unternehmen oder Einzelpersonen anzusprechen, mit denen sie gerne zusammenarbeiten würden, um eine Dynamik aufzubauen und regelmäßig gebucht zu werden. Vielleicht kommst du an einen Punkt, an dem du das nicht mehr tun musst, aber es ist eine gute Übung, wenn du deine Karriere aufbaust.

  4. Erstellen einer Preisseite. Porträtfotografen sollten potenziellen Kunden ein Gefühl für ihre Preisspanne geben. Die Preise müssen nicht fest sein, aber du kannst eine Anfangsspanne für verschiedene Pakete angeben.

Starte deine kostenlose Testversion
de_DEDE