Wie man ein Fotografie-Portfolio erstellt
Ein Fotoportfolio ist eine Sammlung von Arbeiten, die zeigt, wer du als Fotograf bist. Eine Portfolio-Website geht noch einen Schritt weiter und ermöglicht es Fotografinnen und Fotografen, ihre besten Arbeiten der ganzen Welt zu zeigen.
Eine Fotografie-Website ist nicht nur ein Ort, an dem du deine Arbeiten präsentierst, sondern auch ein Zuhause für deine Marke und dein Unternehmen - ein Ort, an dem du über deinen künstlerischen Hintergrund sprechen, die Inspirationen und den Prozess hinter deiner Arbeit erläutern und sogar Abzüge deiner Lieblingsstücke verkaufen kannst. Fotografen-Websites sind zu zentralen Anlaufstellen für Künstlerinnen und Künstler geworden, um ihre Marke aufzubauen und mit Mitarbeitern und potenziellen Kunden in Kontakt zu treten.
Aber was macht eine gute Portfolio-Website aus? Hier sind drei wichtige Dinge, die du beachten solltest:
Stelle Arbeiten vor, die dich als Fotografin oder Fotograf ausmachen. Obwohl Vielseitigkeit in jedem kreativen Beruf von Vorteil ist, entscheiden sich die meisten Fotografen schon früh für eine Spezialisierung. Das macht es dir leichter, deine Marke zu etablieren und dich bei zukünftigen Kunden besser zu vermarkten.
Daher sollte deine Fotografie-Website Bilder enthalten, die deine Marke zum Ausdruck bringen. Es geht nicht nur darum, qualitativ hochwertige Fotos zu veröffentlichen - deine Arbeit sollte deine Geschichte erzählen, egal, ob es sich um eine Modefotograf mit einem Gespür für Dramatik oder einem Food-Fotograf der eine Menge Spaß und Skurrilität in deine Layouts bringt. Wenn du dich als Tausendsassa siehst, solltest du dir überlegen, ob du nicht separate Seiten oder sogar Websites für verschiedene Stile einrichtest.
Erzähle eine Geschichte. Deine Arbeit sollte für sich selbst sprechen können, aber das bedeutet nicht, dass sie das ganze Reden übernehmen muss. Menschen verbinden sich mit Geschichten, und je mehr Kontext du einem Foto oder einem Set hinzufügst, desto fesselnder wird es. Sprich über die Anfänge jedes Projekts, was du zur Vorbereitung getan hast und sogar darüber, in welchem Kopf du warst, als du die Idee dazu hattest. Natürlich darfst du auch nicht vergessen, dich und deinen Hintergrund als Künstler vorzustellen.
Erstelle eine professionelle Website. Immer mehr Fotografinnen und Fotografen nutzen die sozialen Medien, um ihre Arbeit zu präsentieren und mit ihren Kunden in Kontakt zu treten. Das ist zwar praktisch, aber du musst bedenken, dass nicht jeder in den sozialen Medien aktiv ist. Außerdem kann eine professionelle Fotografie-Website so viel mehr für dich tun als eine Instagram- oder Facebook-Seite - denk an organisierte Galerien, SEO und sogar einen Online-Shop für Abzüge und Merch!