Wie man ein professionelles Make-up-Portfolio bearbeitet
Egal, ob du ein physisches oder ein digitales Portfolio zusammenstellst, hier sind drei wichtige Dinge, die du beachten solltest:
Wähle deine Fotos mit Bedacht
Eine Portfolio-Website ist ein Ort, an dem du deine besten Arbeiten zeigen kannst. Setze immer auf Qualität statt Quantität, indem du deine Beispiele auf 10 bis 15 Arbeiten beschränkst, die dein Talent und deine Marke wirklich veranschaulichen.
Denk auch daran, dass der erste Eindruck zählt! Wenn du deine Fotos ordnest, solltest du darauf achten, dass das erste Foto in deinem Portfolio das stärkste ist. Verwende dein zweitbestes Foto an letzter Stelle, damit du einen bleibenden Eindruck hinterlässt, auch wenn die Besucher deine Website verlassen haben.
Was macht ein gutes Foto aus? Wähle immer qualitativ hochwertige, hochauflösende Fotos mit guter Beleuchtung. Setze Arbeiten für große Marken und Publikationen, bekannte Fotografen und einflussreiche Models an den Anfang deines Portfolios und Arbeiten mit weniger bekannten Leuten in die Mitte. Wenn ein Kunde sieht, dass du mit den Großen der Schönheitsbranche zusammengearbeitet hast, muss er deine Website nicht mehr nach weiteren Beweisen für deine Legitimität durchsuchen!
Halte die Dinge organisiert
Bist du so etwas wie ein Tausendsassa? Kannst du Looks machen für Hochzeiten, High Fashion Shootings, kommerzielle Projekte und sogar Theater und Cosplay? Ein breit gefächertes Portfolio kann dir dabei helfen, einen vielfältigeren Kundenstamm aufzubauen.
Du kannst aber nicht einfach alle deine Arbeiten wahllos ausstellen. Du musst dein Portfolio in verschiedene Seiten und Galerien aufteilen, damit verschiedene Kunden leicht finden können, was sie von dir brauchen.
Wenn du also eine zukünftige Braut hast, die auf der Suche nach einem Make-up-Artist für ihre Hochzeit ist, sollte sie deine Hochzeitsseite finden und dort einfach durch die Fotos deiner vergangenen Hochzeitslooks blättern können.
Hab keine Angst, über dich selbst zu sprechen
In deinem Steckbrief ist es wichtig, deine Erfahrung als Künstler zu beschreiben, indem du über deinen akademischen Hintergrund, Praktika und bekannte Projekte, an denen du in der Vergangenheit gearbeitet hast, sprichst.
Das bedeutet aber nicht, dass es nur ums Geschäftliche gehen muss. Scheue dich nicht, auch auf einer persönlicheren Ebene über dich zu sprechen. Vertrautheit schafft Vertrauen, also lass potenzielle Kunden dich als Person kennenlernen, nicht nur als Make-up Artist. Sprich über deine Interessen außerhalb der Maskenbildnerei, aber finde auch einen Weg, sie mit deiner Arbeit zu verknüpfen. Du könntest zum Beispiel über dein Interesse an folgenden Themen sprechen Grafikdesign, die Aufträge für Tattoo-Arbeitoder dein kleines Hautpflegegeschäft.