Wie man ein professionelles digitales Kunstportfolio erstellt
Diese fünf Tipps sollten die Grundlage für den Aufbau einer professionellen Konzeptkunstseite bilden.
1. Finde deinen persönlichen Stil
Bevor du dich bei verschiedenen Unternehmen bewirbst, solltest du in der Lage sein, deinen unverwechselbaren Stil oder deine kreative Identität in ein paar Worte zu fassen. Es ist zwar gut, ein vielseitiger Künstler zu sein, aber du willst nicht als "Tausendsassa, der nichts kann" abgestempelt werden. Wenn du einen eigenen Stil oder eine eigene Identität (oder etwas Ähnliches) hast, wissen potenzielle Arbeitgeber und Kunden, was sie von dir erwarten können, und können sich ein Bild davon machen, welche Art von Projekten du übernehmen kannst.
2. Kenne dein Publikum (und was du tun willst)
Mit Publikum meinen wir die Arten von Studios und Unternehmen, bei denen du dich bewerben möchtest. Verschiedene Studios haben unterschiedliche Stile, Kulturen und sogar bevorzugte Software. Überlege dir, bei welchen Unternehmen du dich bewerben möchtest, und recherchiere gründlich, welche Art von Arbeit sie veröffentlichen, welche Art von Künstlern sie suchen und was du zu dem Unternehmen beitragen kannst.
Und wenn du deine Website zusammenstellst, solltest du darauf achten, dass sie die Art von Arbeit zeigt, die du weiterhin machen möchtest. Wenn ein Unternehmen dich wegen deiner Mappe mag, wird es wahrscheinlich ähnliche Arbeiten von dir verlangen. Nimm also nichts auf, mit dem du nicht hundertprozentig vertraut bist oder von dem du nicht begeistert bist.
3. Wähle deine beste Arbeit
Eine Portfolioseite ist eine digitale Galerie mit den besten Arbeiten eines Kreativen - ein Schaufenster seiner Talente, Fähigkeiten und seines Potenzials. Nimm nicht jedes Kunstwerk auf, das du im Laufe deiner Karriere gemacht hast. Beschränke dich stattdessen auf etwa 20 Kunstwerke. Versuche, mit deinem Konzeptkunst-Portfolio ein breites Spektrum an Fähigkeiten zu zeigen - nimm Bilder auf, die dein Talent für Anatomie, Kleidungsdesign, Beleuchtung, Hintergrundmalerei usw. zeigen.
4. Schreibe eine professionelle, aber sympathische Bio
In deinem Lebenslauf beschreibst du deinen akademischen und beruflichen Hintergrund. Du kannst auch einen Einblick geben, wer du außerhalb von Kunst und Design bist. Sprich über relevante Interessen, Werte, zu denen du stehst, Inspirationen und Ähnliches. Achte jedoch darauf, dass du ein Gleichgewicht zwischen einem professionellen und einem unterhaltsamen Ton findest. Es ist wichtig, dass du dich professionell verhältst, aber du willst auch nicht zu steif und langweilig sein.
5. Vergiss deine Kontaktinformationen nicht
Das ist der zweitwichtigste Teil deines Lebenslaufs nach deiner Arbeit! Gib deine E-Mail-Adresse, deine Telefonnummer (wenn du damit einverstanden bist) und die sozialen Medien an, auf denen du Bilder veröffentlichst.