Du glaubst nicht, dass du eine Portfolioseite brauchst? Hier sind drei Möglichkeiten, wie Designer von einer Portfolio-Website profitieren können.

Portfolio-Websites haben eine viel größere Reichweite. Im Gegensatz zu physischen Portfolios, die nur bei persönlichen Treffen ausgetauscht werden können, sind Websites so gut wie immer und überall zugänglich und ermöglichen es dir, mit potenziellen Kunden aus der ganzen Welt in Kontakt zu treten.

Portfolioseiten sind flexibel und lassen sich leicht anpassen. Du möchtest deine Vorlage ändern? Eine Überschrift bearbeiten? Eine ganze Galerie austauschen? Mit einer Portfolioseite kannst du all diese Dinge mit wenigen Klicks erledigen. Ein physisches Portfolio hingegen muss neu gedruckt und von Hand organisiert werden.

Portfolio-Websites reduzieren deine Arbeit um die Hälfte. Mit einer Website erhältst du eine virtuelle Galerie, ein Marketinginstrument und eine digitale Visitenkarte in einem. Anstatt dich immer wieder vorzustellen, über deine Arbeit zu sprechen und Interessenten deine Kontaktdaten mitzuteilen, übernimmt deine Website die ganze Arbeit für dich.

1. Kaufe einen Domainnamen. Dein Domainname ist die Adresse deiner Website. Wenn du den Eindruck erwecken willst, dass es dir mit deiner Designkarriere/ deinem Geschäft ernst ist, musst du dir einen eigenen Namen zulegen. Er ist attraktiver, leichter zu merken und einfach professioneller als eine Website-Adresse wie "www.websitebuilder/johndoe.com".
2. Optimiere deine Bilder und verwende ein mobilfähiges Template. Nichts vergrault Besucher schneller als Portfolio-Websites, die aussehen, als gehörten sie ins Jahr 2002. Verwende eine Fotobearbeitungssoftware, um Dateien zu komprimieren, ohne die Qualität zu beeinträchtigen, überprüfe regelmäßig die Links und wähle ein mobilfähiges Template.
3. Betreibe einen Online Shop. Für Grafikdesigner und IllustratorenEine gute Möglichkeit, mit deiner Website zusätzliches Geld zu verdienen, ist der Betrieb eines Online-Shops, in dem du Merchandise-Artikel wie Aufkleber, Drucke, Postkarten und Ähnliches verkaufst. Außerdem kannst du auch Lightroom-Voreinstellungen, T-Shirts und sogar selbst entworfenes Spielzeug anbieten!
4. Führe einen Blog. Ein Blog ist eine hervorragende Möglichkeit, die Besucher deiner Website auf dem Laufenden zu halten, einen Blick hinter die Kulissen deiner Arbeit zu werfen und sie an deinem kreativen Prozess teilhaben zu lassen. Außerdem ist es eine gute Möglichkeit, deine Online-Präsenz zu verbessern, denn du kannst deinen Blog so optimieren, dass er in den Suchmaschinen besser platziert wird.
5. Integriere deine Social Media Seiten. Viele Designer, Künstler und Fotografen haben ihren großen Durchbruch, nachdem sie in den sozialen Medien entdeckt wurden. Achte darauf, dass du deine Social-Media-Seiten in deine Website integrierst, damit die Besucher dich sofort finden und dir folgen können.