In unserem Weekly Update findest du unsere Lieblingslinks der vergangenen Woche: von Kunst- und Designnachrichten, die du vielleicht verpasst hast, über Must-See-Stories bis hin zu neuen Wettbewerben und Aufrufen zur Teilnahme.

Karim El Maktafi über British Journal of Photography.
Eine mit dem iPhone SE gedrehte Dokumentarserie
Britische Zeitschrift für Fotografie hat diese schöne Arbeit von Karim El Maktafidas kürzlich beim Fotobookfestival Kassel ausgezeichnet wurde:
"Hayatibedeutet auf Arabisch "mein Leben" und reflektiert die doppelte Identität des Fotografen Karim El Maktafi, der als Italiener der zweiten Generation mit marokkanischen Eltern geboren wurde. Die Bilder wurden sowohl in Italien als auch in Marokko aufgenommen und sind alle mit einem iPhone SE fotografiert.
Siehe das Feature auf British Journal of Photography.

Von links nach rechts: Installationsansicht von Sarah Zapata, Ein bisschen Hausmüll III und Ein bisschen Hausmüll IV, in der Deli Gallery, New York, 2017. Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers und der Deli Gallery.
Farbenfrohe, gewebte Werke, die Sexualität, Identität und Handwerk erforschen
Kunstvoll porträtierte den peruanisch-amerikanischen Künstler Sarah Zapatader lebendige, farbenfrohe Skulpturen aus Textilien herstellt, die einen genauen Blick erfordern. Zapata zeigt auf einer Fisher Parrish Show das diesen Sonntag schließt; sieh es dir an, wenn du zufällig in Brooklyn bist:
Für ihre erste Einzelausstellung in der Deli Gallery im März 2017 betitelte Zapata die Ausstellung nach Simon und Garfunkels Hit "If I Could (El Condor Pasa)" aus dem Jahr 1970, der ein peruanisches Musikstück sampelt. Die Konversation zwischen peruanischer und amerikanischer Kultur hat die Künstlerin ebenso angezogen wie die Anspielung des Titels auf Selbstvorwürfe. In den Psalmen gibt es all diese Verse, in denen von der 'guten Frau' die Rede ist und davon, wie sie mit Wolle arbeitet und ehrliche Arbeit leistet", sagt Zapata und rollt die Augen. Ich komme ursprünglich aus Texas und wurde in ein sehr strenges evangelisches christliches Elternhaus hineingeboren, also habe ich als Lesbe einfach eine Menge Schuldgefühle."
Lies das Profil auf Kunstvoll.

Werke von Carsten Höller auf der ersten Berlin Biennale, 1998. Mit freundlicher Genehmigung der Berlin Biennale.
Klaus Biesenbachs Insider-Geschichte der Berlin Biennale
Die Berlin Biennale erscheint am 9. Juni, dem zwanzigsten Jahrestag des Ereignisses. Unter Kunst-News, Klaus Biesenbach erzählt, wie die Biennale entstanden ist. Es ist auch ein faszinierender Blick auf die Kunstszene des vergangenen Berlins, mit Hinweisen auf die Arbeit von Künstlern wie Olafur Eliasson, Jonathan Meese und Carsten Höller:
"Viele der Kunsträume im Berlin der frühen 90er Jahre befanden sich in leerstehenden, verlassenen, oft verfallenen Gebäuden, die von Künstlern übernommen worden waren. Künstlerinnen und Künstler betrieben Atelierkollektive und Genossenschaften, richteten überraschende Ladenlokale ein und schufen Nachtclubs und Musikprogramme. Ein sehr einflussreicher Künstler war für mich Daniel Pflumm, der den experimentellen Club Elektro organisierte und gleichzeitig an seinen Lichtskulpturen, Logos und Videoarbeiten arbeitete.
"Im Berlin der 1990er Jahre konntest du oft durch ein Loch in der Wand und in einem Keller ohne Strom eine Bar finden; du konntest mitten am Tag zu einem Rave am Fluss oder am Freitag in einen Tanzclub gehen und erst bei Sonnenaufgang am Montagmorgen wieder in die Außenwelt zurückkehren."
Lies den Artikel auf Kunst-News.

Kaitlin Maxwell über FotoRoom.
Eine Mutter-Tochter-Beziehung mit der Kamera erforschen
Kaitlin Maxwell teilte eine stimmungsvolle Serie über FotoRoom. Die 23-jährige amerikanische Fotografin hat sich selbst, ihre Mutter und ihre Großmutter fotografiert, um einen offenen Blick auf Beziehungen und das weibliche Selbstverständnis zu werfen:
"Während der Erforschung dieser mütterlichen Beziehungen habe ich viele Türen zu mir selbst geöffnet, die mich in einem Zustand der Verwirrung zurückgelassen haben. Bei dem Versuch, durch meine Mutter und Großmutter mehr über mich selbst zu erfahren, habe ich später in der Serie versucht, die Aspekte von ihnen zu verkörpern, die ich immer bewundert habe und die mir in mir selbst fehlten. Um meine eigene Sexualität mit dem gleichen Selbstvertrauen zu leben, das ich mein ganzes Leben lang bei meiner Großmutter gesehen habe, habe ich angefangen, Selbstporträts zu machen, in denen ich ihre Kleidung trage, die ich im Laufe der Jahre erworben habe."
Siehe die Galerie auf FotoRoom.

Godisable Jacob via Pexels.
Aufruf zur Teilnahme: Pride fotografieren
Die Stockfoto-Website Pexels hat einen Aufruf zur Einreichung von Fotos veröffentlicht, die vom Pride-Monat inspiriert sind. Wir haben uns mit Pexels zusammengetan, um den Gewinnern Format-Pro-Pläne und einen Beitrag im Format-Magazin zu bieten. Die Einsendungen können bis zum 30. Juni eingereicht werden, und es gibt auch einen $200 Hauptpreis zu gewinnen:
"Es ist Pride-Monat und wie könnte man unsere LGBTQIA-Community besser feiern als mit einer Foto-Challenge, bei der wir die Arbeiten unserer talentierten Fotografen vorstellen. Bei Pexels haben wir uns dazu verpflichtet, die Darstellung verschiedener Identitäten auf unserer Seite zu verbessern und die Anzahl der Bilder zu erhöhen, die die Vielfalt feiern. Mach mit bei unserem Bestreben, Stock Media zu verbessern, und reiche deine LGBTQIA-Stolz-Arbeiten ein."
Reiche deine Arbeit für die Challenge ein.
IG der Woche: @julietteabry
Du suchst nach Design-Inspiration? Der Feed von Innenarchitektin Juliette Abry ist voll von schönen Räumen, sowohl innen als auch außen.
*Hast du einen Tipp für uns? Hast du einen Artikel geschrieben oder ein Projekt veröffentlicht, von dem du denkst, dass es uns gefallen würde? [Lass es uns wissen.](mailto:magazine@format.com)*