11 verschiedene Arten der Fotografie, die dir helfen, ein besserer Fotograf zu werden

Verschiedene Arten der Fotografie zu erkunden ist eine gute Möglichkeit, deine Fähigkeiten zu verbessern und dich selbst herauszufordern. Wir haben ein paar Ideen zusammengestellt, die dir den Einstieg erleichtern.

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Egal, ob du ein erfahrener Profi bist oder gerade erst mit deiner Fotografiekarriere beginnst, das Erlernen neuer Arten der Fotografie kann dir eine ganz neue Welt an professionellen und kreativen Möglichkeiten eröffnen. Die Erkundung verschiedener Fotostile ist eine großartige Möglichkeit, deine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und deinen Blickwinkel zu verändern. Du kannst mit etwas anfangen, das du bereits kennst und liebst, oder, wenn du dich abenteuerlustig fühlst, etwas ganz anderes als deine übliche Arbeit ausprobieren. Wir haben einige der beliebtesten Fotografie-Genres zusammengestellt, die dich begeistern und inspirieren sollen - und dazu noch ein paar Tipps, wie jeder angehende Fotograf mit der Erkundung jeder dieser fotografischen Arten beginnen kann:

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Hochzeitsfotografie

Für viele Berufsfotografen sind Hochzeiten der erste Vorgeschmack auf die bezahlte Arbeit als Fotograf. Da keine Hochzeit der anderen gleicht, ist jedes Shooting eine neue Gelegenheit, verschiedene Arten der Hochzeitsfotografie auszuprobieren und etwas ganz Besonderes einzufangen. Hochzeiten sind auch ein großartiger Ort, um ein extrem vielseitiger Fotograf zu werden. Einige der Stile, die du auf Hochzeiten beherrschen wirst, sind:

  • Landschaft, um den Veranstaltungsort hervorzuheben
  • Porträts des glücklichen Paares und seiner Lieben
  • Detaillierte Aufnahmen im redaktionellen Stil
  • Candids, die den Moment einfangen
  • Food-Fotografie, die dem Tag gerecht wird

Abgesehen von der Vielfalt der Stile wirst du bei Hochzeiten auch mit vielen Änderungen in letzter Minute konfrontiert und musst dich anpassen. Du fotografierst bei Sonnenlicht, schlechten Lichtverhältnissen, Regen, Schnee, Kunstlicht und sogar fast bei Dunkelheit. Alles kann sich im Handumdrehen ändern und du brauchst die richtige Fotoausrüstung, damit der Tag reibungslos abläuft. Es schadet nie, sich ein Beispiel an den Pfadfindern zu nehmen und auf alles vorbereitet zu sein, wenn es um eine Hochzeit geht. Vergewissere dich, dass du die richtige Ausrüstung hast und erfahre, wie du die besten Objektive für die Hochzeitsfotografie kaufst.

Als Hochzeitsfotograf spielst du auch die Rolle des Art Directors. Das Paar erwartet von dir, dass du die Aufnahmen vorbereitest, ihnen sagst, wie sie posieren sollen, und sie anleitest, sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Sie verlassen sich darauf, dass du dein kreatives Bestes gibst. Das bedeutet, dass du Risiken eingehen und bis an die Grenzen gehen kannst, um eine Aufnahme zu machen, die wirklich auffällt.

Hochzeitsshootings können früh beginnen und spät enden - vor allem, wenn du jeden Moment dokumentieren sollst, von den Vorbereitungen der Brautleute bis zum letzten Aufruf. Ein 14-Stunden-Tag kann anstrengend sein, aber er ermöglicht es dir auch, deine Kunden wirklich kennenzulernen und ihre Geschichte zu erzählen. Sie werden sich jahrelang an diese Fotos erinnern, und wenn du dich wirklich mit ihnen verbunden fühlst, wird sich das auch in deiner Arbeit widerspiegeln.

Wenn du dich für die Hochzeitsfotografie interessierst, aber nicht weißt, wo du anfangen sollst, kannst du jederzeit anbieten, die Hochzeiten von Freunden und Familienmitgliedern kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr zu fotografieren. Das ist eine gute Möglichkeit, um ein Fotoportfolio aufzubauen, in dem du nicht nur dein Fachwissen über Hochzeiten unter Beweis stellen kannst, sondern auch deine Talente als Porträt-, Event- und sogar Landschafts- und Architekturfotograf, je nach Hochzeit, zeigen kannst. Sobald du eine solide Auswahl an Hochzeitsbilder in deinem Portfoliowird es viel einfacher, Kunden zu gewinnen.

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Mutterschafts-, Neugeborenen- und Familienfotografie

Hochzeiten führen manchmal zu Babys, was bedeutet, dass die Hochzeitsfotografie manchmal zu Mutterschafts- und Neugeborenenshootings führt. Manche Fotografen konzentrieren sich lieber auf nur ein Genre, während andere ihre Kunden auf ihrem gesamten Weg begleiten und zu Familienfotografen werden.

Mutterschaftsfotos können sehr intim sein, mit vielen Nahaufnahmen und ruhigen Momenten. Als Mutterschaftsfotograf ist es eine gute Idee, sich im Vorfeld über Posen und Bildkompositionen zu informieren, die für diese Art von Shooting besonders gut geeignet sind.

Ein paar Ideen, die du im Hinterkopf behalten solltest:

  1. Hände hoch. Lass die werdende Mutter ihre Hände auf ihren Bauch legen. Das sieht natürlich und einfach aus und macht sich gut auf einem Foto.
  2. Beziehe beide Eltern mit ein. Wenn es sich um ein Paarshooting handelt, beziehe alle mit ein. Mische das Ganze mit engen Paaraufnahmen, bei denen jeder seinen Bauch berührt, und ein paar ehrlichen Lachaufnahmen.
  3. Spiele mit Blickwinkeln. Versuche, dein Foto von oben einzurahmen. Werdende Mütter lieben es, wenn dieser Winkel schmeichelhaft ist, und er kann eine wirklich interessante Komposition ergeben.
  4. Geh nach draußen. Mutterschaftsfotos funktionieren in fast jeder Umgebung, also versuche, das Shooting in einem örtlichen Park oder sogar im Garten der werdenden Mutter zu machen. Das Experimentieren mit verschiedenen Orten für deine Mutterschaftsfotos ist eine gute Gelegenheit, mit verschiedenen Fotostilen zu spielen und herauszufinden, was für dich und deine Kundin am besten funktioniert.

Neugeborenenfotografie kann zu den niedlichsten Fotos führen, die du je gesehen hast, und Babys halten dich definitiv auf Trab. Wenn es um Neugeborene geht, gibt es zwei grundlegende Arten der Fotografie: Studio- und Lifestyle-Fotografie. Bei Studioaufnahmen (z.B. von Anne Geddes) ist es wichtig, dass du das Shooting planst, wenn das Baby noch keine zwei Wochen alt ist, damit es flexibel genug ist, um zu posieren. Studio-Shootings dauern in der Regel drei bis vier Stunden, damit genügend Zeit für Pausen, Füttern und Aufräumen bleibt und das Baby ruhig und bequem liegt. Lifestyle-Sessions sind zwanglosere Familienporträts, die in der Regel im Haus des Kunden gemacht werden, wenn das Baby noch keine sechs Wochen alt ist.

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Porträtfotografie

Wahrscheinlich hast du schon mal Porträts fotografiert, egal, wo du dich in deiner Karriere befindest. Aber wenn du etwas Zeit damit verbringst, dich wirklich auf diesen Stil zu konzentrieren, kannst du deine Porträts von gut zu großartig machen - oder großartig zu erstaunlich.

Es gibt ein paar Tricks, um tolle Porträts zu machen, aber vor allem ist es wichtig, die richtige Ausrüstung zu haben. Es gibt viele verschiedene Objektive, aber ein 50-mm-Objektiv ist ein guter Anfang. Mit einem Objektiv mit einer großen Blendenöffnung von f1,4 oder f1,8 kannst du einen cremigen, unscharfen Bokeh-Effekt erzeugen, der dein Porträtmotiv richtig zur Geltung bringt.

Porträts sind ein guter Ort, um über den Tellerrand zu schauen - und über das Studio. Nutze den Ort, die Requisiten und die Garderobe, um die Geschichte der Person durch verschiedene Arten von Aufnahmen zu erzählen. Wenn sie das Land lieben, zeige das. Wenn er oder sie ein lächelnder, fröhlicher Typ ist, solltest du kein ernstes Porträt machen. Habt Spaß bei eurer Porträtaufnahme und die Person wird es auch haben. Wenn du deine Person ermutigst, auf den Fotos sie selbst zu sein, schafft das eine entspannte Atmosphäre, die für natürliche Porträts unerlässlich ist.

Achte auf die Komposition der Aufnahme und die Beleuchtung. Das Ziel eines Porträts ist es, das Motiv hervorzuheben, also achte darauf, dass die Beleuchtung genau das tut. Experimentiere mit Kompositionen, die sich nicht wie ein Porträt anfühlen. Du könntest dich selbst überraschen!

Wenn du dich langfristig als Porträtfotograf etablierst, kannst du weit mehr als nur Porträts aufnehmen. Ein Foto-Portfolio voller hochwertiger Porträts kann dir dabei helfen, redaktionelle Bilder für Zeitschriften und Zeitungen zu fotografieren, und kann auch ein gutes Sprungbrett für die Arbeit im Fotojournalismus sowie in der Werbe- und Modefotografie sein.

Lies mehr über wie man bessere Porträts macht.

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Landschaftsfotografie

Wenn du wirklich atemberaubende Aufnahmen machen und deine Fähigkeiten verbessern möchtest, ohne dass ein menschliches Motiv im Vordergrund steht, ist die Landschaftsfotografie vielleicht genau das Richtige für dich. Die Landschaftsfotografie ist ein großartiges Genre, um sich mit der Aufnahme von RAW-Dateien vertraut zu machen und die manuellen Einstellungen deiner Kamera zu meistern. Ein Stativ kann bei der Landschaftsfotografie einen großen Unterschied machen. Vergewissere dich also, dass du das richtige Zubehör hast, bevor du dich auf die Suche nach einem tollen Aufnahmeort machst. Erkunde die Orte und finde heraus, wie die Fotos zu verschiedenen Tageszeiten wirken. Fotografierst du lieber städtische Szenen oder die Natur? Sieh die Landschaftsfotografie als ein Abenteuer an und vergiss nicht, Spaß dabei zu haben!

Einige Tipps, die du beachten solltest, um tolle Landschaftsfotos zu machen:

  1. Maximiere deine Schärfentiefe.
  2. Finde einen Brennpunkt, der deine Aufnahme aufwertet.
  3. Behalte die Drittel-Regel im Kopf, um ein Gleichgewicht zu schaffen.
  4. Suche nach Linien und Mustern in deinem Bild, die den Betrachter anziehen.
  5. Keine Verzögerungen durch Regen - schlechtes Wetter kann für atemberaubende Aufnahmen sorgen.
  6. Fotografiere in der Abend- und Morgendämmerung und bleibe in der Dämmerung.
  7. Packe wenig ein, wenn du wandern gehst, aber nimm immer ein Weitwinkelobjektiv mit.
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Modefotografie

Modefotoshootings geben dir die Möglichkeit, viele verschiedene fotografische Muskeln spielen zu lassen, da sie eine Menge Planung und technisches Geschick erfordern können. Viele Modefotografen bevorzugen ein 35-mm-Objektiv, aber du kannst auch mit jedem anderen Objektiv fotografieren, solange du dich damit wohlfühlst und die Technik beherrschst. Modeshootings sind eine großartige Möglichkeit, über den Tellerrand hinauszuschauen und Fähigkeiten zu erwerben, die du auf alle anderen Arten der Fotografie anwenden kannst. Wenn du die Modewelt erkunden möchtest, findest du hier einige Tipps:

  • Mach deine Hausaufgaben. Überlege dir vor dem Shooting eine Vision, die Haare, Make-up, Styling, Beleuchtung, Konzept, Posing und alles andere umfasst, was dir einfällt. Wenn du im Voraus einen Plan oder sogar ein Moodboard erstellst, wird das Shooting viel reibungsloser ablaufen.
  • Es braucht ein Dorf. Bei einem Modeshooting arbeiten viele Menschen hinter den Kulissen. Arbeite mit dem Stylisten, dem Make-up- und dem Haarteam zusammen, um eine gemeinsame Vision zu entwickeln.
  • Probiere etwas Neues aus. Fotografiere aus unkonventionellen Blickwinkeln. Nutze den Ort und fotografiere dein Motiv von oben oder unten. Auch wenn du denkst, dass es vielleicht nicht funktioniert, mach es trotzdem.
  • Arbeite mit dem Model. Baue eine gute Beziehung zu deinem Modell auf und gib ihm die Richtung vor. Arbeite mit ihnen und beziehe sie in deinen Prozess ein. Lass sie wissen, welche Posen funktionieren und ermutige sie zum Experimentieren.
  • Auf die Präsentation kommt es an. Erstelle ein Portfolio oder Lookbook, das dich als Fotografin oder Fotograf widerspiegelt. Lass dich inspirieren von diese 25 Modefotografen.

Wenn du in die Modefotografie einsteigen willst, aber nicht die Mittel hast, um ein komplettes Make-up-, Haar- und Stylingteam zu engagieren, kannst du ganz einfach damit anfangen, mit anderen aufstrebenden Kreativen zusammenzuarbeiten. Suche dir eine Freundin oder einen Freund, die oder der sich für Mode interessiert, und style sie oder ihn für ein schnelles und einfaches Shooting - so bekommst du etwas fotografische Übung und deine Freundin oder dein Freund bekommt tolle Fotos für ihre sozialen Medien. Die Zusammenarbeit mit Models, die sich gerade etablieren wollen, kann auch eine gute Möglichkeit sein, ein Portfolio aufzubauen. Du kannst auch nach unabhängigen Modehändlern in deiner Nähe suchen und dort Kontakte knüpfen - aufstrebende Läden brauchen oft Fotografen, und die Arbeit mit lokalen Kunden kann dir helfen, dein Netzwerk und dein Fotoportfolio auszubauen.

Lies Nigel Barkers Ratschläge für Modefotografen.

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Produktfotografie

Der Einstieg in die Produktfotografie ist eine gute Möglichkeit, dein Geschäft mit den Mitteln, die du bereits hast, auszubauen. Du kannst im Handumdrehen ein DIY-Studio einrichten - und das mit einem kleinen Budget. Das brauchst du dazu:

  1. Eine Kamera. Wenn du das hier liest, hast du das wahrscheinlich schon erledigt!
  2. Ein Stativ. Das ist der Schlüssel, um scharfe Bilder bei langen Verschlusszeiten zu bekommen.
  3. Ein weißer Hintergrund. Du kannst weiße Posterpappe im Supermarkt oder in jedem Kunstladen kaufen, aber wenn du viele Produktfotos machen willst, lohnt es sich, in eine breite Rolle weißes Papier zu investieren. Du findest sie in Kunstläden oder online und sie sind relativ preiswert.
  4. Ein Reflektor. Wenn du noch keinen weißen Reflektor hast, gibt es eine tolle Bastelmöglichkeit: weiße Schaumstoffplatten. Die meisten Kunst- und Büroartikelgeschäfte haben sie vorrätig.
  5. Ein Klapptisch. Du könntest auch einfach deinen Küchentisch benutzen, aber eine tragbare Option gibt dir mehr Flexibilität.
  6. Etwas Klebeband. Schau in deinem Werkzeugkasten nach, wahrscheinlich hast du das schon!
  7. Eine Lichtquelle. Licht ist der Schlüssel zu großartigen Produktfotos. Achte also darauf, dass du dich neben einem großen Fenster aufstellst, das viel Licht abbekommt, oder neben einer Lampe, die stark genug ist, um deine Bilder richtig auszuleuchten.

Es gibt einige allgemeine Dinge, die du bei der Produktfotografie beachten solltest. Verwende eine kleine Blende, zwischen f5,6 und f8, und stelle sicher, dass dein ISO-Wert auf 100 eingestellt ist. So ist sichergestellt, dass dein Bild so scharf wie möglich ist und so wenig digitales Rauschen wie möglich aufweist. Um mit diesen Einstellungen die richtige Belichtung für deine Aufnahme zu erreichen, solltest du mit der Lichtintensität und den Verschlusszeiten spielen.

Platziere das Produkt in der Mitte der Aufnahme und lösche keine Bilder, bevor du sie nicht auf deinem Computer angeschaut hast. Nimm dir auch Zeit, um die Fotos zu bearbeiten und zu retuschieren.

Wenn du die Grundlagen erst einmal beherrschst, gibt es in der Produktfotografie viel Raum zum Spielen und Entdecken. Lifestyle-Produkte sehen mit einem cremigen Bokeh toll aus, du kannst natürliche Umgebungen einbeziehen und mit verschiedenen Farben und Stilen experimentieren, damit die Produkte richtig zur Geltung kommen.

Um dein Produktfotografie-Portfolio aufzubauen, könntest du dir selbst den Auftrag geben, ein paar Bilder mit ein paar Lieblingsprodukten zu machen, die du bereits zu Hause hast. Verwende diese Arbeit für deine Online-Portfolio-Website um deine Fähigkeiten in der Produktfotografie unter Beweis zu stellen.

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Kunstfotografie

Wenn du deine kreativen Muskeln spielen lassen willst, ist die Kunstfotografie eine gute Option. Auch wenn es schwer ist, eine eindeutige Definition der Kunstfotografie zu finden, geht es im Allgemeinen um Fotostile, die Emotionen beim Betrachter hervorrufen und deine Sichtweise mit der Welt teilen.

Wenn du gerade erst mit der Kunstfotografie anfängst, nimm dir etwas Zeit, um wirklich darüber nachzudenken, was du sagen willst. Stelle dir die folgenden Fragen:

  • Wofür bin ich leidenschaftlich?
  • Welche Botschaft versuche ich zu vermitteln?
  • Was macht meine Stimme und meine Arbeit einzigartig?
  • Auf welche Themen möchte ich mich konzentrieren?
  • Welche Techniken will ich anwenden?

Kunstwerke eignen sich gut für Sammlungen und Ausstellungen. Auch wenn du keine Ausstellung planst, ist es eine gute Idee, eine Serie zum gleichen Thema zu fotografieren und die ganze Geschichte zu erzählen.

Die Kategorie "Bildende Kunst" ist ziemlich breit gefächert und umfasst verschiedene Arten von Fotografie. Du kannst Landschafts-, Porträt-, Straßen- oder Stilllebenfotos - oder sogar eine Mischung aus all diesen Arten - in deiner Sammlung verwenden.

Die Präsentation ist der Schlüssel, wenn es darum geht, Fotos anderer Genres von der Kunstfotografie zu unterscheiden. Ein Hochzeits- oder Produktfoto kann als Kunst angesehen werden, wenn es im richtigen Kontext betrachtet wird: Ob in deinem Online-Portfolio, in einem Fotobuch oder in einer Galerieausstellung - es ist wichtig, deine Kunstfotografie in einen Kontext zu stellen. Ein wichtiger Aspekt dieses fotografischen Stils ist es, den konzeptionellen Prozess, der hinter deiner Fotografie steht, sorgfältig zu durchdenken und eine Künstlererklärung zu verfassen, die diesen Prozess unterstützt.

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Food Fotografie

Ähnlich wie die Produktfotografie ist auch die Lebensmittelfotografie eine großartige Möglichkeit, sich in deinem Geschäft zu etablieren. Restaurants, Zeitschriften und Foodstylisten brauchen Fotos, auf denen das Essen so gut aussieht, dass die Leute die Seite essen wollen. Wenn du diese Fähigkeit beherrschst, wirst du immer gefragt sein.

Auch wenn sich jeder mit einem iPhone und Instagram gerne für einen Food-Fotografen hält, gibt es doch einige Tricks, um professionelle, sabberwürdige Fotos zu machen.

Das erste - und wohl auch beste -, was du tun musst, ist, dich mit Lebensmitteln zu beschäftigen. Du musst kein Chefkoch sein, aber es ist hilfreich, wenn du dich mit der Lebensmittelindustrie, Zutaten, Kochtechniken und beliebten Lebensmitteltrends auskennst.

Als Nächstes musst du dein Licht finden. Licht ist das A und O für ansprechende Food-Fotos. Deshalb ist die Food-Fotografie eine gute Gelegenheit, deine Lichttechnik zu verbessern und deine Fotos richtig auszuleuchten. Natürliches Licht ist fantastisch, aber es ist eine gute Idee, in einen Reflektor zu investieren oder eine Bounce-Karte aus Schaumstoffplatten zu basteln. Verzichte so weit wie möglich auf Blitzlicht.

Bei Food-Fotos kommt es auch darauf an, was nicht auf dem Bild ist. Achte auf einen neutralen Hintergrund, der nicht vom Essen ablenkt, und achte auf die Farbe und den Stil des Geschirrs, des Bestecks und auf Extras wie Garnierungen, Blumen und rohe Zutaten und darauf, ob sie das Foto bereichern oder stören. Achte auf Kleinigkeiten, die die Gesamtwirkung beeinträchtigen, wie Soße auf dem Teller oder ein unordentliches Arrangement.

Ein weiterer Schlüssel zur Foodfotografie ist Übung, Übung, Übung. Auch wenn dein Essen nicht perfekt angerichtet ist, solltest du ein paar Aufnahmen machen und mit dem Licht, der Komposition und dem Styling spielen, um zu sehen, was du tun kannst, damit es noch appetitlicher aussieht.

Die Erkundung von Blickwinkeln ist eine unterhaltsame Art, die Food-Fotografie zu nutzen, um deine Fähigkeiten insgesamt zu verbessern. Von oben zu fotografieren wird erwartet und ist ein guter Weg, um ein gut komponiertes Foto zu bekommen, aber diagonal oder von der Seite zu fotografieren könnte genau das sein, was die Aufnahme braucht. Versuche, das gleiche Motiv aus verschiedenen Blickwinkeln zu fotografieren und du wirst überrascht sein, was funktioniert. Experimentiere mit verschiedenen Fotostilen und finde heraus, was dir gefällt.

Lies mehr darüber, wie du Fotos von Lebensmitteln machst, die die Leute dazu bringen, ihre Bildschirme abzulecken.

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Stillleben Fotografie

Die Stilllebenfotografie ist eine großartige Möglichkeit, ohne Druck deine Kamera kennenzulernen, mit der Beleuchtung zu spielen, verschiedene Objektive zu verwenden und mit der Komposition zu spielen. Die Motive bewegen sich nicht, sprechen nicht und sagen dir nicht, was sie mögen - so kannst du ganz ohne Stress neue Dinge ausprobieren!

Hier sind einige Tipps, die dir den Einstieg erleichtern:

  1. Wähle ein Motiv, das dir gefällt. Wenn du ein Turnschuhfan bist, versuche ein neues Paar Schuhe zu fotografieren. Stehst du auf Technik? Dann ist ein von der Technik inspiriertes Flatlay vielleicht eher dein Stil. Suche nach Inspiration, wann immer du unterwegs bist. Wenn etwas dein Interesse weckt, fotografiere es.
  2. Probiere verschiedene Arten der Beleuchtung aus. Wie sieht dein Motiv bei natürlichem Licht aus? Studiolicht? Blitzlicht? Finde heraus, was bei Stillleben funktioniert - und was nicht - und wende das Gelernte auf Porträt-, Mode- und alle möglichen anderen Arten von Fotografie an.
  3. Verwende die richtigen Hilfsmittel. Ein Stativ, ein Hintergrund, Reflektoren und andere Hilfsmittel sind optional, können aber den Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Foto ausmachen. Leih dir von anderen Fotografen etwas aus oder baue es selbst, bevor du eine große Investition tätigst, um zu sehen, was du brauchst und was zu deinem Stil passt. Besuche einen Flohmarkt oder einen Garagenverkauf und schnapp dir ein paar interessante Requisiten, die dir ins Auge fallen.
  4. Mache es dir leicht, anzufangen. Vermeide gläserne, glänzende oder spiegelnde Motive, wenn du gerade erst anfängst, denn sie sind mitunter am schwierigsten zu fotografieren.
  5. Mach dir Notizen. Notiere dir die Kameraeinstellungen, die Komposition und die Ausrüstung, die du bei jeder Aufnahme benutzt. Wenn dir etwas besonders gut gefällt, hast du einen Spickzettel, auf den du bei der nächsten Aufnahme zurückgreifen kannst.
  6. Bearbeiten, bearbeiten, bearbeiten. Bei der Bearbeitung kannst du das Aussehen und die Stimmung einer Aufnahme komplett verändern. Sei nicht schüchtern und trau dich, bei der Bearbeitung deiner Stillleben über den Tellerrand zu schauen, z. B. bei der Textur.
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Wildtierfotografie

Die Wildtierfotografie kann, wenn sie richtig gemacht wird, eine der wirkungsvollsten Arten der Fotografie sein - und sie kann einen bedeutungsvollen Dialog über die Welt um uns herum schaffen. Wenn du die Wildtierfotografie beherrschst, kannst du deine Fähigkeiten insgesamt verbessern und dir eine Nische für dich und deine Karriere schaffen.

Lies weiter, um einige Tricks zu erfahren:

  • Mach deine Hausaufgaben. Informiere dich über die Wildtiere, den Ort und sogar darüber, wo die Sonne steht, wenn du fotografierst. Erkundige dich, ob du eine Drehgenehmigung brauchst (z.B. in einem Nationalpark oder Wildreservat). Zieh dich dem Wetter entsprechend an, denn du wirst wahrscheinlich lange im Freien sein und auf das perfekte Foto warten.
  • Sei geduldig. Es kann sein, dass du lange an derselben Stelle sitzt oder stehst, bevor die Aufnahme gelingt. Der Schlüssel zu großartigen Wildtieraufnahmen ist es, so unauffällig wie möglich zu sein, und das bedeutet, dass du dich eine Weile gedulden musst.
  • Sicherheit geht vor. Denke daran, dass du auf wilde Tiere schießt. Es ist wichtig, dass du an die Sicherheit denkst - deine und die der Tiere. Tu nichts, was deine persönliche Sicherheit gefährden könnte, und denke auch an das körperliche und seelische Wohlergehen der Tiere.
  • Sei respektvoll. Lass die Dinge so, wie du sie vorgefunden hast. Versuche, die Wildtiere und ihre Umgebung so wenig wie möglich zu stören. Und lass die Selfies weg. (Mehr über diese Best Practices erfährst du in unserem Leitfaden für Ethische Wildtierfotografie.)
  • Suche nach Emotionen. Beeindruckende Tieraufnahmen wecken starke Emotionen, von Freude bis Traurigkeit. Suche nach Aufnahmen, die das Publikum ansprechen und eine Geschichte erzählen.

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