5 Tipps für gute Nachtaufnahmen

Der Fotograf Stuart Palley gibt seine Tipps für gute Fotos in der Dunkelheit.

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Unter dieses Video von Time gibt der Fotograf Stuart Palley Tipps für schöne Fotos, wenn die Sonne untergegangen ist. Stuart deckt eine Reihe von Themen ab, von der Planung über den Arbeitsablauf bis hin zur Aufnahme der Bilder selbst.

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1. Vorbereitung

Wie bei vielen anderen Arten der Fotografie geht es auch bei Stuart zunächst um Vorbereitung und Planung. Bei so etwas ist das sogar noch wichtiger als bei vielen anderen Genres. In der kalten Dunkelheit kann es leicht zu Unfällen kommen, vor allem, wenn du dich in der Gegend nicht auskennst.

Erkunde also tagsüber deine Drehorte, überlege dir deine Szenen und wo du sein willst. Wenn du dann nachts zurückkehrst, musst du nicht in der Dunkelheit nach einem guten Platz suchen.

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2. Apps

In den letzten zehn Jahren haben sich Mobiltelefone zum besten Freund des Fotografen entwickelt, vor allem wenn du vor Ort fotografierst. Es gibt Schärfentiefe-Rechner, Langzeitbelichtungs-Rechner für die Arbeit mit NDs und alle möglichen nützlichen Apps.

Für Nachtaufnahmen mag Stuart Dark Sky Finder und Fotopillen. So kann er bestimmen, wo und wann die besten Stellen zum Schießen sind.

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3. In gute Ausrüstung investieren

Genau wie am Tag ist ein Stativ entscheidend für scharfe Langzeitbelichtungen. Außerdem brauchst du eine DSLR mit guten ISO-Empfindlichkeiten. Stuart empfiehlt, mit ISO 1600 und einer Verschlusszeit von 30 Sekunden zu beginnen. Mach eine Aufnahme und schau, wie sie aussieht. Stelle dann die Einstellungen so ein, dass du die gewünschte Aufnahme erhältst.

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4. Behalte deine Nachtsicht

Das ist eine größere Sache, als viele vielleicht denken. Wie lange können deine Augen brauchen, um sich anzupassen? Unsere Augen können sich in der Dunkelheit ziemlich gut an das schwache Licht einer nahe gelegenen Stadt anpassen. Es geht aber darum, irgendwo zu sein, wo der Himmel so schwarz wie möglich ist. Ohne diese Lichtverschmutzung brauchen unsere Augen viel länger, um sich anzupassen.

Rotfilter über unseren Lampen ermöglichen es uns, zu sehen, ohne unsere natürliche Nachtsicht zu sehr zu beeinträchtigen. Viele Handy-Apps, die für die Nachtfotografie gedacht sind, haben auch eine rote Farboption für den Einsatz im Feld.

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5. Experimentiere mit anderen Lichtquellen

Wenn du schon immer mal mit der Lichtmalerei von Landschaften experimentieren wolltest, ist die Nacht die perfekte Zeit dafür. Wenn du die nahe gelegene Landschaft mit einer LED-Taschenlampe malst, können wir die Details im Vordergrund hervorheben. Es gibt der gesamten Szene einen Kontext und eine Tiefe, die in der Dunkelheit nicht möglich wäre.

Es kann uns auch einige sehr coole und surreale Lichteffekte bescheren.

Insgesamt rät Stuart dazu, eine starke Vision zu haben und zu experimentieren, um zu sehen, was passiert. Lass dich nicht auf eine bestimmte Methode oder Technik festlegen. Frag dich, wie du dich in der Szene vor dir fühlst. Finde heraus, warum du dieses Gefühl hast und wie du es mit der Kamera einfangen kannst.

Sieh dir das vollständige Video des Fotografen Scott Palley unten an.

YouTube Video

Wiederveröffentlicht von DIYFotografie mit Genehmigung.

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