Dein Portfolio ist keine einmalige Sache. Es ist eine lebendige, atmende (ok, nicht wirklich) Einheit, die deinen Weg als kreativer Profi aufzeigt. Wenn deine Karriere voranschreitet und du immer mehr Aufträge erhältst, solltest du deine Website strategisch aktualisieren und verbessern.
Diese Updates können dir helfen, deinen Arbeitsablauf zu verbessern, deine Prozesse zu straffen und deine Kunden zu beeindrucken. Egal, ob du dich für Analysen interessierst oder eine Ressource für die Verwaltung deiner Kunden brauchst, es gibt ein paar einfache Tools, die dein Portfolio verbessern können. Du musst sie nicht alle sofort einsetzen. Überlege dir, was für dich und deine Karriere wichtig ist, und baue dann darauf auf.
Hier sind fünf Tools, die dein Portfolio besser machen als je zuvor:
1. Client Proofing
Falls du das noch nicht kennst: Beim Proofing werden dem Kunden die Bilder zugeschickt und er kann seine Lieblingsbilder aus der Session auswählen. Das Proofing hat sich im Vergleich zu den zeitaufwändigen Methoden der Vergangenheit (z. B. die Bereitstellung von physischen Proofs oder Büchern) stark weiterentwickelt.
Durch die Integration des Proofings direkt in dein Format-Portfolio kannst du deine Website zu einer zentralen Anlaufstelle für deine Kunden machen. Dieses Proofing-Tool macht es dir leicht, private Galerien mit deinen Kunden zu teilen und sofortiges Feedback zu deiner Arbeit zu erhalten, während du ein einzigartiges, unvergessliches Erlebnis für die Überprüfung deiner Bilder schaffst. Kunden können ihre Lieblingsbilder auswählen und sie mit oder ohne Wasserzeichen herunterladen.
Mit diesem kundenfreundlichen Tool kannst du eine persönliche Beziehung aufbauen und dein bestehendes Portfolio um eine weitere Dimension erweitern, die es zu einem zentralen Bestandteil deines Fotografiegeschäfts macht.
Hier erfährst du mehr über das neue Proofing-Feature von Format.
2. Google Analytics
Google Analytics ist nach wie vor das am weitesten verbreitete Analysetool und ein absolutes Muss für jede Portfolio-Website. Dieses Tool beantwortet die Fragen nach dem Wer, Was, Wo, Wann und Wie der Besucherzahlen auf deiner Website.
Wenn du Muster in den Statistiken erkennst, kannst du sehen, welche Teile deines Portfolios gut funktionieren und welche nicht. Diese Erkenntnisse geben dir Hinweise darauf, wie du das Nutzererlebnis für dein Portfolio insgesamt verbessern und die Nutzer dazu bringen kannst, auf deiner Website so zu navigieren, wie du es dir vorgestellt hast.
Dein potenzieller Kunde sollte keine Mühe haben, herauszufinden, wo er deine Kontaktinformationen findet oder die Links zu deinen sozialen Medien vermisst. Wenn dein Portfolio keinen Traffic generiert, kann Google Analytics die Reise deiner Kunden verfolgen und dir eine Idee geben, wie du das Engagement auf deiner Website verbessern kannst.
3. Lightroom Publisher Plug-In
Du nutzt Lightroom vielleicht schon, um deine Fotos zu bearbeiten und zu organisieren, aber hast du es schon mit deinem Portfolio verknüpft? Denke an dieses kostenlose Plug-in-Tool als "Matchmaker" für Lightroom und dein Fotoportfolio - nicht länger eine verpasste Verbindung.
Mit diesem Tool kannst du deine bearbeiteten Bilder in Sekundenschnelle aus Lightroom direkt in dein Portfolio exportieren und so deinen Prozess optimieren und Zeit und Klicks sparen.
Wenn du Lightroom mit deinem Portfolio verbindest, kannst du deine Kreativität in den Kuratierungsprozess einbinden und die Anzahl der Schritte, die du unternehmen musst, verringern. So hast du mehr Zeit, um an deinem Handwerk zu arbeiten, einen neuen Kunden zu treffen oder was auch immer dein Herz begehrt. Außerdem ist das Plug-in sehr praktisch, wenn du deine Arbeit für einen Kunden retuschieren musst, der eine kurze Bearbeitungszeit benötigt.
4. Bloggen
Ähnlich wie deine Arbeit ist auch das Bloggen eine Form des Ausdrucks und trägt dazu bei, deinem Portfolio eine persönliche Note zu verleihen. Mit der Blogging-Integration von Format kannst du deinen Besuchern einen Einblick in dich, deine Arbeit und deine Interessen geben, was für die Entscheidung, mit dir zusammenzuarbeiten, sehr wertvoll sein kann.
Wenn du Texte in deinem Portfolio veröffentlichst, wirst du außerdem besser durchsuchbar. Da Google eine textbasierte Suchmaschine ist, die immer nach geschriebenen Inhalten sucht, ist ein gut gepflegter und häufig aktualisierter Blog, der mit deinem Fotografie-Portfolio ist der Schlüssel zur Steigerung der Besucherzahlen auf deiner Website.
In der Welt der Suchmaschinenoptimierung (SEO) wird dies dazu beitragen, dass dein Fotoportfolio in den Suchmaschinen besser platziert wird und du hoffentlich mehr Möglichkeiten bekommst, mit Kunden zu arbeiten und dein Portfolio zu erweitern.
Mit diesem einfachen Ansatz kannst du deine Fotos nutzen und die Geschichte dahinter schreiben oder deinen Nutzern einen Einblick in deine Arbeitsweise oder Hinter-den-Kulissen-Material bieten.
Nicht jeder Fotograf hat einen Blog. Wenn du also einen startest (und dich dazu verpflichtest), kannst du dich auf einzigartige Weise von der Masse abheben. Hier erfährst du, wie du noch heute mit deiner Arbeit beginnen kannst.
5. Blinzeln
Im unendlichen Meer der Websites und Apps für Freelancer, Blinzeln ist eine neue Möglichkeit für Unternehmen, sich mit Inhaltserstellern in Bereichen zu verbinden, in denen ihre Dienste benötigt werden. Stell dir dieses Tool als "LinkedIn für Fotografen" vor.
Wenn du ein Konto bei Blink einrichtest, kannst du einen Link zu deinem Portfolio hochladen, der Unternehmen eine Vorschau auf deine Arbeit gibt und dich für internationale Kunden zugänglich macht.
Es ist wichtig, dass du deinen Portfolio-Link zu deiner Profilseite hinzufügst, denn Unternehmen, die nach Content-Erstellern suchen, können dich aus den Blink-Suchergebnissen herausfiltern, wenn kein Portfolio vorhanden ist.
Was Blink von anderen Netzwerken unterscheidet, ist sein ortsbezogenes Echtzeit-Tool, das es Medienunternehmen ermöglicht, mit Inhaltserstellern in Gebieten in Kontakt zu treten, in denen ihre Dienste benötigt werden.
Dank der in deinem Profil eingebetteten Karte können deine Kunden sehen, wo du dich befindest. Wie cool ist das denn?