Aufbau deiner Marke in der Fotobranche

Lerne effektive Strategien für den Aufbau deiner Marke in der Fotobranche. Entdecke, wie du deine Marke definierst, eine professionelle Website erstellst, soziale Medien nutzt, mit anderen Kreativen zusammenarbeitest und veröffentlicht wirst.

Fotografin in gelb und mit Kamera in der Hand skaliert 1

Wenn wir denjenigen, die ihr Fotogeschäft ausbauen wollen, nur einen einzigen Ratschlag geben könnten, dann wäre es dieser: Nimm dir Zeit, um deine Marke aufzubauen. 

So sehr die Perfektionierung deiner fotografischen Fähigkeiten auch immer deine oberste Priorität als FotografWenn du ein florierendes Fotogeschäft aufbauen willst, das sich professionell und vertrauenswürdig anfühlt, ist der Aufbau einer Marke eines der besten Dinge, die du für dein Unternehmen tun kannst.  

Und warum?

Denn der Aufbau einer Marke hilft dir, ein bestimmtes Publikum anzuziehen und dich von der Konkurrenz abzuheben. Mit anderen Worten: Wenn dein Unternehmen ein bestimmtes Erscheinungsbild und eine bestimmte Ästhetik hat, werden Kunden, die sich ebenfalls zu diesem Erscheinungsbild und dieser Ästhetik hingezogen fühlen, unweigerlich deine Arbeit finden. Ganz zu schweigen davon, dass die Kunden wahrscheinlich die Beständigkeit des professionellen Aussehens und der Ästhetik deines Unternehmens im Vergleich zu einem Unternehmen bemerken werden, das es versäumt hat, Branding in sein Geschäft einzubauen. 

Wir werden die Vorteile des Markenaufbaus und andere wichtige Themen wie die Schaffung einer Markenidentität, die Einrichtung einer Online-Präsenz, Networking und die Vermarktung deines Unternehmens unter Verwendung deiner neuen Markenidentität näher beleuchten. Beginnen wir aber erst einmal mit einem der wichtigsten Aspekte beim Aufbau einer Marke: deiner Zielgruppe. 

Dein Zielpublikum verstehen 

Bevor du ein Brainstorming für deine Marke machen kannst, musst du herausfinden, wen du ansprechen willst. Bist du zum Beispiel ein Werbefotograf, der sich an Marken richtet, die eine überzeugende und künstlerische Kampagne für ihr Produkt wollen? Oder bist du ein redaktioneller Fotograf, der sich an Modezeitschriften wendet, die mutige und unkonventionelle Porträts bevorzugen? 

Obwohl sich beide Fotografen an große Unternehmen wenden, ist die Ästhetik, die diese beiden Zielgruppen anspricht, oft sehr unterschiedlich. Daher ist auch das Branding für diese beiden Fotografen sehr unterschiedlich. 

Darüber hinaus ist es sehr wichtig, dass du dich mit deiner Zielgruppe vertraut machst. Es ist zwar wichtig, ihre Ästhetik zu kennen, aber das ist nicht das Einzige, was du wissen musst, wenn du über deine Marke nachdenkst. 

Wenn du einen bestimmten Avatar im Kopf hast, der deine Zielgruppe repräsentiert, kannst du sicherstellen, dass alle deine Markenentscheidungen mit dem übereinstimmen, was deine Zielgruppe ansprechen würde. 

Wenn du deine Zielgruppe sorgfältig recherchiert hast und das Gefühl hast, dass du ihre Bedürfnisse, Wünsche und Vorlieben gut kennst, musst du auch sicherstellen, dass du diese Faktoren in allen Elementen deines Brandings berücksichtigst.

Einige der wichtigsten Branding-Elemente, die du berücksichtigen solltest, sind: 

  • Farben/Farbschema 
  • Schriftarten 
  • Messaging (d.h. Tagline/Logo)
  • Grafiken 
  • Logo 
  • Texte (z.B. Infoseite, Blogbeiträge, Newsletter)
  • Kommunikation (d.h. wie und wo du mit deinem Kunden kommunizierst und welche Formulierungen du verwendest)
  • Tonfall/Stimme 

Erwarte nicht, dass du das Branding für deine Zielgruppe auf einen Schlag vollständig festlegst. Nimm dir die Zeit, deine Zielgruppe sorgfältig zu prüfen, recherchiere nach Fotografen mit ähnlichen Zielgruppen und scheue dich nicht davor, kleine Anpassungen vorzunehmen, während du arbeitest. 

Person, die eine Korrektionsbrille zwischen ihre Augen und die Kamera hält

Definiere dein einzigartiges Wertversprechen 

Als Fotograf willst du dich von deinen Mitbewerbern abheben, oder? Ja, natürlich!

Einer der ersten Schritte auf dem Weg dorthin ist sicherzustellen, dass du beim Aufbau deiner Marke ein einzigartiges Wertversprechen im Kopf hast. 

Bei deinem Alleinstellungsmerkmal geht es darum, herauszufinden, was du mitbringst, was andere Fotografen nicht tun. Was hebt dich von anderen ab? Warum sollte dich jemand engagieren? Was sind deine Stärken? Hast du eine starke Persönlichkeit, mit der sich die Kunden wohlfühlen? Bist du auf Schwarz-Weiß-Fotografie spezialisiert? Kannst du gut mit Kindern umgehen und bist deshalb ein guter Familienfotograf?

In jedem Fall ist es wichtig, dass du dir über deine einzigartigen Stärken im Klaren bist, um eine florierende Fotomarke aufzubauen. 

Allerdings ist die Identifizierung deiner einzigartigen Stärken nur ein Teil des Puzzles. Du musst auch sicherstellen, dass du diese Stärken deiner Zielgruppe vermittelst. Sei es durch die Texte auf deiner Website, dein Portfolio oder die Auszeichnungen, die du in der Vergangenheit gewonnen hast - potenziellen Kunden sollte sofort klar sein, wo deine Stärken als Fotograf liegen. 

Wenn du dir nicht sicher bist, wo du bei der Formulierung deines Wertversprechens anfangen sollst, stell dir zunächst diese Fragen: 

  1. Was ist das Produkt oder die Dienstleistung?
  2. Was sind die wichtigsten Vorteile, die es bietet?
  3. Wer ist das Zielpublikum oder der Kunde?
  4. Inwiefern ist es anders oder besser als die Angebote der Konkurrenz?

Das Ziel eines Wertversprechens ist es, den Wert, die Relevanz und die Besonderheit deiner Dienstleistung auf prägnante und überzeugende Weise zu vermitteln. Ein gut formuliertes Wertversprechen fasst die Alleinstellungsmerkmale, Wettbewerbsvorteile und Hauptmerkmale zusammen, die das Angebot von der Konkurrenz abheben. Es sollte bei der Zielgruppe ankommen, ihre Probleme ansprechen und den Nutzen vermitteln, den sie aus der Zusammenarbeit mit dir ziehen können. 

Eine überzeugende Markenidentität schaffen 

Du willst nicht einfach irgendeine Marke schaffen. Du willst eine Marke schaffen, die die Menschen begeistert, Aufmerksamkeit erregt und dir Umsatz bringt. Um das zu erreichen, musst du ein paar wichtige Faktoren berücksichtigen.  

Einen einprägsamen, relevanten Markennamen wählen 

Du solltest sicherstellen, dass du einen Namen wählst, der für dein Fotogeschäft relevant ist, aber nicht in die Falle tappst, deinen Markennamen zu kompliziert zu gestalten. Als Fotograf musst du Geschäftsname kann einfach dein Name sein. 

Du kannst auch die Art der Fotografie, die du machst, in dein Unternehmen einbauen, um es noch bekannter zu machen. Zum Beispiel: Happy Days Wedding Photography oder Love & Laughing Family Photography. 

Egal, ob du deinen Namen einfach hältst oder dich für etwas Kreativeres entscheidest: Achte darauf, dass er zu der Art und dem Stil der Fotografie passt, die du machen willst. Wenn du einen Namen wählst, der dein Spezialgebiet beinhaltet, ist es auch wichtig, dass du dich mit einem Rebranding oder einer zweiten Marke wohlfühlst, wenn du später in andere Bereiche der Fotografie expandierst. Wenn du dir nicht sicher bist, halte es einfach mit einer Kombination aus deinem Vor-, Mittel- oder Nachnamen. Bevor du eine endgültige Entscheidung triffst, ist es immer eine gute Idee, einen Blick auf die verfügbaren Domainnamen zu werfen und sicherzustellen, dass etwas mit deinem Unternehmensnamen verfügbar ist. Schließlich willst du nicht, dass man dich mit einem anderen Fotografen verwechselt, wenn man online nach dir sucht. 

Ein visuell ansprechendes und konsistentes Markenlogo entwickeln 

Das ist eines der Dinge, an denen du nicht sparen solltest. 

Dein Logo wird auf allen deinen Marketingmaterialien, deiner Website und sogar auf deinen Fotos zu sehen sein, wenn du dich für Wasserzeichen entscheidest. 

Du willst, dass dein Logo professionell und wiedererkennbar aussieht. Achte auf Dinge wie Farben, Schriftarten, Lesbarkeit, Größe und Klarheit. Das Letzte, was du willst, ist ein ununterscheidbares oder verschwommenes Logo auf all deinen Marketingmaterialien. 

Auswahl von Markenfarben, Schriftarten und visuellen Elementen, die deinen Stil widerspiegeln

Denke daran, dass dein Logo nicht das einzige visuelle Element deiner Marke ist, das du berücksichtigen solltest. Auch Farben, Schriftarten und alle anderen visuellen Elemente, die du verwendest, sollten den gleichen Stil wie dein Logo haben. 

Wenn du zum Beispiel ein minimalistisches Logo hast, das modern und zeitgemäß wirkt, sollten auch die anderen visuellen Elemente deiner Marke dieses Gefühl widerspiegeln. 

Um auf deine Zielgruppe zurückzukommen: Achte darauf, dass die von dir gewählten visuellen Elemente diese Zielgruppe ansprechen. 

Eine Markengeschichte entwerfen, die dein Publikum anspricht 

Und schließlich sind die visuellen Komponenten wahrscheinlich die erkennbarsten Elemente einer Marke, aber es ist genauso wichtig, die Geschichte deiner Marke zu berücksichtigen. 

Spricht deine Geschichte die richtige Zielgruppe an? Hilft deine Geschichte, dein Zielpublikum zu erreichen? 

Tools wie soziale Medien sind ein großartiger Ort, um deine Geschichte zu verbreiten und Kontakte zu knüpfen. Recherchiere unbedingt, wo deine Zielgruppe ihre Zeit verbringt. Wenn du dich zum Beispiel auf Headshots und Unternehmensfotografie spezialisiert hast, ist Linkedin vielleicht der beste Ort, um Inhalte zu teilen. Bei einer jugendlichen Zielgruppe wirst du oft mehr Erfolg haben, wenn du auf TikTok teilst. 

Aufbau einer Online-Präsenz 

Im 21. Jahrhundert ist es praktisch unmöglich, eine Marke aufzubauen, ohne auch eine Online-Präsenz zu etablieren. Da ein Großteil der Geschäfte und des Marketings online abgewickelt wird, braucht deine Marke diese Online-Präsenz, damit dein Unternehmen floriert. 

Es gibt insbesondere vier Bereiche des Online-Geschäfts, auf die wir uns beim Aufbau deines Unternehmens konzentrieren sollten. Schauen wir uns das mal an: 

Aufbau einer professionellen Fotografie-Website 

Deine Website ist der Dreh- und Angelpunkt für dein gesamtes Unternehmen. Hier finden die Leute dein Portfolio, deine Verfügbarkeit, deine Preise, Kontaktinformationen und praktisch alle Informationen, die sie über dein Unternehmen benötigen. 

Mit einer Portfolio-Website die einfach zu navigieren ist, zu deiner Marke passt und alle notwendigen Informationen bietet, die ein potenzieller Kunde braucht, ist für einen Fotografen unerlässlich. 

Optimiere deine Website für Suchmaschinen (SEO)

Das hört sich vielleicht ein bisschen technisch und beängstigend an, aber keine Sorge: Es gibt ganze Unternehmen, die du beauftragen kannst, um das für dich zu erledigen. 

Einfach ausgedrückt bedeutet das, dass du dafür sorgst, dass deine Website so optimiert ist, dass sie in den Suchmaschinenergebnissen auftaucht, und dass du die Inhalte regelmäßig in einem Blog oder in deinem Portfolio aktualisierst, damit die Suchmaschinen sie als relevant einstufen. Wenn jemand zum Beispiel nach einem Hochzeitsfotografen in deiner Gegend sucht, möchtest du, dass deine Website ganz oben in den Suchergebnissen auftaucht. 

Die Optimierung deiner Website und die Berücksichtigung von SEO helfen dabei, dies sicherzustellen. 

Präsentiere dein Portfolio und hebe deine besten Arbeiten hervor 

Deine Arbeit sollte für sich selbst sprechen, und das bedeutet, dass die Zusammenstellung eines Portfolios, das deine besten Arbeiten und das, was du am liebsten fotografieren würdest, widerspiegelt, entscheidend für deinen Erfolg als Fotograf ist. 

Vor allem solltest du ein Online-Portfolio haben, um sicherzustellen, dass deine Arbeit für die Allgemeinheit leicht zugänglich ist. So wichtig soziale Medien auch sein mögen, eine Website ist ein Ort, an dem du genau kontrollierst, was die Besucher/innen sehen: keine Beeinflussung durch Algorithmen, seltsam beschnittene Bildvorschauen und Beitragsverhältnisse und das Risiko, dass dein Account willkürlich markiert oder gelöscht wird.

Mit deiner Portfolio-Website kannst du deinen Stil und dein Talent zeigen, damit potenzielle Kunden leichter entscheiden können, ob du zu ihnen passt oder nicht. 

Soziale Medienplattformen nutzen, um dein Publikum zu erreichen und mit ihm in Kontakt zu treten 

Und schließlich: Während es vor zehn Jahren vielleicht noch in Ordnung war, ohne eine Social-Media-Präsenz auszukommen, brauchst du heute eine Social-Media-Präsenz, wenn du deine Marke als Fotograf ausbauen willst. 

Das hilft nicht nur, potenzielle Kunden auf deine Arbeit aufmerksam zu machen, sondern ist auch eine gute Möglichkeit, dich kennenzulernen. 

Denk daran, dass es wahrscheinlich viele talentierte Fotografen gibt, mit denen potenzielle Kunden zusammenarbeiten können, aber das Einzige, was niemand anderes haben kann, ist deine einzigartige Persönlichkeit. Mit anderen Worten: Oft ist es deine Persönlichkeit, die für potenzielle Kunden das entscheidende Argument ist. Sorge dafür, dass deine Persönlichkeit hell leuchtet, indem du eine starke Social-Media-Präsenz

Beziehungen aufbauen und Netzwerke knüpfen 

Es gibt vier wichtige Methoden, die wir empfehlen, um Beziehungen und Netzwerke aufzubauen: 

  1. Mit anderen Fotografen und Fachleuten der Branche in Kontakt treten
  2. Teilnahme an Fotografie-Communities und -Foren
  3. Zusammenarbeit mit komplementären Unternehmen und Influencern
  4. Nutzung von Mund-zu-Mund-Propaganda durch Kundenempfehlungen

Du musst nicht unbedingt alle vier Methoden anwenden, aber wir empfehlen dir, die Strategie zu finden, mit der du dich am wohlsten fühlst, und sie ernsthaft zu verfolgen. 

Je mehr Verbindungen und Netzwerke du knüpfst, desto besser ist dein Unternehmen für den Erfolg gerüstet. Mit anderen Worten: Wenn du wachsen willst, darfst du dich nicht aufgeben.  

Frau mit schwarzer Sonnenbrille, Blazer und heller Jeans sitzt vor einer grünen Tür.

Konsistenz und Qualität in deiner Arbeit 

Du kannst in deinem Geschäft alles richtig machen, aber wenn die Qualität deiner Arbeit nicht für sich selbst spricht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du es schwer haben wirst, eine erfolgreiche Fotomarke aufzubauen. 

Es gibt ein paar wichtige Dinge, die wir empfehlen, wenn dir Qualität wichtig ist: 

  1. Wir liefern pünktlich Qualitätsarbeit, egal wie groß oder klein das Projekt ist. Vertrau uns, manchmal können die kleinsten Projekte zu etwas Größerem führen, wenn du mit deiner Arbeit über das Ziel hinausschießt. Du weißt nie, mit wem deine Kunden in Verbindung stehen. 
  2. Höre nie auf zu lernen. Nimm an Workshops teil, schau dir Videos an und übe deine Fähigkeiten weiter. Es spielt keine Rolle, wie viel Erfahrung du hast. Es gibt immer etwas Neues zu lernen oder zu verbessern. 
  3. Sorge dafür, dass deine Kunden deine Werte und Standards verstehen. Eine klare und gründliche Kommunikation auf deiner Website und bei allen anderen Interaktionen stellt sicher, dass deine Kunden wissen, was sie von dir erwarten können, und hilft dir so, enttäuschte Kunden zu vermeiden. Glaube uns, wenn wir sagen, dass es nichts Schlimmeres für dein Geschäft gibt, als deine Kunden zu enttäuschen. 
  4. Nutze die Kundenrezensionen. Stelle sie auf deiner Website in den Vordergrund, damit jeder, der deine Website besucht, all deine positiven Bewertungen sehen kann. Das hilft potenziellen Kunden, sich sicherer und wohler zu fühlen, wenn sie mit dir zusammenarbeiten wollen. 

Marketing- und Werbestrategien 

Wir haben bereits ein wenig über Marketing gesprochen, z. B. über die Einrichtung einer Website und einer Social-Media-Präsenz, aber neben diesen unverzichtbaren Strategien gibt es noch ein paar andere Marketingstrategien, die wir empfehlen, wenn du versuchst, eine Fotomarke aufzubauen. 

Also erstens...

Vergewissere dich, dass du einen Marketingplan aufgestellt hast 

Es ist einfach genug, dein Fotogeschäft einzurichten und dann mit jeder beliebigen Strategie zu vermarkten, aber diese Strategie wird wahrscheinlich nach hinten losgehen. 

Für dein Marketing brauchst du einen gut durchdachten Plan. Das bedeutet, dass du wissen musst, wie, wann und warum du deine Strategien umsetzt, anstatt einfach draufloszuplanen. 

Wenn du zum Beispiel Facebook-Werbung für dein Unternehmen schalten willst, solltest du dir die Anzeige sorgfältig überlegen und dir Gedanken über deine Zielgruppe, die verwendeten Grafiken und den Text machen. Außerdem brauchst du ein Budget und einen Zeitplan, wie lange du die Anzeige schalten willst. Es kann auch hilfreich sein, eine oder mehrere ähnliche Anzeigen mit unterschiedlichen Texten oder Bildern zu schalten, um zu sehen, welche am effektivsten ist. Wenn du herausgefunden hast, was am besten funktioniert, kannst du das Geld für die anderen Testanzeigen streichen. 

Du wirst wahrscheinlich feststellen, dass du dich auf ein oder zwei Marketingstrategien zu einem bestimmten Zeitpunkt ist viel effektiver als der Versuch, mehrere Strategien auf einmal umzusetzen. 

Berücksichtige sowohl Online- als auch Offline-Kanäle für dein Marketing 

Wir haben bereits ein wenig darüber gesprochen, wie du deine Online-Präsenz aufbaust und sicherstellst, dass du soziale Medien nutzt, aber das bedeutet nicht, dass du Offline-Kanäle völlig ignorieren solltest. 

Netzwerke, Flyer, Visitenkarten, Radiowerbung, Fernsehen und sogar Podcasts können hervorragende Möglichkeiten sein, um deinen Namen bekannt zu machen. Wie bei allen anderen Teilen dieser Strategie solltest du dir überlegen, wo deine Zielgruppe ihre Zeit am meisten verbringt, und wählerisch sein, wo du deine Zeit und dein Geld einsetzt. 

Versuche, gezielte Werbekampagnen zu implementieren 

Erinnerst du dich an unsere Facebook-Anzeige von oben? 

Dies ist ein hervorragendes Beispiel für eine gezielte Werbekampagne. Mit anderen Worten: Es handelt sich um eine Werbung, die eine bestimmte Zielgruppe ansprechen soll. 

Social-Media-Anzeigen wie Facebook und Instagram sind dafür eine hervorragende Option, weil du genau festlegen kannst, welche Accounts deine Anzeigen sehen. 

Wenn du zum Beispiel ein Familienfotograf bist, wirst du wahrscheinlich eher Frauen zwischen 25 und 40 ansprechen als 70-jährige Männer. Oder wenn du ein Immobilienfotograf bist, möchtest du vielleicht gezielt Immobilienmakler/innen ansprechen. 

Wenn du deine Zielgruppe kennst, ist das sehr hilfreich, wenn es darum geht, Anzeigen zu erstellen, die dir zu Verkäufen/Leads verhelfen. 

Analysiere und messe die Effektivität deiner Marketingbemühungen 

Es ist das Letzte, was wir für dich wollen, dass du dein Budget in Strategien steckst, die dir nichts bringen. Das wird dich nicht nur daran hindern, dein Geschäft auszubauen, sondern auch dazu führen, dass du dein Budget für Strategien verschwendest, die dir nicht helfen. 

Wenn du dir die Zeit nimmst, dich hinzusetzen und herauszufinden, wie deine Marketingmaßnahmen funktionieren und zu welchen Verkäufen/Leads sie führen, kannst du deine Strategie verfeinern und dein Geschäft ausbauen. 

Ganz zu schweigen davon, dass die richtige Aufteilung deines Budgets dazu beiträgt, dass du deine Werbegelder so effektiv wie möglich einsetzt. 

Bist du bereit, deine Fotografie-Marke aufzubauen?

Auch wenn es verlockend sein mag, eine Fotografie-Website zu erstellen und auf das Beste zu hoffen, hoffen wir, dass dieser Artikel verdeutlicht hat, wie wichtig es ist, methodisch und bewusst an der Entwicklung deiner Fotografie-Marke zu arbeiten. 

Egal, ob du Format nutzt, um deinen Traum zu verwirklichen Fotografie-WebsiteWenn du einen Plan hast und dich bewusst mit deiner Marke auseinandersetzt, ist das mit das Beste, was du für dein Wachstum tun kannst. 

Also nimm dir Stift und Papier und fang damit an, deinen Zielmarkt zu definieren. Von dort aus kannst du deine Fotomarke immer weiter verfeinern und bevor du dich versiehst, hast du eine Marke, auf die du stolz sein kannst. 

Bist du bereit?

Mitwirkende

  • Amanda Whitegiver

    Amanda Whitegiver ist Fotografin und Autorin und lebt in Süd-Maine. Sie hat sich auf Familien- und Markenfotografie spezialisiert und hat sowohl als Fotografin als auch als Autorin für lokale Publikationen gearbeitet, die Frauen in Maine in den Mittelpunkt stellen. Als Absolventin des Maine College of Art and Design (BFA) kann sie auf 20 Jahre Erfahrung als Inhaberin eines Kleinunternehmens und auf ihren künstlerischen Hintergrund zurückgreifen, um Kreativschaffende beim Aufbau ihrer Praxis zu unterstützen.

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