14 tolle Tipps zum Zeichnen von Porträts

Das Zeichnen von Porträts zu lernen ist keine leichte Aufgabe! Wir verraten dir die 14 besten Tipps zum Zeichnen von Porträts, die du brauchst, damit deine Zeichnungen von Menschen wirklich herausstechen.

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Wenn es eine Sache gibt, die Menschen LiebeEs sind Bilder von sich selbst. Besuche einfach ein Museum, um zu sehen, wie sehr! Es gibt immer Kunden, die ein Porträt brauchen, sei es von sich selbst, von einem geliebten Menschen oder von ihrem Firmenkunden. Die Tatsache, dass Porträtskizzen so gefragt sind, macht sie zu einer hervorragenden Ergänzung für deine Online-Illustrationsportfoliound potenziell eine große Nebenerwerb die deine Fähigkeiten als Illustratorin oder Illustrator ausnutzt.

Da ist etwas so das perfekte Abbild von jemandem zu zeichnen. Das Zeichnen von Porträts ist eine schwierige Kunst - aber wir glauben, dass du sie meistern kannst! Hier sind unsere 14 besten Tipps, wie du ein tolles Porträt zeichnen kannst.

Wie man ein Gesicht malt

Kaufe dein Porträt-Zeichenwerkzeug

Wir empfehlen dir, einen B-Stift - oder einen anderen hellen Stift - für deine Zeichnungen von Menschen zu verwenden. Wenn du nicht weißt, welcher professionelle Zeichenstift für dich am besten geeignet ist, kannst du hier auffrischen. Für dieses Tutorial empfehlen wir, einen B-Bleistift, einen 3B-Bleistift, einen 4B-Bleistift, einen 5B-Bleistift und einen 6B-Bleistift zur Hand zu haben.

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Mit Formen beginnen

Die Zeichnungen von Menschen basieren alle auf geometrischen Formen. Die Gesichter und Körper der Personen können in Kreise, Dreiecke und Quadrate unterteilt werden.

Brauchst du etwas Übung, um zu lernen, wie man ein Gesicht zeichnet? Drucke das Bild einer Person aus, von der du eine Porträtskizze anfertigen möchtest. Beginne damit, das Gesicht und den Körper in die Grundformen zu zerlegen, die du siehst. Zeichne diese Formen auf das Bild selbst.

Unabhängig davon, ob es sich um ein gerades Bild, eine Silhouette oder eine Dreiviertelansicht handelt, solltest du es zerlegen. Die Stirn ist zum Beispiel ein Oval. Die Wangen sind Kreise, während die Haare ein Bündel von Kreisen sind. Die Nase ist vielleicht ein Dreieck. Du kannst diesen Vorgang mit so vielen Fotos wiederholen, wie du brauchst, um diese Fähigkeit zu erlernen!

Diese Beziehungslinien bearbeiten

Wie man ein Gesicht zeichnet, hängt zum großen Teil davon ab Die richtige Perspektive finden. Du musst die Beziehung zwischen allen Gesichtszügen der Person verstehen und sie im richtigen Abstand zueinander platzieren. Verwende sanfte Linien, um diese Beziehungen zu markieren.

Wo befindet sich das Ende des Nasenlochs im Verhältnis zum Mundwinkel? Wo befinden sich die Ohren im Verhältnis zu den Augen? Zeichne vertikale oder diagonale Linien, um die Ausrichtung und Anordnung der Merkmale zu notieren.

Diese Entfernungen festnageln

Jetzt übertragen wir deine Formen und Linien auf deine eigentliche Skizzenfläche. Frage dich, ob du die Größe des Originalbildes verdoppelst. Verdreifachen? Kopiere die Formen, die du auf deinem Referenzbild skizziert hast, gefolgt von den Bezugslinien. Achte darauf, dass alles proportional ist - das ist das Wichtigste.

Der letzte Schritt, um zu lernen, wie man ein Gesicht zeichnet, sind die Maße. Hier ein Tipp zum Zeichnen von Porträts: Du kannst deinen Bleistift als Messwerkzeug benutzen. Sieh dir dein ursprüngliches Referenzbild an: Wie viel von deinem Bleistift stimmt mit dem Abstand zwischen Mund und Ohr überein? Ein Drittel des Bleistiftes? Wenn du das Porträt doppelt so groß wie das Foto machst, sollte der Abstand zwischen Mund und Ohr 2/3 der Länge des Bleistifts betragen. Stimmen die Maße überein? Ist es noch proportional?

Scheue dich nicht davor, dem Originalbild oder deiner Oberfläche weitere Linien hinzuzufügen. Es ist gut, eindeutige Orientierungspunkte zu schaffen, damit du genau weißt, wohin die einzelnen Elemente gehen.

Nachdem wir nun gelernt haben, wie man ein Gesicht zeichnet, lass uns mit den Gesichtszügen anfangen!

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Wie man einen realistischen Mund zeichnet

Jetzt, wo du eine Vorstellung davon hast, wo die wichtigsten Orientierungspunkte sein werden, ist es an der Zeit, die Details im Gesicht zu skizzieren. Ein Tipp zum Zeichnen von Porträts? Wir empfehlen, mit dem Mund zu beginnen. Je nachdem, ob es sich bei deinem Bild um eine Dreiviertelansicht oder eine Silhouette handelt, kann sich der Mund am Rand deines Porträts befinden, und es ist wichtig, den Rand festzulegen. Außerdem ist der Mund das empfindlichste aller Gesichtsmerkmale, so dass er sich leicht anpassen lässt und ein gutes Sprungbrett für das Zeichnen des restlichen Gesichts ist.

Arbeite weiter mit deinem B-Stift und beginne mit kleinen Formen innerhalb der Lippen selbst, mit zwei kleinen Kreisen an der dicksten Stelle der Oberlippe und einem für die Unterlippe. Beginne dann mit den Schatten des Mundes: Dort, wo sich die Lippen berühren, zeichne die Schatten, die du siehst.

Wechsle zu einem 3B- oder 4B-Bleistift, um die Mitteltöne für den Mund zu zeichnen. Die Mitteltöne machen den größten Teil des Gesichts aus, was viele Künstler beim Zeichnen von Menschen vergessen.

Füge mit dem helleren Mitteltonstift die kurzen, geschwungenen Falten der Lippen hinzu. Dies ist ein wichtiger Teil des Lernens, wie man einen realistischen Mund zeichnet. Beachte: Wie du diese Linien zeichnest, zeigt das Volumen, das Alter und die Geschmeidigkeit der Lippen an. Zitiere dein Originalbild, wenn du dir unsicher bist. Sind die Linien sehr fein oder sind sie etwas gröber? Die Lippen sagen wirklich viel über die Person aus.

Von hier aus fügst du mit der Seite deines B-Stifts die subtilen Schatten rund um den Mund hinzu. Der Schatten unter der Unterlippe ist ein Indikator für ihre Größe. Die Schatten auf beiden Seiten können die Stimmung der Person anzeigen. Der Amorbogenschatten über der Oberlippe hilft dir, den Übergang zur Nase zu schaffen.

Wenn du dich mit deiner Porträtzeichnung sicher genug fühlst, kannst du die Schatten mit deinem Finger oder einem Papiertaschentuch verwischen, um ihnen mehr Dimension zu verleihen. Später kannst du auch in Erwägung ziehen, die verschiedene Medien für dich, auch für deine Porträts.

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Wie man eine realistische Nase zeichnet

Anhand des Amorsbogens weißt du, wo die Basis der Nase sein wird. Beginne mit deinem B-Stift mit zwei oder drei Kreisen (je nach Perspektive deines Porträts): einen für den Nasenballen oder die Nasenspitze und den/die anderen für das/die Nasenloch/Nasenlöcher. Von hier aus fügst du sehr feine Linien für die Umrisse der sichtbaren Nase hinzu.

Beginne mit deinem 3B- oder 4B-Stift - je nachdem, wie dunkel er ist - mit dem Auftragen der Schatten. Du umreißt die Nase nicht, sondern gibst ihr Dimension, indem du durch die Schatten auf der Nase die Illusion einer Form erzeugst.

Beziehe dich auf deine ursprünglichen Formen, Beziehungslinien und Messlinien und halte dich beim Hinzufügen der Schatten an deine Proportionen und Abstände. Hat die Person große Nasenlöcher oder sehr schmale Nasenlöcher? Haben sie eine knollige Spitze oder eine leichte Spitze?

Ein Tipp zum Zeichnen von Porträts: Schattiere den Nasenrücken oder die Seiten des Nasenrückens nicht zu sehr, denn die Schattierung, die du dort hinzufügst, muss sich auf den Wangen des Gesichts fortsetzen. Denke daran: Wenn du gerade erst herausfindest, wie du eine realistische Nase zeichnen kannst, ist weniger mehr.

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Wie man Augen malt

Die Augen sind die Fenster zur Seele! Zu lernen, wie man ein realistisches Auge zeichnet, ist einer der komplexeren Teile bei der Erstellung von Zeichnungen von Menschen. Der Nasenrücken geht in den unteren Teil der Augenbrauen über, also beachte das, wenn du mit deinem B-Stift beginnst. Auch hier gilt: Je nachdem, in welcher Perspektive sich dein Motiv befindet - geradeaus, Dreiviertelansicht oder Silhouette - beginne mit leichten Formen: ein Kreis oder Oval für die Iris, ein langer Halbmond für das obere Augenlid und ein längliches Rechteck für die Augenbraue. Eine Faustregel beim Zeichnen von Porträts besagt, dass die Iris nie vollständig zu sehen ist: Das obere Augenlid verdeckt fast immer mindestens das obere Drittel der Iris.

Beginne nun mit deinem 3B- oder 4B-Stift, den Schatten in der Lidfalte, unter der Augenbraue und ganz dezent auf dem Augapfel unter dem Wimpernkranz aufzutragen. Die abgestufte Schattierung auf dem Augenlid solltest du am besten mit einem Taschentuch am Ende deines Fingers machen.

Von hier aus kannst du die dunkle Pupille und die Irisspeichen hinzufügen. Die Pupille ist ziemlich dunkel, deshalb kannst du hier mit einem 4B-Stift arbeiten. Die Iris enthält einige dunkle und helle Highlights, daher erfordert dieser Teil Präzision und Feingefühl. Wenn du fertig bist, solltest du die Iris vorsichtig mit einem Taschentuch verwischen, damit keine offensichtlichen Linien zu sehen sind.

Wenn du in einer Porträtskizze Glanzlichter oder Reflexionen hinzufügst, wie z. B. beim Augapfel, denke daran, dass du keine Glanzlichter einzeichnest: Du entfernst Schatten, um auf das Vorhandensein von Licht hinzuweisen. Eine Taktik wäre, einen kleinen Radiergummi zu nehmen und die Stellen wegzuwischen, an denen du bereits gezeichnet hast, um einen Reflexionseffekt zu erzeugen.

Für die Augenbrauen- und Wimpernhaare fängst du mit einem B-Stift an und gehst später darüber, um sie nach Bedarf abzudunkeln. Vergiss nicht: Augenbrauenhaare sind in der Regel recht kurz und gerade, während die Wimpernhaare lang und meist gebogen sind.

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Wie man realistisches Haar malt

Wenn du lernst, wie man realistische Porträts zeichnet, können die Haare der Dreh- und Angelpunkt sein. Hier gibt es vier Schritte, an denen du arbeiten musst: Volumen, Fluss, Wert und Textur.

Band

Stell dir zunächst vor, dass dein Motiv einen Helm trägt. Zeichne mit deinem B-Stift die Umrisse der Haare als eine feste Form, ähnlich wie bei einem Helm. Denke daran, dass die Haare nicht zweidimensional sind, sondern dem Kopf zusätzliche Breite und Höhe verleihen.

Flow

Stell dir vor, dass Wasser eine Felswand hinunterläuft. Längere Haare fließen nach unten und rollen über die Schultern und um die Wölbung des Gesichts. Zeichne mit deinem B-Stift diese verschiedenen Gruppen von Haaren ein, die sich auf ihren eigenen Wegen nach unten bewegen. Bei kürzeren Haaren, die vielleicht noch nicht das Gewicht haben, um nach unten zu fließen, zeichnest du die Spitzen und Täler, die du siehst, leicht nach.

Wert

Jetzt benutzt du deine verschiedenen Stifte, um Schatten, Mitteltöne und Lichter zu setzen. Beginne mit den helleren Partien, indem du die Schatten und die helleren Haarpartien schattierst, und denke daran, die Schattierungen für die hervorgehobenen Partien wegzulassen. Danach nimmst du dir die dunkleren Partien vor.

Textur

Die Textur ist der mühsame Teil. Du kannst so viel oder so wenig Textur hinzufügen, wie du willst, aber da du gerade lernst, wie man realistisches Haar zeichnet, werden wir dir dabei helfen!

Mit den feineren Spitzen deiner Stifte kannst du die Linien der einzelnen Haare in jedem fließenden Abschnitt, den du zuvor festgelegt hast, leicht einzeichnen. Zeichne das Haar nicht von der Kopfhaut bis ganz nach unten, sondern streiche die Haare dort dünn aus, wo du sie betonen willst.

Vervollständige die letzten Handgriffe

Wenn du alle Merkmale fertiggestellt hast, kannst du mit einem 5B- oder 6B-Stift über die Stellen gehen, die du abdunkeln möchtest. Am besten sparst du dir das für den Schluss auf, denn es ist immer einfacher, abzudunkeln als aufzuhellen.

Und das war's!

Füge deine Porträtskizzen zu deinem Online-Portfolio hinzu

Sobald du ein paar dieser Porträts im Kasten hast, solltest du sie in deinem Online-Portfolio-Website. Du hast keins? Finde eine Website-Baukasten die einige coole Vorlagen die deine Arbeit gut zur Geltung bringt. Durchstöbere die Portfolios von anderen Illustratoren und Künstler ist eine gute Möglichkeit, um sich für die Gestaltung deiner eigenen Website inspirieren zu lassen.

Setze diese Tipps zum Porträtzeichnen in die Tat um und fange an, Menschen zu zeichnen - wir können es kaum erwarten, sie zu sehen!

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