Wie man eine Infografik erstellt: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du alles, was du wissen musst, um wirkungsvolle Infografiken zu erstellen, die jedes Publikum ansprechen.

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Was ist eigentlich eine Infografik?

Eine Infografik ist im Grunde eine visuelle Darstellung von Informationen - wörtlich: eine Informationsgrafik. Sie kann komplexe Informationen auf eine Weise vermitteln, die sowohl ansprechend als auch zeitsparend ist. Lies weiter, wenn du wissen willst, wie du deine eigene Infografik erstellen kannst.

1. Definiere deine Ziele

Du möchtest also eine auffällige Infografik entwerfen, um den Lesern interessante oder informative Statistiken zu präsentieren? Das ist fantastisch! Aber bevor du dich mit dem Entwerfen ausgefallener Grafiken und der Darstellung deiner Daten beschäftigst, solltest du dir einige wichtige Dinge überlegen. An erster Stelle steht die Beantwortung dieser Frage: Warum willst du überhaupt eine Infografik erstellen? Wenn du die Ziele deines Projekts kennst, kannst du deinen Gestaltungsprozess entsprechend gestalten.

Du solltest dir realistische und konkrete Ziele setzen, wie deine Infografik deinem Publikum Daten vermitteln soll. Stelle dir die folgenden Fragen:

  • Ist mein Thema zu breit oder zu eng gefasst?
  • Wird es die Menschen mit seinem Umfang verwirren?
  • Welches Problem löse ich, und ist es für meine Zielgruppe relevant?
  • Zu welcher Schlussfolgerung soll der Leser kommen?
  • Was ist der Ton, den ich angeben möchte?
  • Wie werden die Bilder und Informationen zusammenwirken?

2. Eine Geschichte erzählen

Das Erzählen von Geschichten ist eine der grundlegenden Arten, wie wir Informationen weitergeben. Die richtige Erzählung kann den Leser wirklich fesseln und ihn bei der Stange halten, und deine Geschichte kann über dein Design entscheiden. Das Erzählen von Geschichten hilft, den Datenwust zu durchbrechen und den Fokus auf die Botschaft zu richten. Die Geschichte deiner Infografik sollte das Design beeinflussen - nicht umgekehrt. Fasse dich kurz, füge einen aussagekräftigen Titel ein, um die Aufmerksamkeit zu wecken, und vermittle den Inhalt auf lineare Weise. Zeigen, nicht erzählen.

Eine Gliederung zu erstellen, bevor du anfängst, kann dir helfen, deine Ziele festzulegen, auf dem richtigen Weg zu bleiben und sicherzustellen, dass deine Infografik eine klare und prägnante Geschichte erzählt. Wenn du dich an die Gliederung hältst, wird es dir viel leichter fallen, ein hochwertiges Layout zu erstellen, das dein Publikum überzeugt.

3. Sammle deine Daten

Bevor du den Lesern Informationen präsentieren kannst, musst du Daten finden. Egal, ob du Daten von einem Kunden bekommst oder sie selbst zusammenstellst, die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du dich durch eine ganze Menge Informationen wühlen musst, bevor du fertig bist. Das bedeutet vor allem eines: Es ist an der Zeit, gründlich zu recherchieren. Überstürze diesen Schritt nicht. Genaue Informationen sind das A und O. Ohne sie wird deine kreative Arbeit nicht wie gewünscht funktionieren.

Überfliege die Daten nicht. Lies sie und lerne aus ihnen. Vielleicht findest du in den Quellen wirklich faszinierende Informationen, die du noch nicht kanntest, selbst wenn du dich für einen Experten auf diesem Gebiet hältst. All diese Informationen sind der wichtigste Teil der Infografik und sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Behalte, was wichtig ist, und lass den Rest liegen. Du willst nur Informationen, die sich direkt auf die von dir erstellte Grafik beziehen. Wenn du eine Infografik über die Adoption von Hunden und deren positiven Einfluss auf das Leben der Menschen erstellst, musst du nicht die Besonderheiten jeder einzelnen Hunderasse, ihre Ernährungsgewohnheiten oder die Häufigkeit, mit der eine Rasse haart, auflisten. Konzentriere dich auf die Informationen, die dich deinem Ziel näher bringen.

4. Überprüfe deine Quellen

Gehe bei deiner Recherche genauso vor wie bei einem Aufsatz oder einem Projekt in der Schule: Die Infografik ist nicht glaubwürdig, wenn deine Quellen es nicht sind. Denke daran, dass nicht alle Online-Quellen gleich sind und dass es eine gute Idee ist, alles, was du im Internet findest, auf seine Richtigkeit zu überprüfen.

Wenn dein Entwurf für Zeitungen oder ähnliche Publikationen bestimmt ist, solltest du auch versuchen, die Informationen unvoreingenommen zu formulieren und auch Informationen einzubeziehen, mit denen du persönlich vielleicht nicht einverstanden bist. Überprüfe jeden einzelnen Artikel, den du in den Entwurf einbauen willst, auf seine Richtigkeit. Du musst deine Quellen nicht unbedingt auf dem Entwurf selbst angeben (obwohl das oft eine gute Idee ist), aber du solltest sicherstellen, dass du wahrheitsgemäße und genaue Informationen präsentierst.

5. Erstellen eines Wireframes

Jetzt, da du den Zweck und die Daten für deine Infografik festgelegt hast, ist es an der Zeit, dein Konzept zu entwerfen. Die meisten professionellen Designer gehen diesen Schritt mit der bewährten Methode eines Wireframes an.

Ein Wireframe ist im Grunde das Skelett einer kreativen Arbeit und sollte immer der erste Schritt in deinem Design sein. Wenn du dir schon vor dem Entwurf überlegst, wo Grafiken und Text platziert werden sollen, kannst du dir später im kreativen Prozess eine Menge Frustration ersparen. Stell dir deinen Wireframe wie eine Landkarte vor - du würdest nicht irgendwo hinfahren, ohne dir vorher eine Route zu überlegen, also solltest du auch nichts Neues entwerfen, ohne einen Wireframe zu haben.

Für diesen Schritt brauchst du auch keine ausgefallenen Programme. Ein Blatt Papier und ein Stift sind mehr als ausreichend (manche bevorzugen diese Methode sogar, mich eingeschlossen). Das Wichtigste dabei ist, dass der Fluss deines Textes Sinn macht und den Leser nicht verwirrt. Wenn dir etwas nicht klar ist duWenn du die Informationen so umformulierst, dass sie es sind, bist du auf dem besten Weg, die Aufmerksamkeit auf sinnvolle Art und Weise auf dich zu ziehen.

6. Halte die Dinge kreativ

Besonders wenn es darum geht, Informationen für ein Online-Publikum zu präsentieren, dessen Aufmerksamkeitsspanne kurz sein kann, sind visuelle Informationen manchmal wirkungsvoller und leichter zu merken als reiner Text. Behalte dies im Hinterkopf, wenn du dir Gedanken über die visuelle Gestaltung deiner Infografik machst. Es gibt eine Vielzahl von Methoden, um Daten in einer Infografik darzustellen (Tortendiagramme, Flussdiagramme, Diagramme, Karten, Grafiken und unzählige andere Optionen), und du kannst jede davon in dein Endprodukt einbauen.

Denke über den Tellerrand hinaus - Kreativität ist genauso wichtig wie Daten, wenn es um eine gute Infografik geht. Anstatt ein einfaches Foto mit einem Textabschnitt zu verwenden, kannst du auch eigene Symbole in einem sauberen und farbenfrohen Design verwenden, wie in diesem Beispiel von Turkish Airlines? Das Endergebnis ist leicht zu lesen und erregt dank der effektiven Nutzung aller Elemente des Designs, einschließlich des Weißraums, der die Informationen einrahmt, wirklich deine Aufmerksamkeit.

Als Kreativer wirst du dich wahrscheinlich mit unsere eigene animierte Infografik über die Zeitpläne der Künstler auf einer persönlichen Ebene. Beachte, wie die Daten präsentiert werden, ohne verwirrend zu sein, und wie sie eine visuelle Geschichte mit einem klaren Anfang, einer Mitte und einem Ende erzählen.

7. Den Ton angeben

Der Ton deiner Infografik sollte der Stimmung der Informationen entsprechen, die du vermittelst. Wenn du an einem Projekt arbeitest, das ernst gemeint ist, willst du bestimmt nicht in jeder Textzeile Wortspiele und freche Einzeiler einbauen - niemand wird sie ernst nehmen. Ein dem Inhalt angemessener Tonfall ist ein wichtiger Faktor dafür, wie deine Infografik ankommt.

Du kannst bei diesem Prozess immer noch kreativ sein! Versuche, klobige Formulierungen zu vermeiden, wenn es eine Möglichkeit gibt, das Material intuitiver zu präsentieren. Wenn sich deine Infografik liest, als hättest du den Text aus einer Bedienungsanleitung kopiert, wirst du die Aufmerksamkeit der Leser/innen nicht lange halten können. Denke stattdessen an die Perspektive des Publikums und passe den Text an, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

8. Zeigen, nicht erzählen

Um die bestmöglichen Infografiken zu entwerfen, ist es wichtig, dass du dich daran erinnerst, dass du immer versuchen solltest, Informationen visuell und nicht durch Text zu präsentieren. Mit Illustrationen, Grafiken, Symbolen, Diagrammen und anderen visuellen Elementen lassen sich Informationen viel ansprechender darstellen als mit einfachen Textblöcken. Das ist nicht nur interessanter und einprägsamer für die Leser/innen, sondern stärkt auch dein Gesamtdesign. Text sollte verwendet werden, um ergänzen die Gestaltung und nicht als Mittelpunkt.

Wir empfehlen, deine Textinformationen auf einer separaten Ebene in deiner Arbeitsdatei zu speichern. So kannst du die Textebene einfach ein- und ausschalten, während du deine Infografikvorlage gestaltest, und feststellen, ob du das Bild auch ohne Text verstehen kannst. Wenn du deine Infografik ohne Text nicht verstehst, kann es dein Publikum auch nicht.

9. Wähle eine gute Schriftart

Nur weil du dich nicht mehr auf Text als auf Bilder verlassen solltest, heißt das nicht, dass du dir überhaupt keine Gedanken über Text machen musst! Die Schriftart, die du wählst, ist ein sehr wichtiger Teil deines Designs und kann einen großen Einfluss auf die Lesbarkeit haben. Die gewählte Schriftart sollte immer zu deinem Design und zu den anderen in der Grafik verwendeten Schriften passen, sonst besteht die Gefahr, dass sie die Gesamtwirkung beeinträchtigt. Du willst nicht, dass deine harte Arbeit wegen einer schlechten Schriftwahl ins Leere läuft.

Vermeiden Sie schwer lesbare Schriftarten (und unbedingt nicht Comic Sans oder Papyrus zu verwenden) und du wirst gut zurechtkommen. Verbringe etwas Zeit mit dem Stöbern Google-Schriftarten für Inspiration. Ihre Bibliothek ist praktisch überfüllt mit fantastischen Optionen, die dir bei der Wahl deiner Typografie helfen. Die Suche nach stilistischen Optionen, die perfekt zu deinen Designzielen passen, ist ein Kinderspiel, was viel Zeit sparen kann.

10. Farbe sorgfältig abwägen

Die große Mehrheit der Infografiken wird online verwendet. Das bedeutet, dass du Farben wählen musst, die eher zu einem Bildschirm als zu einer Zeitung passen. Denke daran, dass deine Infografik möglicherweise auf Social-Media-Plattformen wie Facebook und Twitter geteilt wird, die in der Regel weiße Hintergründe und grelle Farben haben. Vermeide extrem helle Farben, die die Augen belasten, und halte dich an angenehme, warme Töne.

Nimm dir die Zeit, um eine schöne Farbpalette zu finden, die den Leser anzieht. Eine gute Faustregel ist, nicht mehr als drei oder vier Farben zu verwenden. Wenn du über die Grundfarben hinaus weitere Farben brauchst, kannst du Schattierungen oder Tönungen der Hauptfarben verwenden.

Außerdem solltest du bedenken, dass deine Online-Infografik mit ziemlicher Sicherheit sowohl auf mobilen Geräten als auch auf Computerbrowsern angesehen wird. Die Mehrheit deiner Zielgruppe wird sich deine Infografik über ihr Smartphone ansehen. Deshalb solltest du darauf achten, dass deine Farbwahl nicht zu grell oder schwer zu interpretieren ist. Und wenn Farbgestaltung nicht deine Stärke ist, gibt es viele nützliche Tools um die Auswahl ein bisschen einfacher zu machen.

11. Lass etwas Platz

Vermeide die Versuchung, zu viele Informationen in dein Bild zu quetschen und keinen Raum zum Atmen zu lassen. Genauso wie aggressive Farben abschreckend wirken können, neigen Leserinnen und Leser nicht dazu, sich für schwer lesbare Designs zu interessieren. Vermeide es, dein Design zu überladen, und gib deinem Design etwas Weißraum, damit der Leser alle Details aufnehmen kann. Mit etwas mehr Platz wirkt dein Entwurf viel professioneller, organisierter und sauberer.

Wenn du dir unsicher bist, wie viel Weißraum du verwenden sollst, sieh dir die aktuellen Designtrends an, um zu sehen, wie die Mehrheit der Ersteller/innen ihre eigenen Werke gestaltet. Wenn fast alle ihre Inhalte um 40 Pixel auffüllen, ist es wahrscheinlich eine gute Idee, diesen Ansatz in deinem eigenen Design nachzuahmen.

12. Spazieren gehen

Wenn du dich überarbeitest, ist das nicht gut für dein Design. Es ist wichtig, alle paar Stunden einen Schritt zurückzutreten, um zu entspannen. Die Erstellung von Infografiken nimmt viel Zeit in Anspruch, und es ist eine gute Idee, dir während des kreativen Prozesses etwas Zeit zum Aufladen zu geben.

Steh auf, streck dich und mach eine kleine Pause. Geh mit dem Hund spazieren. Spiele mit der Katze. Frag ein paar Noobs in Overwatch. Wie auch immer du dich entscheidest, dein Gehirn wird es dir danken. Eine kleine Auszeit kann dir auch helfen, deine Arbeit mit neuen Augen zu sehen.

13. Vereinfache deine Arbeit

Es gibt so etwas wie eine zu viel Informationen in einer Infografik. Du willst den Leser informieren, ohne ihn zu überwältigen. Vermeide unnötige Informationen und versuche stattdessen, all deine Daten in so wenige Punkte wie möglich zu unterteilen.

Versuche, dich auf nicht mehr als sechs Hauptpunkte zu beschränken, und erweitere diese sechs Punkte mit Informationen, die sich nur auf sie beziehen. Wenn eine Information nicht in diese sechs Bereiche fällt, solltest du sie nicht erwähnen.

14. Prüfen und doppelt prüfen

Lies Korrektur und lese noch einmal Korrektur. Wenn das erledigt ist, lies ein weiteres Mal Korrektur. Gehe deine Arbeit immer wieder durch, um sie auf Fehler zu überprüfen und sicherzustellen, dass deine Informationen richtig sind.

Wenn du etwas mit Fehlern oder Tippfehlern ablieferst, wirst du bei deinem Kunden keinen guten Eindruck hinterlassen. Noch schlimmer: Der Kunde merkt es auch nicht, und die Infografik wird veröffentlicht. Grammatik und Rechtschreibung sind wichtig. Wenn du nicht so gut im Redigieren bist, such dir jemanden, den du kennst und der dir helfen kann.

15. Teilen, während du arbeitest

Warte nicht, bis du fertig bist, um deine Infografikideen an einem Publikum zu testen. Du verstehst vielleicht dein Design, aber deine Leser vielleicht nicht. Wenn du oft und früh teilst, kannst du verhindern, dass du deine Arbeit komplett überarbeiten musst. Bitte Mitarbeiter/innen oder Freunde, sich deinen Entwurf anzusehen, während du daran arbeitest. Lass dich von ihnen beraten und nimm auf der Grundlage ihres Feedbacks Änderungen vor.

16. Zu deinem Portfolio hinzufügen

Jetzt bist du bereit, dein Design mit der Welt zu teilen! Sobald du die Kunst der Infografik gemeistert hast, solltest du sie in deine Online-Portfolio-Website.( Brauchst du etwas Inspiration? Sieh dir einige dieser erstaunlichen Designportfolios.)

Werkzeuge des Handwerks

Wenn du das alles bedacht hast, brauchst du noch eine Möglichkeit, um deine Infografik zu erstellen. Es gibt kein wirklich "richtiges" Design-Tool für diese Aufgabe, und wer sich mit Programmen wie Photoshop, Illustrator, andere Photoshop-Alternativen wie GIMP, oder andere Design-Software werden bei der Gestaltung ihrer Grafiken viel Erfolg haben.

Es gibt auch eine Reihe großartiger Programme, deren Funktionen speziell für die Erstellung beeindruckender Infografiken entwickelt wurden. Die meisten bieten einen kostenlosen Infografik-Maker für Kreative, die wenig Geld zur Verfügung haben. Wenn du jedoch etwas mehr Geld für ihre Premium-Angebote ausgibst, verzehnfacht sich deine Fähigkeit, außergewöhnliche Grafiken zu erstellen. Im Folgenden findest du einige der besten Optionen:

1. BeFunky

Neben einem Fotoeditor und einem Collagenersteller enthält BeFunky auch einen Infografik-Ersteller, mit dem du deine Designs ganz einfach anpassen kannst. Mit einer Auswahl an Infografikvorlagen, die dir das Leben noch leichter macht, kannst du dein Thema, deine Symbole und Bilder sowie Farben, Text und Layout anpassen. Danach musst du nur noch speichern und exportieren.

Die kostenlose Option von BeFunky ist zwar großartig, aber die Premium-Version der App ist für alle zu empfehlen, die viele hochwertige Infografiken erstellen wollen.

2. Visme

Visme ist eine fantastische Option für alle, die in kürzester Zeit schöne Infografiken erstellen wollen. Mit diesem kostenlosen Infografikprogramm hast du Zugang zu über 100 Schriftarten, Millionen von Bildern und Tausenden von tollen Symbolen.

Darüber hinaus ermöglicht Visme den Import von Videos und Audiodateien, um dein Infografikdesign auf die nächste Stufe zu heben, und die Möglichkeit, deine Arbeit zu animieren, sorgt dafür, dass der Leser aufmerksam bleibt. Mit der kostenlosen Option dieser App hast du Zugriff auf den größten Teil der Funktionen, aber die Premium-Pläne bieten dir Zugang zu erweiterten Funktionen.

3. Canva Infografik Maker

Wie andere Programme auf dieser Liste bietet auch Canva eine kostenlose Infografik-Option sowie einen erweiterten Funktionsumfang. Das Programm bietet leistungsstarke und benutzerfreundliche Werkzeuge für alle Arten von Designaufgaben (z. B. Flyer, Broschüren und Plakate), glänzt aber vor allem bei der Erstellung von Infografiken.

Die Bibliothek von Canva umfasst eine große Auswahl an Schriftarten und Designelementen sowie bei Bedarf auch Premium-Assets. Sie kann sowohl im Browser als auch über eine Handy-Applikation.

4. Google Charts

Google Charts ist ein enorm leistungsfähiges und völlig kostenloses Tool. Es bietet dir die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Diagrammtypen zu wählen, und gibt dem Designer ein hohes Maß an Flexibilität. Du kannst deine Diagramme so konfigurieren, dass sie zum Ton, dem Aussehen und der Atmosphäre deiner Website passen, und dabei dieselben Tools verwenden, die auch die Google-Mitarbeiter nutzen. Als Google-Produkt ist es überall zugänglich und du kannst deine Arbeit in Echtzeit mit deinen Kollegen teilen. Das macht Google Charts zu einem der flexibelsten Tools auf dem Markt, das fast jeden Bedarf abdecken kann. Es könnte die perfekte Lösung für die Gestaltung deiner nächsten Infografik sein.

5. Piktochart

Mit Piktochart kannst du langweilige Daten mit minimalem Aufwand in visuell ansprechende Bilder verwandeln. Der Editor verfügt über zahlreiche Funktionen, die deinen kreativen Prozess vereinfachen (z. B. vorinstallierte Grafiken und Symbole, Farbschemata und Schriftarten), und nutzt eine praktische, rasterbasierte Vorlage, mit der du deine Inhalte mühelos ausrichten und in der Größe verändern kannst, ohne dass die Qualität darunter leidet. Das alles zusammen ergibt einen fantastischen Infografik-Ersteller. Es gibt sogar eine Team-Option, falls du sie für Büroumgebungen benötigst.

Begeistere die Menge

Unabhängig davon, welches Tool du für deine nächste tolle Infografik wählst, solange du dich an die oben genannten Grundregeln hältst, solltest du keine Probleme haben, dein Publikum genau so zu erreichen, wie du es willst. Lass deine Persönlichkeit in die Gestaltung einfließen, und ein klares und prägnantes Design wird sich durchsetzen.

Das Wichtigste, was du dir merken solltest, ist: Genieße den Prozess. Wenn du das, was du tust, wirklich liebst und daran glaubst, wirst du viel selbstbewusster sein und dich richtig in deine Arbeit stürzen können. Und jetzt geh und zeige der Welt ein paar beeindruckende, fantasievolle und kreative Infografiken!

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