Kuratiere die Seite: Wie du die Bilder für dein Portfolio auswählst

Die Auswahl von Portfoliobildern kann einschüchternd sein - aber leider kannst du nicht alle verwenden! Hier sind unsere besten Tipps und Tricks, wie du Bilder für dein Portfolio auswählst.

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Ein großartiges Portfolio bedeutet, von Kunden wahrgenommen zu werden; wahrgenommen zu werden bedeutet, gebucht zu werden; und gebucht zu werden bedeutet, Geld zu verdienen. Deshalb ist es so wichtig, ein tolles Portfolio zu haben, in dem du deine harte Arbeit zeigen kannst. Und was macht ein tolles Portfolio aus? Erstaunliche Arbeit, natürlich!

Die Auswahl von Bildern kann entmutigend wirken, besonders wenn du viel Material hast. Aber es gibt ein paar einfache Tipps, wie du das schnell erledigen kannst, damit du die Bilder in deinem Online-Portfolio.

Start durch Sortieren

Es ist an der Zeit, mit der Auswahl der Bilder zu beginnen. Das bedeutet, dass du dich hinsetzen und jede Aufnahme von jeder Arbeit, jedem Endprodukt und jeder digitalen Datei durchgehen musst. Diese Portfoliobilder müssen die Arbeit und die Fähigkeiten zeigen, mit denen du deine Kunden beeindrucken willst - und sie möglicherweise dazu inspirieren, dich einzustellen oder Arbeiten von dir zu kaufen.

Bei dieser ersten Auslese brauchst du ein scharfes Auge. Das ist die Zeit, in der du das Fett abschneidest. Viele Künstler haben Berge von Material, aber nicht alles davon sollte in deinem Portfolio landen. Du solltest dir vornehmen, nur 10% deines Schaffens zu präsentieren - bei Die meisten.

"Zehn Prozent?!", sagst du. Ja, und das ist immer noch großzügig. Besonders für Fotografen ist es wichtig, dass du bei der Auswahl deiner Portfoliobilder die Besten der Besten auswählst. Laut einer aktuellen Studie können potenzielle Arbeitgeber in nur sechs Sekunden entscheiden, ob sie mit dir zusammenarbeiten wollen oder nicht! Wenn du also buchstäblich nur ein paar Sekunden Zeit hast, um jemanden davon zu überzeugen, dass du es drauf hast, solltest du dafür sorgen, dass deine Portfoliobilder die besten sind, die du hast.

Entferne deine Emotionen

Aber wie grenzt du es ein? Eine Strategie, die dir wirklich helfen kann, das Pflaster abzureißen, ist, deine Gefühle aus der Situation herauszunehmen. Das ist leichter gesagt als getan, aber wenn du versuchst, deine besten Portfoliobilder auszuwählen, stell dir vor, du wärst ein Kunstmäzen, ein Designkunde oder ein Bildredakteur, der alle Fotos auf deinem Schreibtisch durchsucht. Welche Bilder wirklich die dir gefallen - und welche nicht? Wende diesen Trick bei all deinen Bildern an und ehe du dich versiehst, wirst du durch deine eigene Arbeit fliegen und die wahren Juwelen finden.

Eine andere Strategie ist es, Stücke zu bevorzugen, die von deinen Künstlerkollegen oder deiner Gemeinschaft gelobt wurden. Hast du eine Auszeichnung für eine bestimmte Töpferkollektion erhalten? Hat eine berühmte Kunstbloggerin eine deiner Videoarbeiten auf ihrer Seite gelobt? Selbst wenn ein Werk nicht Deine Diese Art der Bestätigung durch die Branche kann dir dabei helfen, die besten Stücke herauszufiltern. (Vergiss nicht, sie auf deine "Über mich"-Seiteauch!)

Aber wie viele Fotos sollte ein Portfolio enthalten?

Das kann eine knifflige Frage sein, denn verschiedene Künstler/innen haben unterschiedlich viele Arbeiten in ihrem Portfolio zu präsentieren. Ein Illustrator, der seit 20 Jahren arbeitet, wird mehr vorzuweisen haben als jemand, der frisch von der Kunstschulerichtig? Anstatt dich also darauf zu konzentrieren, eine bestimmte Zahl zu erreichen, solltest du deine Bemühungen darauf konzentrieren, deine beste Arbeit zu reduzieren. Wie bereits erwähnt, solltest du sie auf 10% deines Outputs reduzieren - und dann von dort aus weiter, weiter, weiter reduzieren. (Mehr Tipps dazu in Kürze!)

Eine zweite Meinung einholen

Okay, jetzt, wo du die Halbfinalisten für dein Portfolio ausgewählt hast, ist es an der Zeit, die großen Geschütze aufzufahren. Schnapp dir einen Freund oder Verwandten, der sich in der Branche auskennt, in der du arbeiten willst. Noch besser ist es, wenn du einen Künstlerkollegen oder einen Kollegen aus deinem Fachgebiet bittest, sich die Bilder für deine Mappe anzuschauen. Bitte sie, die Portfoliobilder in deinem 10% zu nehmen und nur eine Handvoll davon auszuwählen: die Crème de la Crème deiner Bilder.

Das Schöne an der Bitte um ein zweites Paar Augen ist, dass sie das unvoreingenommene Element sein können, das du brauchst. Es ist leicht, die Perspektive zu verlieren, wenn man sich immer wieder denselben Stapel von Portfoliobildern ansieht!

Wir alle neigen dazu, unsere Arbeit zu sentimentalisieren, also sei nicht traurig, wenn es dir schwerfällt, deine Lieblinge zu töten - das tun wir alle.

Geh auf dein Publikum ein

Jetzt hast du die endgültigen Portfoliobilder ausgewählt, die dich repräsentieren sollen. Doch bevor du erleichtert aufatmen kannst, musst du dir eine wichtige Frage stellen: die wird sich dieses Portfolio ansehen?

Du musst dich auf dein Publikum einstellen. Genauso wie du deinen Lebenslauf für jede Stelle, auf die du dich bewirbst, anpassen musst, musst du überlegen, welche potenziellen Arbeitgeber, Kunden und Kundinnen du mit deinem Portfolio ansprechen willst. (Als kleine Hilfestellung in diesem potenziell entmutigenden Bereich findest du hier einige Tipps für Kunden finden.)

Wenn du zum Beispiel ein Grafikdesigner bist, der sich um eine Werbeagentur mit erstklassigen Kunden aus der Automobilbranche bewirbt, solltest du deine Portfoliobilder vorrangig mit Designarbeiten aus dem Automobilbereich versehen. Wenn du ein Model bist, das einen Vertrag mit dieser hochkarätige Modeling-AgenturDu musst ihnen alle coolen Fotoshootings zeigen, bei denen du in letzter Zeit fotografiert wurdest.

Danach kannst du deine Sammlung von Portfoliobildern noch weiter verfeinern, indem du nur die Portfoliobilder auswählst, die mit deinen Karrierezielen übereinstimmen.

Wähle ein Portfolio, das deine Bilder zur Geltung bringt

Hier sind ein paar Tipps, wie du die richtige Mappe auswählst, um deine Arbeit zu präsentieren:

  • Du hast keine Online-Portfolio-Website noch nicht? Vielbeschäftigte Künstler können eine Menge Zeit sparen, wenn sie eine Website-BaukastenDu kannst deine Website in wenigen Minuten einrichten.

  • Weitere coole Funktionen, auf die du achten solltest, sind Instagram-Integrationdamit Kunden neben deinen Portfoliobildern weitere Bilder deiner Arbeit sehen können. Video einbetten ist ebenfalls großartig (so kannst du jede Videoarbeit vorstellen), und Blogging-Funktionalität ermöglicht es dir, mitzuteilen, wie die Kunst, die in den Portfoliobildern zu sehen ist, entsteht.

  • Am wichtigsten ist, dass du ein Angebot wählst, das kostenlose ProbeSo kannst du sehen, ob es zu deinem Stil passt.

  • Werfen Sie einen Blick auf die Template-Optionen. Du musst sicherstellen, dass es einige Optionen gibt, die gut zu deinen Bedürfnissen passen. Markenidentität. Auf diese Weise können deine Website und deine Portfoliobilder harmonisch zusammenarbeiten und deine persönliche Marke stärken.

  • Erinnere dich an deine Markenrichtlinien. Wenn du noch keine hast, kein Problem - probiere diese Übung aus. Sieh dir alle Bilder aus deinem Portfolio an, die du ausgewählt hast, um dich zu repräsentieren. Schreibe in einem Online-Dokument ein paar Worte auf, die deiner Meinung nach diese Bilder auf den Punkt bringen. Du kannst auch ein paar Inspirationsbilder einfügen, die zu deiner Marke passen: eine Farbe, eine Form, ein exotischer Ort, eine Schriftart. Überprüfe dieses Paket, damit du dir die Stimmung, die du vermitteln willst, gut einprägen kannst. Dann gehst du auf die Themenseite und schaust, welches Thema am ehesten mit dem Gefühl übereinstimmt, das du mit deinen Bildern und deinem Mini-Moodboard erzeugt hast.

  • Stehst du auf schlichte Eleganz oder willst du einen mutigen, farbenfrohen Look? Das Beste daran ist, dass du ein paar Themen ausprobieren kannst, um zu sehen, welches am besten funktioniert!

Organisiere deine Portfoliobilder

Es ist wichtig, dass die Bilder in deinem Online-Portfolio übersichtlich und zusammenhängend dargestellt werden. Halte dich an diese Richtlinien, um auf Kurs zu bleiben:

  • Willst du unbedingt mehrere Bilder aus einem Shooting oder einer Serie zeigen? Eine Richtlinie, an die du dich halten kannst, ist, dass du maximal drei Bilder aus einem Shooting oder einer Serie zeigen solltest.

  • Du stellst Portfoliobilder in eine Galerie ein? Füge nicht mehr als 20 pro Sammlung hinzu. Die Leute wollen nicht so lange scrollen!

  • Organisiere deine Portfoliobilder in sauberen, leicht verständlichen Abschnitten. Die Besucher deiner Website werden verwirrt sein, wenn ein Haufen wahlloser Kunstwerke oder Fotos herumliegen oder sehr unterschiedliche Werke aneinander gereiht sind.

Jetzt, wo du die Bilder ausgewählt und deine besten Portfoliobilder hochgeladen hast, wird deine Website aussehen fantastisch. Auf den nächsten großen Verkauf oder den nächsten Job, der deine Karriere ankurbelt!

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