Produktivitäts-Tipps für Fotografen, die von zu Hause aus arbeiten

Hat COVID-19 deine Arbeitsweise verändert? Mit diesen Produktivitätstipps kannst du deine Arbeit von zu Hause aus optimieren.

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Wenn du in deinem eigenen Studio arbeitest, bist du der Chef. Du bist es gewohnt, alleine zu arbeiten, also hat das Coronavirus einfach die Anzahl der Dinge und Orte, die du fotografieren kannst, eingeschränkt. Wenn du jedoch in einem größeren Team an großen Projekten arbeitest, kann es für dich schwierig sein, dich an die aktuelle COVID-19-Arbeitsregelung zu gewöhnen. Manchmal wird die Arbeit einfach nicht erledigt. Es kann fast unmöglich sein, kreativ, motiviert und organisiert zu bleiben, wenn du allein zu Hause festsitzt. Aber du musst trotzdem für deinen Lebensunterhalt sorgen, also musst du dich zusammenreißen und dich an die neue Normalität anpassen. Wir haben diese sechs Produktivitätstipps für Fotografen zusammengestellt, die von zu Hause aus arbeiten:

1. Vergeude keine Zeit im Internet

Soziale Medien können verlockend sein, wenn dir niemand über die Schulter schaut. Gib der Sache keine Chance. Sei der Chef und übernimm selbst die Verantwortung. Wenn du Fotos auf deinem Computer bearbeitest, öffne keinen weiteren Tab, egal was passiert. Viele Leute schwören, dass sie es nur einmal machen, aber bevor sie es merken, hat das Internet sie ganz in eine Welt gesogen, aus der sie nicht mehr entkommen können. Wenn du zum Beispiel zwei Stunden deines Arbeitstages damit verbringst, YouTube-Videos anzuschauen, musst du vielleicht bis spät in die Nacht arbeiten, um deine Aufgabenliste abzuarbeiten, was dich dann so erschöpft, dass du das Gefühl hast, ein weiteres Video anschauen zu müssen, um dich zu entspannen, und der Kreislauf geht weiter. Es gibt viele hilfreiche Apps, mit denen du bestimmte Websites sowohl auf deinem Handy als auch auf deinem Laptop blockieren kannst, wenn du ein bisschen Verstärkung von außen brauchst.

2. Einen separaten Arbeitsbereich schaffen

Kleinere Hausumbau ist wirklich wichtig, wenn du langfristig von zu Hause aus arbeiten willst. Es macht deine Wohnung nicht nur gemütlicher (und IG-würdig), sondern kann deinen Raum auch funktional machen. Als Fotograf musst du vielleicht nicht deine Küche oder dein Bad umgestalten, sondern du kannst eine kleine Ecke im Haus (oder einen ganzen Raum) zu deinem neuen Home Office umfunktionieren. Ein eigenes Heimbüro hilft dir, dich zu konzentrieren und fördert deine Produktivität. Vielleicht musst du eine Wand einreißen, vielleicht reicht es aber auch, in einen guten Schreibtisch und einen ergonomischen Stuhl zu investieren.

3. Erstelle deine eigenen Inhalte

Die Menschen sitzen zu Hause fest, es gibt keine gesellschaftlichen Veranstaltungen und im Grunde niemanden, den man fotografieren könnte. Über den Mangel an Fotoaufträgen musst du dir aber keine Sorgen machen. Du kannst einen YouTube-Kanal erstellen und teile Tipps und Tricks mit angehenden Fotografen. Wenn du hilfreiche Inhalte postest und sie für alle Suchmaschinen und Social-Media-Plattformen optimierst, wirst du dir ein Publikum aufbauen können und der Kanal wird schließlich anfangen, passives Einkommen für dich zu generieren. Weitere Ideen findest du in unserem Anleitung zum Geldverdienen als Fotograf während der COVID-19.

4. Organisiert bleiben

Sorge dafür, dass du alle Materialien für deine täglichen Aufgaben zur Hand hast: Stifte, Notizbücher, Laptop, Textmarker, Drucker, Fotowerkzeuge und -ausrüstung, alles, was du brauchen könntest! Sorge für Ordnung an deinem Arbeitsplatz, um deine Kreativität und Produktivität zu steigern.

5. Fototermine zu Hause finden

Du kannst tolle Bilder finden, wo immer du bist. Wenn du deine Kreativität herausforderst, musst du nicht an weit entfernte Orte reisen, um fotogenes Material zu finden, das einem weltweiten Publikum würdig ist. Das kannst du: - Lebensmittel oder die Zutaten, die du für deine Mahlzeiten verwendest, fotografieren. Nimm dein Publikum in den sozialen Medien oder auf YouTube durch deine Kochroutine auf Fotos mit. - Fotos von deinem Innengarten machen. Du kannst sogar einen freiberuflichen Autor oder eine Autorin anheuern, der/die die Geschichte deines Gartens aufschreibt und sie dann in deinem Fotoblog veröffentlicht. - Fotografiere deinen Rasen, deinen Balkon oder einen anderen Platz im Freien. - Fotografiere Öl oder Wasser oder beides zusammen. Du kannst eine Lichtquelle hinzufügen, z.B. eine Glühbirne, um das Bild raffinierter wirken zu lassen. - Mach minimalistische Fotos. Ein einfaches Foto von einem einsamen Baum in deinem Garten oder ein Foto von deinem Büro kann eine Geschichte erzählen.

6. Etwas Neues ausprobieren

Es gibt unzählige Fotoherausforderungen und -projekte, die von Fotoorganisationen und Persönlichkeiten online geteilt werden, und von denen einige mit Geldpreisen verbunden sind. Wir haben haben wir einige unserer Favoriten zusammengestellt. Du könntest diese Zeit auch nutzen, um mehr über Fotografie zu lernen, zum Beispiel auf YouTube oder in einem Online-Fotokurs.

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