8 Grundregeln für die Fotomontage

Willst du dein Foto-Portfolio verbessern, indem du ein Meister der Bildkomposition wirst? Diese acht grundlegenden Regeln für die Bildkomposition werden dich ans Ziel bringen.

Mädchen klettert Treppe hoch Fotomontage

Es gibt zwar keine unumstößlichen Regeln in der Fotografie, aber die Beherrschung einiger grundlegender Prinzipien der Bildkomposition ist ein Muss für jeden ernsthaften Fotografen. Die richtige Bildkomposition kann ein Foto vom Vergessen zum Staunen bringen!

Und das Beste daran? Es spielt keine Rolle, welche der verschiedene Arten der Fotografie oder wenn du dich entscheidest, die Richtung zu wechseln, denn diese Regeln gelten genauso gut für Landschaftsfotografie wie sie es mit Porträtfotografie und alles, was dazwischen liegt.

Die Beherrschung der Fotomontage ist ein sicherer Weg, um die Bilder in deinem Online-Fotoportfolio-Und ein besseres Portfolio bedeutet, dass mehr Kunden auf dich zukommen. Wenn du das nächste Mal fotografierst, solltest du diese Regeln für die Bildkomposition ausprobieren - und du wirst im Handumdrehen aufsteigen!

Was genau ist Fotomontage?

Bei der Fotomontage geht es darum, wie Objekte und Elemente in deinem Bild zueinander angeordnet sind. Gute Kompositionsregeln gelten für alle Arten der bildenden Kunst, von Illustration zu Design. Das Ziel der Kompositionsprinzipien ist es, die Teile deines Bildes zu betonen, die der Betrachter wahrnehmen soll, und insgesamt ein Gefühl der Ausgewogenheit zu erzeugen, wenn er das Bild betrachtet.

Wenn du diese Kompositionsregeln erst einmal verstanden hast, wirst du sehen, wie einfach es ist, zu erkennen, warum manche Fotos einfach besser aussehen als andere. Eine gute Komposition nutzt wahrscheinlich einige der Tipps zur Fotomontage, die wir hier vorstellen. Überlege dir also, welche Motive du normalerweise fotografierst und wie du diese Tipps auf dein nächstes Portfolio anwenden kannst!

Fotografie Kompositionsregel #1: Verwende die Drittel-Regel

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Die Drittel-Regel ist ein oft genutzter Tipp zur Bildgestaltung, denn sie ist wirklich allgemeingültig. Es kann eine kleine Änderung sein, die einen großen Unterschied in der Bildkomposition ausmacht.

Die Drittel-Regel besagt, dass du dein Bild in drei horizontale und drei vertikale Abschnitte unterteilst. Du solltest zwei Linien haben, die von oben nach unten verlaufen, und zwei Linien, die von links nach rechts verlaufen. Schau dir an, wo sich diese Linien kreuzen: Du solltest dein Hauptmotiv auf einem dieser Punkte platzieren.

Wenn du das ein paar Mal gemacht hast, fällt es dir leicht zu erkennen, wo der Sweet Spot ist, aber deine Kamera hat wahrscheinlich eine integrierte Einstellung, die dir diese Linien zeigt. Es könnte hilfreich sein, sie von Zeit zu Zeit einzuschalten!

Manchmal sind die Linien selbst ein guter Anhaltspunkt dafür, wie du dein Bild komponierst. Wenn du zum Beispiel einen Horizont aufnimmst, sieht dein Bild wahrscheinlich am besten aus, wenn du den Horizont entlang der oberen oder unteren Linie platzierst und nicht genau in der Mitte. Sieh dir ein paar Erstaunliche Fotografie-Portfolios und du wirst sehen, wie die Regel der Dritten funktioniert!

Fotoregel #2: Sorge für eine ausgewogene Bildkomposition

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Okay, du hast die erste Fotoregel angewandt und dein Bild nach der Drittel-Regel eingerahmt. Jetzt hast du eine große leere Fläche, die zwei Drittel deines Bildes ausfüllt.

Manchmal ist das in Ordnung und der negative Raum hebt dein Hauptmotiv hervor. Es kann aber auch sein, dass du das Gefühl hast, dass deine Komposition besser aussieht, wenn du etwas Kleineres oder weniger Wichtiges in das andere Drittel deines Bildes stellst, damit dein Foto insgesamt ausgeglichener wirkt.

Fotografie Kompositionsregel #3: Fülle den Rahmen

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Ein weiterer Tipp für die Bildkomposition ist, den gesamten Rahmen mit deinem Motiv zu füllen. Je nachdem, was du fotografierst, kann das eine wirklich gute Komposition ergeben, weil es keine Ablenkungen gibt, die den Blick vom Hauptmotiv ablenken. Das ist eine tolle Methode, um ein eindrucksvolles Bild zu machen.

Das mag so aussehen, als würde es die Drittel-Regel brechen, aber in Wirklichkeit ist es nur eine andere Herangehensweise, die dir einen anderen Effekt bringt. Stell dir vor, du fotografierst einen Ganzkörper Porträt deines Hundes. Du könntest ihn nach der Drittel-Regel in den Rahmen setzen. Aber wenn du dich auf seine liebenswerten Gesichtszüge konzentrieren willst, ist es eine tolle Möglichkeit, den Rahmen mit seinem Gesicht zu füllen. Das wirkt auch Wunder bei deinem Selbstporträts.

Das Ausfüllen des Rahmens ist auch eine gute Möglichkeit, die Aufmerksamkeit auf etwas zu lenken, das die Leute normalerweise übersehen würden, wie zum Beispiel eine coole Textur.

Fotokompositionsregel #4: Spiel mit der Symmetrie

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Eine gute Kompositionsfotografie betont manchmal eher die Symmetrie als die Terzen. Es kommt ganz darauf an, was du fotografierst und worauf du die Aufmerksamkeit lenken willst. Überall um uns herum gibt es natürliche und von Menschen geschaffene Symmetrie, und es kann eine lustige Herausforderung sein, bei deinem nächsten Fotospaziergang danach zu suchen und zu sehen, was du finden kannst. Eine verschnörkelte Treppe sieht vielleicht am beeindruckendsten aus, wenn du ihre Symmetrie betonst, indem du sie frontal fotografierst.

Eine andere Art von Szene, die mit einer symmetrischen Fotokomposition fantastisch aussieht, ist alles, was mit Spiegelungen zu tun hat. Wenn du ein Landschaftsfotograf bist, kannst du ein paar wirklich unvergessliche Bilder machen, indem du eine Spiegelung in einem Gewässer symmetrisch komponierst. Das Gleiche gilt für Porträtfotografen, die in einem Studio fotografieren. Nimm bei deinem nächsten Shooting einen Spiegel mit und schau, was du dir einfallen lassen kannst.

Da wir alle teile unsere Bilder auf Instagram Heutzutage ist es gut zu wissen, dass symmetrische Bilder besonders gut aussehen können, wenn sie in ein Quadrat geschnitten werden.

Fotokompositionsregel #5: Verwende Rahmen

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Ein Prinzip der Kompositionsfotografie, mit dem du dich unbedingt vertraut machen solltest, ist die Verwendung von Rahmen. Fast alles kann als Rahmen für deine Bildkomposition dienen. Für Stadtfotografen ist eine Brücke ein perfektes Beispiel für ein Rahmenelement, das du verwenden kannst. Wenn du in der Natur fotografierst, dienen Bäume normalerweise als natürlicher Rahmen für dein Hauptmotiv.

Wenn es in einer Bildkomposition nichts gibt, woran sich das Auge orientieren kann, kann das Foto langweilig oder unvollständig wirken. Indem du einen Rahmen in deine Bildkomposition einbaust, schaffst du ein Element, das die Bedeutung deines Hauptmotivs auf eine optisch ansprechende Art und Weise unterstreicht, ohne abzulenken oder den Fokus zu nehmen.

Fotokompositionsregel #6: Nutze führende Linien

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Diese Regel zur Bildkomposition lässt sich sehr gut mit der letzten Regel zur Rahmung kombinieren! Was ist ein Führungslinie? Im Grunde genommen geht es darum, natürliche Linien oder Formen zu verwenden, um den Blick auf dein Hauptmotiv zu lenken.

Der Schlüssel zu diesem Tipp für die Bildkomposition liegt darin, die Szene, die du aufnimmst, als Ganzes zu betrachten und die Elemente zu erkennen, die du als Führungslinien verwenden kannst. Halte Ausschau nach Dingen wie Flüssen, Bahngleisen, Türöffnungen oder Schatten und werde kreativ!

Bei diesem Kompositionsprinzip geht es nicht nur um gerade Linien - du solltest deine Szene auch nach diagonalen, kurvigen, zickzackförmigen und radialen Führungslinien absuchen.

Fotografie Kompositionsregel #7: Tiefe vermitteln

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Es gibt ein paar praktische Regeln für die Bildkomposition, die dir helfen, deinem zweidimensionalen Bild Tiefe zu verleihen. Dazu musst du Objekte im Vordergrund, in der Mitte und im Hintergrund deines Bildes auf einmal einbeziehen.

Stell dir ein Bild von einem Berg vor. Für sich allein genommen sieht das Foto vielleicht ganz gut aus. Aber wenn du einen Fluss im Mittelgrund und ein Feld im Vordergrund einfügst, wird deine Bildkomposition viel interessanter. Die von dir geschaffenen Ebenen erzeugen ein Gefühl von Tiefe, das für das Auge viel faszinierender ist als ein flaches Bild.

Fotokompositionsregel #8: Finde einen fesselnden Blickwinkel

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Es ist erstaunlich, wie sehr sich dein Bild verändern kann, wenn du mit dem Blickwinkel herumspielst. Ein Tipp zur Bildkomposition, der bei der nächsten Aufnahme einen großen Unterschied machen kann, ist die Herausforderung, den üblichen Blickwinkel zu ändern.

Das kann ganz einfach sein, indem du dich in Bodennähe begibst oder eine erhöhte Fläche findest, von der aus du fotografieren kannst. Es kann aber auch etwas komplizierter sein, wie z. B. der Einsatz von Drohnen, um einen Blickwinkel einzufangen, der sonst nur schwer zu erreichen wäre. Eine gute Bildkomposition erfordert ein wenig Ausprobieren, aber je mehr du dich mit diesen Tipps zur Bildkomposition herausforderst, desto besser werden deine Bilder!

Vergiss nicht, deine Kompositionsfotos in dein Online-Portfolio aufzunehmen!

Jetzt, wo du ein Meister der Kompositionsfotografie bist, solltest du deine großartigen Aufnahmen zu deinem Online-Portfolio-Website. Wenn du noch keins hast, ist das kein Problem! Schau nach einer Website-Baukasten mit denen du in wenigen Minuten ein beeindruckendes Portfolio erstellen kannst. Du solltest nach einem Programm Ausschau halten, das eine kostenlose Probeso dass du mit dem verschiedene Themen und stelle sicher, dass es eine gibt, die zu deinem Markenidentität. Eine weitere wichtige Funktion, auf die du achten solltest, ist Instagram-Integration. Das macht es super einfach, dein Portfolio auf dem neuesten Stand zu halten, da deine Insta-Posts automatisch auf deiner Website erscheinen, zusammen mit all den gut zusammengestellten Fotos.

Jetzt, wo du bereit bist, diese Tipps zur Fotomontage in die Welt hinauszutragen, können wir es kaum erwarten, zu sehen, was du einfängst!

Jetzt, wo du weißt, wie du deine Fotos zusammenstellst, findest du hier einige Tools, die dir bei der Bearbeitung helfen:
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