Eine Markenidentität schaffen und wie du dich selbst markieren kannst

Die Schaffung einer Markenidentität ist ein wichtiger erster Schritt bei der Vermarktung deiner Person oder deines Unternehmens. Hier findest du einen Leitfaden zur Markenidentität, der dir hilft, mit deinem Publikum in Kontakt zu treten.

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Du bist dir nicht sicher, wie du dich markieren sollst? Nun, deine Markenidentität ist ein wichtiges Instrument, um zu bestimmen, wer du bist und wie deine Kunden mit dir in Verbindung stehen. Das Erscheinungsbild deines Unternehmens - vom Logo und der Typografie bis hin zur Verpackung und dem Stil, den du für deine Kunden wählst - kann die begehrten Kunden anziehen und beeinflussen.

Je kohärenter und konsistenter deine Markenidentität ist, desto leichter ist es für andere, dein Unternehmen zu verstehen und mit ihm in Verbindung zu treten. Wenn du eine Markenidentität entwickelst, musst du die richtigen Bilder und Inhalte auswählen, um dich zu repräsentieren, und einen einheitlichen Stil und Ton pflegen, um die Marke deines Unternehmens zu unterstützen.

Egal, ob du als Freiberufler eine Website zur Selbstvermarktung gestaltest oder als Modedesigner deine neue Modelinie vorstellst, der Aufbau einer Markenidentität sollte der erste Schritt auf dem Weg eines jeden Kreativen sein. Eine starke Markenidentität ist der Schlüssel, um deine Karriere auf die nächste Stufe zu heben!

Was gehört also zum Aufbau einer Markenidentität?

Das hängt von deiner Branche und den Produkten oder Dienstleistungen ab, die du anbietest, aber im Allgemeinen ist die Markenidentität eine Kombination aus den folgenden Punkten:

Die Worte:

  • Klare Zielsetzung und Positionierung
  • Markenname
  • Konsistenter Ton und Stimme

Der Look:

Die Menschen:

  • Stil des Kundenerlebnisses
  • Personal

Sogar die Sinne! Elemente wie zum Beispiel:

  • Geruch (denke an das Markenzeichen von Abercrombie & Fitch, den Ladenduft)
  • Klang (Siris Stimme ist ein ikonischer Teil der Markenidentität von Apple)

Die sozialen Medien:

  • Twitter
  • Instagram und Instagram Stories
  • Snapchat
  • Tumblr
  • Pinterest
  • LinkedIn
  • Facebook
  • Twitter Live/Periscope und Facebook Live
  • YouTube

Bist du bereit, dich zu brandmarken? Dann lass uns loslegen!

Klare Zielsetzung und Positionierung festhalten

Dies ist der wichtigste Schritt, um eine starke Markenidentität zu schaffen, die das Wachstum fördert, besonders in den sozialen Medien. Jedes einzelne Detail über den Zweck, die Werte, die Ziele und die Zielgruppe deiner Marke sollte von Anfang an kristallklar sein. Dieser Prozess kann langwierig und herausfordernd sein und erfordert eine Menge sorgfältiger Überlegungen und Recherchen, aber nur so kannst du dich erfolgreich als Marke positionieren.

Warum? Eine erfolgreiche Marke weiß in- und auswendig, wer sie ist und wen sie erreichen will. Jede Entscheidung zur Markenbildung sollte mit Blick auf deine potenziellen Kunden getroffen werden. Ein Logo, das sich an Millennials richtet, würde zum Beispiel ganz anders aussehen als ein Logo, das sich an Senioren richtet. Die Farben, die Schriftart und die Sprache sollten je nach Zielgruppe variieren. Denke daran: Wenn du versuchst, alle zu erreichen, erreichst du am Ende niemanden.

Einige nützliche Fragen, die du dir dabei stellen kannst:

  • Wie würdest du dir deine eigene Persönlichkeit vorstellen? Bist du im Herzen ein Kind oder eher eine alte Seele? Bist du trendy und modern oder klassisch und professionell? Herauszufinden, was für ein Mensch du bist, ist entscheidend dafür, wie du dich selbst markieren kannst.

  • Was ist mein Nutzenversprechen? Was bietest du deinen Zuschauern im Gegenzug für ihre Zeit, ihr Geld oder ihr Engagement? Wenn du zum Beispiel einen Heimwerkerkanal auf YouTube startest, könnte dein Wertversprechen darin bestehen, dass du in wöchentlichen Videos zeigst, wie du mit wenig Geld Möbel umgestalten kannst.

  • Wer ist meine Konkurrenz? Recherchiere potenzielle Konkurrenten - jede Marke hat sie. Selbst wenn dein Produkt oder deine Dienstleistung revolutionär und einzigartig ist, konkurrierst du immer noch um die Zeit der Verbraucher und wirst daher Konkurrenten haben, die ebenfalls hinter diesem kostbaren Gut her sind. Du musst immer einen einzigartigen Weg finden, deine Marke zu definieren, der dich von anderen abhebt.

Lege deinen Markennamen und Slogan fest

Wenn du dich selbst und deine eigenen Fähigkeiten und Talente vermarkten willst - sagen wir, du bist Illustratorin oder freiberufliche Grafikdesignerin - reicht dein eigener Name aus! Wenn deine Marke mehr als einen Gründer hat oder du einfach einen originellen Namen willst, überlege dir, was du mit der Marke erreichen willst. Soll er einfach und beschreibend oder einfallsreich und auffallend sein?

Vermeide häufige Fehler wie übermäßig lange oder schwer zu buchstabierende Namen.

Behalte Website-Domains und Social-Media-Profile im Hinterkopf, denn du musst eine Website-Domain kaufen und alle Social-Media-Handles für den Namen deiner Marke beanspruchen. Es ist ein großes No-Go für deine Marke, wenn du inkonsistente Social Media-Handles hast - das verwirrt dein Publikum und macht es schwerer, dich zu finden.

Ein Brainstorming sollte nie alleine durchgeführt werden, vor allem nicht, wenn du eine Marke kreierst! Rekrutiere Freunde, Familienmitglieder, Kollegen und Mitarbeiter und befrage so viele Menschen wie möglich. Spiele Wortassoziationsspiele, um neue Ideen für Namen, Slogans oder Slogans zu finden - all das wird dir helfen, deine Markenidentität zu visualisieren.

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Ein tolles Logo entwerfen

Das Logo ist das zentrale visuelle Element deiner Markenidentität. Es wird auf der Website deiner Marke, auf der Verpackung, in den sozialen Medien und überall sonst verwendet. Deshalb ist es so wichtig, ein Logo zu entwerfen, das diese Schlüsselkriterien erfüllt:

  • Zeitlos
  • Einfach
  • Unvergesslich
  • Vielseitig
  • Angemessen

Viele Menschen denken, dass das Logo der wichtigste Teil der Markenidentität ist. (Man denke nur an die goldenen Bögen von McDonald's; es ist das bekannteste Logo der Welt und spielt seit den 1940er Jahren eine wichtige Rolle für das Markenimage). Ein Logo ist wichtig, aber sie ist nur ein Teil des Puzzles.

Willst du, dass dein Logo ein Bild ist? Oder der Name deiner Marke? Oder eine Kombination aus beidem? Welchen Stil strebst du an? Dein Logo sollte eine Geschichte erzählenund sinnvoll sein.

Du wirst oft feststellen, dass konkurrierende Marken zu den gleichen Farben in ihren Logos tendieren, wahrscheinlich beeinflusst durch die gleiche Marktforschung. Wenn du deine Konkurrenten einschränkst und Ähnlichkeiten feststellst, kannst du das als Chance nutzen, dich von ihnen abzuheben.

Hier sind einige Inspirationen für wie du das perfekte Logo für dich kreierst mit vielen coolen Beispielen.

Wähle die richtige Typografie

Typografie mag wie ein einfacher Bestandteil der gesamten Markenidentität erscheinen, aber es kann schwierig sein, die richtige Schriftart zu finden, die zu deiner Marke passt und das vermittelt, was du vermitteln willst.

Jede Schrift hat ihre eigene Persönlichkeit, selbst für das ungeübte Auge. Es gibt viele großartige Schriftarten, aber auch viele schlechte (wir schauen dich an, Comic Sans!). Einige Dinge solltest du beachten:

  • Vermeide ausgefallene Schriftarten - wenn du damit deine Schularbeit geschrieben hast, sind die Chancen gut, dass sie unpassend sind.

  • Halte dich für ein einheitliches Erscheinungsbild an zwei bis drei Schriftfamilien: eine für deine Display-Schrift und eine oder zwei für den Text.

  • Achte darauf, dass sie gut lesbar ist - serifenlose Schriften (wie Helvetica) werden in der Regel online verwendet, während serifenbetonte Schriften (wie Times New Roman) im Druck und in Büchern verwendet werden. Vor allem aber trägt eine gute Typografie dazu bei, dass die Nutzerinnen und Nutzer die bestmögliche Erfahrung machen.

  • Passt deine Schriftart zu deinem Publikum? Ein Geschäftshandbuch, das in Papyrus geschrieben ist, wird nicht ernst genommen werden.

  • Mit einem eher zeitlosen Look kannst du nichts falsch machen. Gelegentlich werden bestimmte Schriftarten zum Trend in der Popkultur, wie Taylor Swifts gothisches Drehbuch Reputation. Wenn du möchtest, dass deine Markenidentität länger als einen Albumzyklus überdauert, solltest du trendige Schriften vermeiden und dich an klassische, saubere und zeitlose Schriftarten halten.

Denke daran: Wenn es um die Entwicklung deiner Marke geht, ist eine gut gewählte und konsistente Typografie ein wichtiger Bestandteil einer kohärenten Kommunikation über alle Plattformen hinweg - und das ist ein wichtiger Teil der Wiedererkennung deiner Marke.

Wähle deine Farbpalette

Jetzt verstehst du langsam, was ich meine, oder? (Das Wortspiel ist zugegebenermaßen beabsichtigt.) Visuelle Elemente sind der Schlüssel zur Vermittlung von Bedeutung und Emotionen. Und natürlich spielt die Farbe dabei eine große Rolle. Wir alle wissen, dass Grün eine natürliche, frische Farbe ist, die für Wachstum steht (Whole Foods, Animal Planet), während Rot Dringlichkeit, Leidenschaft und Aufregung vermittelt (Target, Coca-Cola). Die Farben, die du für dein Branding wählst, sollten den Zweck und die Absicht deiner Marke widerspiegeln.

Eingrenzen auf:

  • Welche Werte oder Eigenschaften willst du repräsentieren? Welche Farbtöne spiegeln deine Persönlichkeit oder dein Unternehmen am besten wider? Wenn deine Nische z.B. die skurrile Neugeborenenfotografie ist, wären sanfte Pastellfarben, die Jugend und Gelassenheit repräsentieren, passender als ein wildes Fuschia oder ein nüchternes Oliv, um dich wirkungsvoll zu präsentieren.

  • Welche Farben werden im Allgemeinen mit deinem Arbeitsbereich in Verbindung gebracht? Lebensmittel und Finanzen werden zum Beispiel oft mit Grüntönen in Verbindung gebracht.

  • Welche Kombination ist ästhetisch ansprechend und komplementär? Du willst weder zu viel Kontrast (Gelb und Lila!) noch zu wenig Kontrast (Lila und Lila, igitt).

Diese einzigartige, einprägsame Farbpaletten können dich inspirieren und dir helfen, selbst voranzukommen.

Wähle die richtige Ikonografie, Grafiken und Bilder

Icons, visuelle Symbole und Fotos machen einen großen Teil der Markenentwicklung aus.

Die University of Berkeley hat auch sehr spezifische Richtlinien für das Branding ihrer Fotografie. Alle Fotos wirken leicht und luftig, und wo immer möglich, wird natürliches Licht verwendet. Die Menschen sind oft das Motiv, aber sie wirken immer entspannt und offen - hier gibt es keine starren Posen.

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Die Website zusammenstellen

Deine Website ist wichtig, weil sie ein zentraler Knotenpunkt für die wichtigsten Informationen über deine Marke ist: Sie bildet die Grundlage deiner Markenidentität. Hier hast du die Möglichkeit, ein bisschen mehr ins Detail zu gehen als in den sozialen Medien, indem du eine ausführliche Biografie und Arbeitsproben sowie Links zu all deinen angeschlossenen Plattformen bereitstellst.

Der Ton auf deiner Website sollte immer authentisch sein. Wenn du die Besucherzahlen erhöhen willst und in Erwägung ziehst, externe Inhaltsersteller (z. B. für Blog-Einträge) zu engagieren, solltest du sicherstellen, dass sie nicht nur in den Grundlagen des Wertversprechens und der Marktpositionierung deines Unternehmens geschult werden, sondern auch im Ton und in der Stimme der Marke deines Unternehmens. Dein Publikum wird immer merken, wenn die Inhalte nicht mit deiner Markenidentität übereinstimmen.

Deine Website ist deine Online-Portfolio-WebsiteDeshalb sind Layout und Design genauso wichtig wie die gezeigten Beispiele deiner Arbeit. Betrachte die Homepage deiner Website als deine Visitenkarte oder deinen Lebenslauf - sticht sie hervor? Sind deine wichtigsten Leistungen leicht zu finden und zu überprüfen? Vermittelt sie auf elegante Weise deinen Stil und deine Persönlichkeit?

Du trägst mehrere Hüte und weißt nicht, wie du dich am besten präsentieren sollst? Wenn du z. B. Grafikdesigner/in, Illustrator/in und Frontend-Entwickler/in bist, keine Sorge: Diese Fähigkeiten sind so verwandt, dass sie auf einer gemeinsamen Website präsentiert werden können, da ihr Markt wahrscheinlich derselbe ist. Achte aber darauf, dass du deine Arbeitsproben nach Berufen gruppierst. So kannst du sicherstellen, dass die richtige Zielgruppe genau das findet, wonach sie sucht.

Format's Website-Building-Funktion bietet eine große Auswahl an dynamischen Themen, mit denen du ein wirklich beeindruckendes professionelles Portfolio erstellen kannst.kostenlos ausprobieren und beginne mit dem Aufbau deiner Marke!

Tolle Beschilderung erstellen

Wenn deine Marke ein Ladengeschäft hat, spielt die Beschilderung eine große Rolle bei der Markenbildung deines Unternehmens. Eine schicke Außenbeschilderung, einschließlich Schaufenstergrafiken und Gehwegschildern, ist ein wichtiger Teil des Erlebnisses und kann daher potenziell viel Verkehr erzeugen. Achte darauf, dass dein Standardlogo, deine Typografie und deine Farbpalette in alle Schilder integriert werden, um sicherzustellen, dass dein Branding konsistent und überzeugend ist. Egal, ob es sich um eine Schaufensterdekoration oder ein Verkaufsschild handelt, ein einheitliches Erscheinungsbild trägt dazu bei, dass sich deine Marke in den Köpfen der Kunden festsetzt.

Und wenn du jemals die Gelegenheit hast, deine Kunst auf einer Messe oder in einem Pop-up-Shop zu verkaufen, vergiss nicht, ein paar Schilder aufzustellen, um die Leute anzulocken!

Mit schöner Dekoration punkten

Du hast vielleicht schon bemerkt, dass perfekte Selfie-Hintergründe in verschiedenen Einzelhandelsgeschäften und Einrichtungen immer beliebter werden. Im Zeitalter der sozialen Medien spielt die Dekoration eine noch größere Rolle im Markenmarketing. Die Kunden machen jedes Mal kostenlose Werbung, wenn sie ein Foto vor deiner tollen Kulisse machen und es auf ihren Social-Media-Accounts posten - ein einfacher Gewinn für die Markenentwicklung.

Ein großartiges Beispiel für den Einsatz von Dekoration bei der Schaffung von Markenidentität ist das Londoner Restaurant Sketch. Die Toiletten sind mit Futuristische eiförmige Schoten die mehr Instagram-Posts generiert haben als jede andere Toilette!

Natürlich trifft das vielleicht nicht auf dich, deine Marke oder dein Budget zu. Aber wenn es sich bei deinen Kunden tatsächlich um eine jüngere Zielgruppe handelt, die gerne Fotos macht, ist ein interessanter Hintergrund für die Markenbildung von großer Bedeutung.

Apropos soziale Medien: Es ist an der Zeit zu lernen, wie du dir die Macht der sozialen Medien zunutze machen kannst, um deine Markenentwicklung auf die nächste Stufe zu bringen.

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Wie du dich für soziale Medien markierst

Kenne deine Markenstimme

Nachdem du nun alle Teile zusammengefügt und eine solide Formel für den Aufbau einer Markenidentität gefunden hast, besteht der nächste Schritt darin, sie online über die sozialen Medien zu nutzen. Nutze jeden Quadratzentimeter, den du bekommen kannst, um für dich zu werben! Das Branding in den sozialen Medien hängt stark von der Stimme ab, deshalb ist es wie immer wichtig, dass du deine Stimme genau kennst.

Es ist wichtig, die Plattformen zu wählen, die für deine Marke am sinnvollsten sind. Jede Social Media Plattform hat eine bestimmte Zielgruppe. Wenn du ein Produkt für Mädchen im Teenageralter verkaufst, sind Tumblr und Instagram Stories besser geeignet als LinkedIn oder Twitter.

Die Art der Sprache, die du in den sozialen Medien verwendest - wie du deine Tweets, Instagram-Beiträge und Facebook-Posts formulierst - sollte dein Publikum direkt ansprechen.

Diese Stimme zu finden, kann schwierig sein, also versuche immer, diese Schlüsselfragen im Hinterkopf zu behalten:

  • Wer ist dein Publikum? Anhand der Altersdemografie kannst du erkennen, ob Slang, GIFs und popkulturelle Anspielungen angemessen sind oder nicht.

  • Was ist die Kultur deiner Marke? Das hängt mit den Grundwerten deines Unternehmens zusammen. Wenn Empowerment für deine Marke relevant ist, dann könnten Inhalte zur sozialen Gerechtigkeit ein guter Weg sein, um Vertrauen in deine Marke aufzubauen.

  • Wenn deine Marke durch eine Figur repräsentiert würde, wer wäre das? Denke an deinen idealen Repräsentanten und daran, wie er kommunizieren würde.

  • Hast du Marktforschung betrieben? Sprout Social's Einblicke hat gezeigt, dass Ehrlichkeit und Authentizität die wichtigsten Eigenschaften der Social Media-Stimme einer Marke sind. Deine Konkurrenz zu verunglimpfen, ist am wenigsten vorteilhaft und wird dein Publikum abschrecken. Humor ist gut, aber nur, wenn er authentisch für die Marke ist.

  • Wer spricht für deine Marke? Bist das nur du, oder wird es ein Team von Inhaltsautoren sein? Frag dich selbst:

  • Verwenden wir sozialen Jargon, Slang und Umgangssprache?

  • Sprechen wir offen über Themen, oder sind wir eher diplomatisch?

  • Haben wir eine klare Kundenservice-Strategie?

  • Verwenden wir regelmäßig Hashtags oder Emojis?

Es ist wichtig, Grundregeln für den Sprachgebrauch deiner Marke aufzustellen, damit die Inhalte aller Autorinnen und Autoren einheitlich sind.

Nutze diese Strategien zur Markenentwicklung

Eine Marke zu schaffen, ist keine leichte Aufgabe! Du hast vielleicht einen exquisiten Leitfaden für deine Markenidentität - ein auffälliges Logo, eine schöne Farbpalette, ein modernes Schriftbild, eine beeindruckende Website und eine kristallklare Stimme. Aber wie kannst du dieses wunderbare Paket in den sozialen Medien optimal nutzen?

Hier sind ein paar Tipps und Ratschläge:

  • Engagiere dich häufig! Engagement fördert das Feedback und sorgt für ein positives Kundenerlebnis. Like positive Kommentare, antworte auf Fragen und behandle negative Kommentare oder Bedenken in einem freundlichen, höflichen und konstruktiven Ton. Regelmäßige Beiträge sind wichtig - nichts schadet dem Traffic schneller als ein Mangel an neuen Inhalten.

  • Orientiere dich nicht an großen, etablierten Marken, um eine Vorlage für soziale Medien zu finden - Marken wie Adidas können ihren Slogan als Bio verwenden, weil sie bereits bekannt sind. Deine Twitter- und Instagram-Bio sollte informativ, aber kurz und prägnant sein und beschreiben, was deine Marke zu bieten hat. Wenn möglich, solltest du die wichtigsten Werte deiner Marke einfließen lassen.

  • Investiere in Software für soziale Medien. Es gibt Dutzende von Programmen und Tools, die dir dabei helfen, einen automatisierten Zeitplan für die Veröffentlichung von Inhalten zu erstellen, um dein Publikum zur richtigen Zeit zu erreichen und das Engagement und Feedback zu erhöhen. Viele Plattformen bieten kostenlose Testversionen ihrer Tools für die Verwaltung, Veröffentlichung und Analyse von sozialen Medien an, um deinen Erfolg zu messen und zu überwachen.

  • Erkläre nicht zu viel. Halte deine Bildunterschriften kurz und beschränke die Verwendung von Hashtags auf einen pro Beitrag (falls angemessen). Wenn du deine Timeline mit zu vielen Hashtags und langatmigen Bildunterschriften überfüllst, trennst du dich von deinem Publikum. Studien haben gezeigt, dass unsere durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne bei etwa 7 Sekunden liegt - so lang wie die eines Goldfisches!

  • Achte darauf, dass dein Erscheinungsbild einheitlich ist. Dein Logo und deine Farbpalette sollten sich in deinen sozialen Medien widerspiegeln - vor allem, wenn es sich um eine bildlastige Plattform wie Instagram handelt. Dein Profilfoto/Avatar sollte dein Logo sein. Achte darauf, dass alle geposteten Bilder einheitlich sind, indem du sie auf die gleiche Weise beschneidest oder filterst.

Sieh dir an, wie der berühmte Tattoo-Künstler @johnboytattoo kuratiert seinen Instagram-Feed - du wirst feststellen, dass alle seine Bilder ähnlich aussehen: meist schwarz-weiß, mit sehr sichtbaren Lichtlecks auf jedem Foto. Wenn du die Möglichkeit hast, in deiner Galerie kreativ zu sein, nutze sie! Das trägt zur Wiedererkennung deiner Marke bei.

Verwende einen Marken-Styleguide

Ein wichtiger Teil der Umsetzung und des Aufbaus deiner Markenidentität ist die Erstellung eines Markenleitfadens. Diese perfekt verpackte Broschüre zeigt alle deine visuellen Elemente und erklärt die Stimme, den Ton und die Werte deiner Marke. Fülle es mit Beispielen und Anwendungsfällen, so dass der Style Guide als Leitfaden für alle deine Branding-Anforderungen dienen kann. (Und er ist ein Muss, wenn du freiberufliche Autoren mit der Erstellung von Blog- oder Social-Media-Inhalten beauftragst - Authentizität und Konsistenz, nicht vergessen). Füge deinem Styleguide Tabellen, Diagramme und Grafiken aus Marktforschung und Umfragen hinzu und gestalte sie so, dass sie deine Markenidentität repräsentieren!

Nutze jede Gelegenheit, die sich dir bietet, und das Endergebnis wird ein solider, kristallklarer Leitfaden für deine Markenidentität sein. Das erfordert ein wenig Zeit, aber auf lange Sicht spart es dir viel Zeit und Ärger.

Okay - jetzt, wo du alle Werkzeuge hast, die du brauchst, um deine Marke aufzubauen, geh raus und mach dich bekannt! Und wenn du bereit bist, mit deiner Website zu beginnen, haben wir für dich da: Wir haben viele tolle, einfach zu bedienende Vorlagen für präsentiere deine Arbeit.

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