Wie Kreative einen strategischen Inhaltskalender für 2019 erstellen können

Wie Kreative einen strategischen Inhaltskalender für 2019 erstellen können

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Ein Inhaltskalender hilft Freiberuflern und Unternehmern zu wissen, was sie wann und wo veröffentlichen müssen. Er macht die Umsetzung von Aufgaben einfacher und hilft den Autor/innen, motiviert und auf Kurs zu bleiben.

Wenn du dir nicht sicher bist, wie du anfangen sollst, werfen unsere Freunde von [DesignWizard](How Creators Can Create a Strategic Content Calendar For 2019) einen Blick auf den besten Weg, einen strategischen Inhaltskalender für 2019 zu erstellen.

Beginne mit einem Social Media Audit

Bevor du einen neuen Kalender erstellst, solltest du einen Blick darauf werfen, wie gut (oder schlecht) deine Inhalte auf deinen Social Media-Kanälen gelaufen sind. So kannst du die Kanäle mit geringem Wert aussortieren.

Es wird dir auch helfen, die Fragen zu beantworten: Wie haben die Leute auf deine Beiträge reagiert? Welche Inhalte sind auf den einzelnen Social-Media-Plattformen besonders gut gelaufen, und welche sind völlig untergegangen?

Du kannst deine soziale Medien Analysen (wie Facebook Insights), die dir dabei helfen.

Denke daran, dass es zwar viele Social Media-Plattformen gibt, du aber nicht auf allen von ihnen posten musst. Es ist wichtig, dass du weißt, wie du dich für die sozialen Medien optimierst.

Um dir eine Hilfestellung zu geben: Facebook ist zum Beispiel sehr nützlich für Videomarketing, weil mehr als 100 Millionen Stunden Video werden hier jeden Tag gesehen. Twitter hingegen ist ein großartiger Ort, um lehrreiche Inhalte mit mundgerechten Statistiken und Daten zu posten, die die Leute schnell aufnehmen und retweeten können.

Beurteile auch, wie deine Inhalte in den sozialen Medien aussehen. Könnten deine Inhalte besser gestaltet werden? Wenn ja, versuche es mit einem Tool wie Design-Assistent um deine Inhalte im Jahr 2019 auffälliger zu machen.

Führe ein Content Audit durch - bewerte, was du bereits hast

Das zweite Audit, das du durchführen musst, ist dein Content-Audit, denn es wird deine Entscheidungen zur Erstellung von Inhalten im Jahr 2019 bestimmen.

Wirf einen Blick auf deine bestehenden Inhalte. Ist etwas davon veraltet oder irrelevant, wenn wir ins Jahr 2019 gehen? Kann etwas davon aktualisiert werden? Nehmen wir zum Beispiel an, ich habe einen Blogbeitrag über die Kfz-Steuer 2017 geschrieben. Im Jahr 2019 wird er nicht mehr aktuell sein. Ich kann ihn auffrischen, indem ich die notwendigen Änderungen vornehme, um ihn mit den Kfz-Steuergesetzen von 2019 in Einklang zu bringen.

Identifiziere Inhalte, die 2019 wiederverwendet werden können. Das heißt, du nimmst einen bestehenden Inhalt (z. B. ein Video) und holst mehr aus ihm heraus, indem du ihn in einen Blogbeitrag, eine Infografik usw. verwandelst. Oft ist es eine gute Idee, deine leistungsstärkste Inhalte und überlege dann, wie du sie neu nutzen kannst.

Sieh dir auch an, was deine Konkurrenten tun. Du kannst eine SEO-Werkzeug um dir dabei zu helfen, denn es zeigt dir, was sie veröffentlichen und wie gut ihre Inhalte funktionieren.

BuzzSumo ist auch hier ein nützliches Tool. Dieses Tool zeigt dir, welche Inhalte in deiner Nische im Jahr 2018 am besten abgeschnitten haben. So kannst du sie mit deinen eigenen Inhalten vergleichen, bevor du einen neuen Aktionsplan für 2019 erstellst.

Einen Themenplan erstellen

Wenn du im Jahr 2018 Inhalte in den sozialen Medien gepostet hast, wirst du bereits eine feste Postingfrequenz festgelegt haben. Wie effektiv war sie? Muss sie optimiert werden?

Das ist auch in Ordnung, aber wichtig ist, dass du deine Veröffentlichungstage im Voraus festlegst. Vielleicht hältst du dich an die Veröffentlichung neuer Inhalte während der Fünf-Tage-Woche, vielleicht veröffentlichst du aber auch neue Inhalte am Wochenende.

Es ist eine gute Idee, einen Blick auf deine demografischen Daten zu werfen und die Gewohnheiten deiner Nutzer/innen zu verstehen, denn davon hängt ab, wann du neue Inhalte veröffentlichen solltest.

In jedem Fall ist es klug, konsequent zu bleiben. Das bedeutet, mindestens einmal pro Woche zu posten, und das am besten an festen Tagen. Denk daran, dass Google gerne frische Inhalte sieht. Je öfter du etwas postest, desto höher kann dein Ranking sein.

Gleichzeitig willst du dein Publikum in den sozialen Medien nicht verlieren. Wenn du regelmäßig Beiträge veröffentlichst, werden sie immer auf dich aufmerksam werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt deines Themenplans ist die Art der Inhalte, die du jeden Tag veröffentlichst. Du könntest z.B. jeden Montag einen "How To"-Artikel veröffentlichen, während der Mittwoch immer für eine Fallstudie reserviert ist. Der Freitag ist der Tag der Videos, während der Samstag den nutzergenerierten Inhalten gewidmet ist (das ist gut für den Social Proof).

Diese Art der Planung macht es dir viel leichter, jeden Monat neue Ideen für Inhalte zu finden. Anstatt im Dunkeln zu tappen und zu versuchen, eine neue Idee zu finden, hast du die Art der Inhalte, die erstellt werden müssen, bereits eingegrenzt.

Ein Content Repository erstellen

In Anlehnung an den obigen Punkt ist es immer eine gute Idee, ein Content Repository einzurichten, also einen Ort, an dem du deine Inhalte aufbewahrst.

Am einfachsten ist es, wenn du eine Tabelle erstellst, die Folgendes enthält:

  • Titel eines Beitrags

  • Art des Inhalts (Video, Blog, Podcast etc.)

  • Link

  • Verfallsdatum

  • Bild

Erstelle einen Zeitplan für ergänzende Inhalte

Nachdem du mit Hilfe von Tools wie BuzzSumo Themenideen recherchiert, einen Themenplan erstellt und ein Inhaltsverzeichnis angelegt hast, solltest du ein besseres Verständnis dafür haben, auf welche Themen du 2019 setzen wirst. Um deine Bemühungen zu unterstützen, solltest du auch zusätzliche Inhalte erstellen.

Dies kann geschehen in Form von Infografiken oder Listen, und das Ziel ist es, einen Überblick über die wichtigsten Inhalte zu geben, die mehr Fleisch auf den Knochen haben. Das schafft mehr Glaubwürdigkeit für dich und deine Marke und erhöht deine Kompetenz. Letztendlich bereichert es das Nutzererlebnis.

Überprüfe, ob du für jeden ausführlichen Inhalt, den du erstellst, einen ergänzenden Beitrag erstellen kannst, der zu ihm passt.

Lege einen Prozess für die Eingabe der Inhalte fest

Wenn du die oben genannten Punkte bearbeitet hast, ist es an der Zeit, die Dinge wirklich in die Tat umzusetzen, indem du einen Prozess für die Eingabe der Inhalte einrichtest.

Zunächst einmal: Wer wird für die Eingabe der Inhalte zuständig sein? Ist es die Person, die auch für die Planung und Veröffentlichung zuständig ist?

Außerdem musst du jemanden damit beauftragen, Bilder zu beschaffen und mit den Autoren und Redakteuren in Kontakt zu treten. Wenn du ein Freiberufler bist, der das alles selbst macht, ist das völlig in Ordnung. Aber du musst trotzdem überlegen, wie weit im Voraus du deine Inhalte planen willst.

Unternehmerinnen und Unternehmer, die ein Team leiten, können diese Verantwortung an eine andere Person übertragen, aber sie wollen vielleicht trotzdem, dass jeder Beitrag von einer anderen Person genehmigt wird, bevor er online geht.

Fazit

Alles in allem werden großartige Inhalte wahrscheinlich das Herzstück sein, mit dem du 2019 dein Publikum gewinnst und hältst. Wenn du erst einmal weißt, was du wann und wo veröffentlichst, fällt es dir viel leichter, den Überblick über deine Inhalte zu behalten, und das hilft dir, konsequent zu bleiben. Und Beständigkeit ist das A und O.

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