Was es auf der Berlin Art Week 2018 zu sehen gibt

Hier sind die spannendsten Werke, die auf der Berlin Art Week Ende September zu sehen sind.

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Seit 2012 übernimmt die Berlin Art Week für ein paar Tage im September die prestigeträchtigsten Kunsträume der Stadt. Von den riesigen Hallen des Hamburger Bahnhofs über die neueren Mauern der Berlinischen Galerie bis hin zu den großen Hangars des stillgelegten Flughafens Tempelhof, die in diesem Jahr für die Berlin Art Week geöffnet werden.

Sie findet vom 26. bis 30. September zum siebten Mal statt, Berlin Art Week 2018 wird eine Vielzahl von kleinen Galerien, exklusiven Ausstellungen und Eröffnungen bieten. Außerdem findet der Europäische Monat der Fotografie statt und Positionen Kunstmesse Berlin.

Die Wahl, wohin man geht und was man sieht, ist immer schwierig, aber dieses Jahr haben die Kuratoren die Aufgabe noch schwieriger gemacht. Berliner und Gäste gleichermaßen, wähle weise.

Hier sind unsere fünf besten Tipps für die Berlin Art Week 2018.

Evelyn Taocheng Wang, Wovor hat er Angst? in der KW

Die chinesische Künstlerin Evelyn Taocheng Wang zeigt zwei Filme und eine Auswahl an großen Stoffinstallationen in einer völlig neuen Ausstellung für die Pause-Reihe der KW. Ab dem 27. September bis zum 30. September wird Wang die Verbindungen zwischen Identität und kulturell relevanten autobiografischen Strukturen untersuchen.

Indem er sich mit Themen des Übergangs und der Transformation beschäftigt, wird Wang Ideen aus dem Märchen adaptieren und darauf aufbauen Die Prinzessin und der Frosch. Die Ausstellungshalle der KW und Wangs neue Werke werden sich gegenseitig beeinflussen und den Zyklus der relativen Identität, den der chinesische Künstler präsentiert, fortsetzen.

Vergiss nicht, dass du Wang beim Künstlergespräch in den KW am 30. September um 17:00 Uhr treffen kannst.

Julian Charrière, Wie wir früher schwebten in der Berlinischen Galerie

Als Sponsor der Berlin Art Week ist das Festival auch Gastgeber für die Verleihung des GASAG-Kunstpreises. Julian Charrière ist der diesjährige Preisträger und wird die Gelegenheit haben, seine Werke zu präsentieren. Wie wir früher schwebten Installation in der Berlinischen Galerie in Kreuzberg.

Der Schweizer Künstler hat eine 3D-Videoinstallation geschaffen, die das Leben unter dem Pazifischen Ozean simuliert. Diese Unterwasserpräsenz reflektiert die Auswirkungen des Menschen auf die Erde und ihre Geografie in einem nuklearen Zeitalter.

Der in Berlin lebende Charrière arbeitet auch in den sich überschneidenden Disziplinen der Klang-, Bild- und Konzeptkunst, oft in Verbindung mit der Umweltwissenschaft.

Europäischer Monat der Fotografie (EMOP) 2018 bei C/O Berlin und anderen

Die achte Ausgabe von Deutschlands größtem Fotofestival, dem EMOP, findet vom 28. September bis 31. Oktober in Berlin statt. Das Festival findet alle zwei Jahre in Berlin und Potsdam statt und präsentiert eine Auswahl an zeitgenössischer und historischer Fotografie.

In diesem Jahr steht die EMOP unter dem Motto "Fotografie und Zeitlichkeit" und wird an rund 120 Ausstellungsorten gezeigt, wobei die C/O Foundation als Kuratorin im Mittelpunkt steht. Inmitten von Hunderten von Ausstellungen wird das Flaggschiff die C/O-Ausstellung Zurück in die Zukunft. Das 19. Jahrhundert im 21. Jahrhundert, mit Fotos von Künstlern wie Matthew Brandt und Spiros Hadjidjanos sowie die retrospektive Ausstellung von Nicholas Nixon, Lebenswerk.

Agnieszka Polska, Das Gehirn des Dämons im Hamburger Bahnhof

Die polnische Künstlerin Agnieszka Polska kombiniert Live-Action-Sequenzen, Animationen und verschlüsselte Artefakte, um den Zustand unserer heutigen Welt und unsere Rolle darin zu analysieren.

Ab dem 27. September wird Polska die große Halle des Hamburger Bahnhofs für ihre Multimedia-Videoinstallationen nutzen. Um eine Verbindung zwischen historischen Artefakten und unserer Beziehung zu der Welt, die sie geschaffen hat, herzustellen, wird Polska das soziale Szenario in den polnischen Salzbergwerken um 1400 analysieren.

Im Rahmen einer immersiven Klanginstallation erkundet Polska Mythologie, Philosophie und eine gesellschaftspolitische Reihe von Meditationen über unsere Existenz auf der Erde.

Die Berliner Festspiele präsentieren: Die neue Unendlichkeit im Hamburger Planetarium am Mariannenplatz

Bei der neuesten Ausgabe der Berliner Festspiele geht es um immersive Kunst, die für Planeten geschaffen wird.

Die Berliner Festspiele präsentieren ihr neuestes Projekt in Zusammenarbeit mit der Berlin Art Week 2018, die am 26. September beginnt. Die Ausstellung "New Infinity" wird in einer temporären Planetariumskuppel auf dem Kreuzberger Mariannenplatz zu sehen sein.

Künstler wie Mat Dryhurst und Holly Herndon, William Basinski und David OReilly werden das virtuelle Erlebnis im Planetarium Hamburg vertonen und gestalten. Kuppelsaal (Kuppelhalle). Die Ausstellung versucht, die Grenzen der Wahrnehmung durch die virtuelle Realität zu überwinden.

Titelbild: Positions Art Fair 2017. Foto von Oana Popa, mit freundlicher Genehmigung der Kulturprojkete Berlin und der Berlin Art Week.

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