Die 10 Model-Posen, die jedes weibliche Model kennen muss

Du weißt nicht, wie man wie ein Model posiert? Egal, ob du am Set oder vor Ort bist, hier sind die 10 Posen, die jedes weibliche Model kennen muss, um wie ein Profi zu wirken.

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Es gibt eine internationale Sprache, die wir alle kennen - die Körpersprache. Ein Gesichtsausdruck oder das leichte Neigen deines Kopfes kann Gefühle signalisieren. Die Haltung deines Körpers kann eine Geschichte erzählen. Jetzt, wo du dich entschieden hast Model werden und du bist auf der Jagd nach deinem erster Modeljobist es an der Zeit, aktiv zu werden. Deine Zukunft wird voller blinkender Kameras sein und du willst darauf vorbereitet sein, indem du ein ganzes Arsenal an Model-Posen zur Verfügung hast. Du brauchst sie, um tolle Aufnahmen für dein Modelportfolio zu machen, das du brauchst, um Jobs bei den besten Modelagenturen zu bekommen. Also lass uns loslegen!

Lass dich inspirieren

Ein weiser Mensch hat einmal gesagt, dass Nachahmung die aufrichtigste Form der Schmeichelei ist. Es ist zwar keine gute Idee, die typische Pose eines Supermodels zu kopieren, aber es ist eine gute Idee, sich ein paar bekanntere Posen anzuschauen. Portfolios der Models zur Inspiration. Folge den Models in den sozialen Medien, sieh dir ihre Arbeiten auf dem Laufsteg an und stöbere in den Seiten der Modemagazine. Versuche, die Posen der Models mit deinem Körper zu interpretieren und sie zu deinen eigenen zu machen. Deine eigene Modellierungsportfolio wird es dir danken. Sobald du aufgewärmt bist, ist es an der Zeit, die Grundlagen zu lernen. Wir stellen dir die 10 Posen vor, die jeder Anfänger kennen muss.

Stehende Modellposen

Für Ganzkörperfotos musst du wissen, wie du deinen Körper so einrahmen kannst, dass er vor der Linse am besten aussieht.

Das Full Frontal

Hier posiert das Model mit angewinkelten Schultern vor der Kamera. Deine Hände sollten alles andere tun, als auf den Hüften zu ruhen. Hänge deine Daumen in deine Gürtelschlaufen. Neige deinen Kopf zu einer Seite und fahre mit der anderen Hand durch dein Haar oder lege sie sanft auf deine Schulter. Ein leichtes Nachgeben deiner Schultern lässt dich sofort entspannt aussehen und vermittelt dem Betrachter ein Gefühl dieser Entspannung. Versuche, ein asymmetrisches Element in dein Posing einzubauen. Beuge ein Knie, trete einen Fuß zurück oder bringe eine Schulter nach vorne zur Kamera.

Das Profil

Wenn ein Model seitlich für die Kamera posiert, kann ein starker Rumpf den Unterschied ausmachen. Denk an einen Tänzer: Jeder Zentimeter seines Körpers vibriert vor Energie, selbst im Ruhezustand. Wisse, wo jeder Teil deines Körpers ist, vom Scheitel bis zu den Zehenspitzen. Spanne deine Muskeln an. Wenn du im Profil posierst, kannst du mit deinem Körper erstaunliche Formen erzeugen. Verlagere dein Gewicht aus deiner Mitte und kreiere interessante Linien. Wenn du dich beugst und ausstreckst, kannst du schöne, lange Linien kreieren. Achte darauf, wie du deine Gliedmaßen beugst: Die Perspektive kann sie drastisch kürzer erscheinen lassen. Schaffe Platz zwischen deinen Armen und deinem Rumpf, damit die Gliedmaßen schlank und geschmeidig aussehen.

Das Dreivierteljahr

Die Dreiviertel-Pose ist eine grundlegende Model-Pose, die jeder richtig ausführen können sollte. Du stehst mit einem Fuß hinter dem anderen, die Hüften zeigen von der Kamera weg und die Schultern sind der Kamera zugewandt. Das ist eine tolle Pose, mit der du jedes Fotoshooting beginnen kannst, da du sie in viele andere Posen übertragen kannst. Außerdem kannst du so mit deinen Armen und Beinen eine interessante Tiefe erzeugen. Bringe deine Hände zu deiner Taille, aber rolle deine Schultern nach vorne, so dass deine Hände an deinem Oberkörper nach innen gleiten und deine Taille schmaler wirkt. Ziehe dein hinteres Knie hinter dein vorderes Knie und du hast eine gute Model-Pose geschaffen, die alle Blicke auf sich zieht.

Sitzende Modellposen

Bist du gerade am Set eines Fotoshootings angekommen und hast nur einen abgenutzten Sessel vor einem weißen Hintergrund vorgefunden? Diese Posen zeigen dir, wie du den Sessel rocken kannst.

Der Lean-Forward

Diese Model-Posen können beim Betrachter viele verschiedene Emotionen hervorrufen - je nachdem, wie dein Oberkörper mit deinen Beinen interagiert. Die Knie zusammen, die Knöchel auseinander, den Oberkörper nach vorne gebeugt und die Arme anmutig um die Beine gelegt, vermitteln ein Gefühl von Trostlosigkeit und Verlassenheit. Die Knie sind gespreizt, die Ellbogen liegen auf den Knien, die Brust ist aufgerichtet und dein Gesicht blickt grinsend in die Kamera, das wirkt hart und kraftvoll. Unschuld und Aufregung werden vermittelt, wenn du die Knie und Knöchel zusammenlegst und den Po auf die Stuhlkante legst. Dann faltest du deinen Oberkörper sanft über deine Oberschenkel, während du deine Schultern und dein Gesicht hoch hältst und in die Kamera schaust. (Denk an die berühmte Marilyn-Monroe-Pose, die eine Million Plakate in Studentenwohnheimen zierte!)

Der Lean-Back

Denk an: ausbreiten, drapieren, Arme und Beine schleifen lassen. Ein Bein über der Armlehne des Stuhls, den Kopf zurückgeworfen und das Gesicht zur Kamera gerichtet, wirkt verspielt und sexy. Mit beiden Knien über der Armlehne, den Kopf in den Stuhl gelehnt und mit einem Gesicht, das Langeweile vermittelt, wirkst du hochmütig und gleichgültig. Wenn du deine Füße auf den Arm legst, die Knie an die Brust ziehst und deine Arme sanft um die Knie legst, kannst du für den Betrachter ein intimes und kokettes Erlebnis schaffen. Vor allem, wenn du auch noch die Haare wirfst und in die Kamera lachst.

Die Bodenarbeit

Benutze den Stuhl wie jedes andere Requisit. Er ist nur dazu da, dich schöner aussehen zu lassen. Wenn du auf dem Boden sitzt, kannst du dich dagegen lehnen. Streck deine Beine aus und stütze deine Arme auf der Sitzfläche ab. Achte aber auf den Winkel, aus dem der Fotograf fotografiert. Wenn sie sich auf 12 Uhr befinden, bewege deine Beine auf 1:30 Uhr. So kannst du deine Beine tagelang ausstrecken. Die Bodenarbeit kann am schwierigsten sein. Der Teil unseres Gehirns, der die Körperhaltung steuert, kann komplett ausfallen, wenn wir auf dem Boden sitzen. Achte auf deine Haltung und stelle sicher, dass du deine Körpermitte aktiv hältst. Kniende Posen erfordern eine Menge Muskelarbeit. Du musst deine Körpermitte und deine Oberschenkel einsetzen, um deinen Po von den Waden zu heben. Wenn du das tust, sehen deine Oberschenkel glatter, dein Po frecher und deine Waden kleiner aus. Das ist keine Anfänger-Model-Pose! Aber mit ein bisschen Übung vor dem Spiegel wirst du sie im Handumdrehen beherrschen.

Gesicht Modell Posen

Für ein intensives und unverfälschtes Kopffoto zu posieren, kann sich sehr einschüchternd anfühlen. Es gibt nichts, was von deinem Gesicht ablenkt. Es gibt nur dich und die Kamera. Um dir die Angst zu nehmen, stell dir einfach vor, dass es sich um ein Selfie handelt, das von jemand anderem aufgenommen wurde!

Der Smize

Genau wie Tyra es uns beigebracht hat! Zieh eine Augenbraue hoch. Schließe deine Lippen leicht. Verändere die Ausrichtung deiner Schultern zur Kamera. Beim Headshot zahlt es sich aus, dass du die ganze Zeit Modelposen geübt hast. Gesichter sind nicht symmetrisch, also finde heraus, welches deine stärkere Seite ist und lerne, wie du sie einsetzen kannst. Versuche, deinen Kiefer anzuspannen und wieder zu entspannen. Wenn du verschiedene Muskelgruppen ins Spiel bringst, kann sich dein Knochenbau leicht verschieben und du bekommst einen anderen Look. Heißer Tipp: Wenn du einen entspannten, schlafenden Blick erzielen willst, solltest du deine Augen nicht schließen. Richte deinen Blick nach unten und weg, während dein Kopf in einer aufrechten Position bleibt. So wirken deine Augenlider entspannt und deine Wimpern schön aufgefächert.

Die Hand

Benutze deine Hände, um schöne Formen zu formen, die dein Gesicht einrahmen. Führe den Handballen an deine Stirn und kippe dein Kinn nach oben. Stütze dein Kinn sanft auf den Handrücken. Die einfachsten Gesten können so viel bewirken. Den gleichen neutralen Gesichtsausdruck beizubehalten und einfach die Hände zu wechseln, ist ein großartiger Trick, um die Posen von Anfängermodels zu üben.

Die Schulter

Wenn du mit einer Schulter zur Kamera stehst, kann ein Blick darüber so viel aussagen. Dieser Trick zeigt jedem Fotografen, dass du weißt, wie man wie ein Model posiert. Wenn du mit einem Profil arbeitest, ist es wichtig, ein paar Dinge zu beachten. Zuerst musst du dein Licht finden. Achte darauf, wie die Schatten auf dein Gesicht fallen. Zweitens solltest du dich an deiner Nase orientieren. Wenn du deinen Blick zu weit schweifen lässt, sieht man zu viel vom Weiß deiner Augen. Wenn du länger posierst, solltest du deinen Blick dorthin richten, wohin deine Nase zeigt. Ändere die Haltung, indem du eine oder beide Schultern anhebst. Versuche, die Hand, die am weitesten von der Kamera entfernt ist, auf deine Schulter zu legen. Auch diese Pose ist sehr vielseitig und sollte jedes Model im Repertoire haben.

Modell bewegt sich

Wenn du weißt, wie du Bewegung in ein unbewegtes Foto bringen kannst, wirst du immer wieder gebucht.

Der Umzug

  • Wenn du ein fließendes Kleidungsstück trägst, solltest du den Saum in Bewegung setzen. Zwirbelnde Röcke sind eine tolle Fotorequisite.
  • Wenn du in einem Studio arbeitest, ist ein Ventilator auf dich gerichtet. Lebe deinen Beyoncé-Moment und lass deine Haare im Wind wehen.
  • Gehe. Gehe schräg zum Fotografen, um dein Ziel zu erreichen. Halte deinen Schritt leicht und verlangsame deine Schritte.
  • Geh aufs Ganze. Spring! Springe! Pirouette! Tanze! Auch wenn die Fotos am Ende im Schneideraum landen, kannst du deine aufgestaute, nervöse Energie am Set loswerden, damit du während der Fotosession noch besser posieren kannst.
  • Das Timing ist sehr wichtig. Passe deine Pose etwa alle drei Sekunden an. Das bedeutet nicht, dass du sie komplett ändern musst. Es reicht, wenn du den Kopf ein wenig neigst, den Blick abwendest oder deine Finger oder die Schulterposition anpasst.

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